Haltungsinformationen
Drupella fragum ist eine weit verbreitete Gehäuseschnecke, die parasitisch, und dass auch gerne in großen Trupps, auf Steinkorallen, besonders gerne auf Arcopora, anzutreffen ist.
Die Schnecke ist korallivor, sprich sie ernährt sich vom Korallengewebe und den Korallenpolypen, sie ist in der Lage, ganze Stöcke durch ihre kontinuierliche Fraßtätigkeit zu zerstören, übrig bleibt dann ein totes Kalkskelett.
Diese Korallenparasiten machen aber auch vor anderen Korallengattungen nicht halt, sie befallen scheinbar besonders Acropora hyacinthus siehe Bericht °Drupella outbreak in a large coral community off the coast of Cape Toi, Miyazaki, Japan°.
Gesunde Korallenriffe halten einem gewissen Fraßdruck durch Fressfeinde stand, wenn die Bestände der Parasiten aber buchstäblich explodieren, siehe hierzu auch den Dornenkronenseestern (Acanthaster planci), haben auch vitale Riffe plötzlich ein ganz großes Problem, da die Riffe in diesem kritische Zustand durch El Niño-Phänomene und menschliche Eingriffe (Verschmutzung, Einleitung von Dünger, Giften etc. zusätzlich geschwächt werden.
Wissenschaftler arbeiten an der Vorhersage von Massenexplosionen / Plagen der gefräßigen Schnecken durch den Einsatz von bestimmten Antikörpern, siehe dazu den interessanten Bericht "Production of Specific Polyclonal Antibody against the Larvae of Corallivorous Gastropod Drupella fragum for Prediction of Outbreaks° (übersetzt: Herstellung eines spezifischen polyklonalen Antikörpers gegen die Larven des korallenfressenden Gastropoden Drupella fragum zur Vorhersage von Ausbrüchen).
Bitte beim Kauf neuer Korallen die Stöcke und Ableger genau absuchen und Schnecken mit Hilfe einer Pinzette entfernen, um ein mögliches Übergreifen auf bestehende Korallen zu vermeiden.
Synonyme:
Drupa vitiensis Pilsbry, 1918
Drupella fraga (Blainville, 1832)
Purpura alba Hombron & Jacquinot, 1848
Purpura fragum Blainville, 1832
Ricinula dealbata Reeve, 1846
Die Schnecke ist korallivor, sprich sie ernährt sich vom Korallengewebe und den Korallenpolypen, sie ist in der Lage, ganze Stöcke durch ihre kontinuierliche Fraßtätigkeit zu zerstören, übrig bleibt dann ein totes Kalkskelett.
Diese Korallenparasiten machen aber auch vor anderen Korallengattungen nicht halt, sie befallen scheinbar besonders Acropora hyacinthus siehe Bericht °Drupella outbreak in a large coral community off the coast of Cape Toi, Miyazaki, Japan°.
Gesunde Korallenriffe halten einem gewissen Fraßdruck durch Fressfeinde stand, wenn die Bestände der Parasiten aber buchstäblich explodieren, siehe hierzu auch den Dornenkronenseestern (Acanthaster planci), haben auch vitale Riffe plötzlich ein ganz großes Problem, da die Riffe in diesem kritische Zustand durch El Niño-Phänomene und menschliche Eingriffe (Verschmutzung, Einleitung von Dünger, Giften etc. zusätzlich geschwächt werden.
Wissenschaftler arbeiten an der Vorhersage von Massenexplosionen / Plagen der gefräßigen Schnecken durch den Einsatz von bestimmten Antikörpern, siehe dazu den interessanten Bericht "Production of Specific Polyclonal Antibody against the Larvae of Corallivorous Gastropod Drupella fragum for Prediction of Outbreaks° (übersetzt: Herstellung eines spezifischen polyklonalen Antikörpers gegen die Larven des korallenfressenden Gastropoden Drupella fragum zur Vorhersage von Ausbrüchen).
Bitte beim Kauf neuer Korallen die Stöcke und Ableger genau absuchen und Schnecken mit Hilfe einer Pinzette entfernen, um ein mögliches Übergreifen auf bestehende Korallen zu vermeiden.
Synonyme:
Drupa vitiensis Pilsbry, 1918
Drupella fraga (Blainville, 1832)
Purpura alba Hombron & Jacquinot, 1848
Purpura fragum Blainville, 1832
Ricinula dealbata Reeve, 1846