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Alosa pseudoharengus Maifisch, Seehering

Alosa pseudoharengus wird umgangssprachlich oft als Maifisch, Seehering bezeichnet. Haltung im Aquarium: Kaltwassertier. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Smithsonian Environmental Research Center

Foto: Rhode River, Ann Arundel County, Maryland, USA

https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/
Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Smithsonian Environmental Research Center

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
15252 
AphiaID:
158669 
Wissenschaftlich:
Alosa pseudoharengus 
Umgangssprachlich:
Maifisch, Seehering 
Englisch:
Alewife 
Kategorie:
Heringe 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopteri (Klasse) > Clupeiformes (Ordnung) > Clupeidae (Familie) > Alosa (Gattung) > pseudoharengus (Art) 
Erstbestimmung:
(Wilson, ), 1811 
Vorkommen:
Kanada Ost-Pazifik, Labrador, Nord-West-Atlantik, Ostküste USA 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
5 - 145 Meter 
Habitate:
Ästuare (Flussmündungen), Brackwasser, Flüsse, Freiwasser, in der Wassersäule, Gezeitenzone, Häfen, Hafenanlagen, Lagunen, Meerwasser, Süßwasser 
Größe:
bis zu 40cm 
Gewicht :
200 g 
Temperatur:
0.5°C - 10.4°C 
Futter:
Fischlarven, Fischbrut, Flohkrebse (Amphipoden, Gammarus), Garnelen, Insekten, Karnivor (fleischfressend), Kieselalgen (Diatomeen), Kleine Fische, Krustentiere, Krustentierlarven, Meerasseln (Isopoden), Muschelkrebse (Ostrakoden), Mysis (Schwebegarnelen), Ruderfußkrebse (Copepoden) 
Schwierigkeitsgrad:
Kaltwassertier 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
  • Alosa aestivalis
  • Alosa agone
  • Alosa alabamae
  • Alosa algeriensis
  • Alosa alosa
  • Alosa braschnikowi
  • Alosa caspia
  • Alosa chrysochloris
  • Alosa curensis
  • Alosa fallax
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2025-09-05 09:36:23 

Haltungsinformationen

Alosa pseudoharengus kommt im offenen Wasser auf allen Bodentypen vor (Meeresgewässer oder offene Seegewässer, außer während der Laichzeit) Seepopulationen überwintern in tiefem Wasser.

Meerespopulationen laichen in ruhigen Flussabschnitten (Süß- oder Brackwasser) oder in kleinen Bächen, in Lagunen hinter Strandwällen oder in Seen oberhalb des Einflusses der Gezeiten. Seepopulationen ziehen in flache Küstengewässer oder Teiche, um dort nachts zu laichen. Die Larven kommen in oder leicht flussabwärts von den Laichgebieten vor, wo sie Schwärme bilden.

Die juvenilen Fische können eine Aufwärtsbewegung zeigen, bis sie im Sommer oder Herbst (oder in einigen Gebieten im Frühjahr des nächsten Jahres) die Süßwasser-/Ästuar-Aufzuchtgebiete verlassen.

Alosa pseudoharengus wird frisch, getrocknet oder gesalzen, geräuchert und gefroren verzehrt, aber auch als Köder für Krabben und Hummer genutzt.

Etymologie: Das Wort "pseudo" steht für täuschend ähnlich und "harengus" dürfte sich auf den Atlantische Hering (Clupea harengus) beziehen.

Synonyme:
Clupea megalops Rafinesque, 1818
Clupea parvula Mitchill, 1814
Clupea pseudoharengus Wilson, 1811
Clupea vernalis Mitchill, 1815
Clupea virescens DeKay, 1842
Meletta venosa Valenciennes, 1847
Pomolobus pseudoharengus (Wilson, 1811)

Weiterführende Links

  1. FishBase (en). Abgerufen am 10.10.2022.
  2. Flickr Homepage Smithsonian Environmental Research Center (en). Abgerufen am 10.10.2022.
  3. Flickr Video (en). Abgerufen am 03.01.2024.
  4. IUCN Red List of Threatened Species (multi). Abgerufen am 10.10.2022.

Bilder

Allgemein


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