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Stolonica socialis Orange See-Traube

Stolonica socialis wird umgangssprachlich oft als Orange See-Traube bezeichnet. Haltung im Aquarium: Für Aquarienhaltung nicht geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Christophe Quintin, Bretagne, Frankreich

Stolonica socialis, Bretagne, France 2012


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Christophe Quintin, Bretagne, Frankreich Christophe Quintin. Please visit www.flickr.com for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
15264 
AphiaID:
103921 
Wissenschaftlich:
Stolonica socialis 
Umgangssprachlich:
Orange See-Traube 
Englisch:
Orange Sea Grapes 
Kategorie:
Seescheiden 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Ascidiacea (Klasse) > Stolidobranchia (Ordnung) > Styelidae (Familie) > Stolonica (Gattung) > socialis (Art) 
Erstbestimmung:
Hartmeyer, 1903 
Vorkommen:
Britische Inseln, Europäische Gewässer, Frankreich, Irland, Nord-Ost-Atlantik 
Meerestiefe:
5 - 35 Meter 
Größe:
bis zu 2cm 
Temperatur:
13°C - 18°C 
Futter:
Filtrierer, Plankton (pflanzliche und tierische Mikroorganismen) 
Schwierigkeitsgrad:
Für Aquarienhaltung nicht geeignet 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
  • Stolonica agnata
  • Stolonica aluta
  • Stolonica australis
  • Stolonica bigyna
  • Stolonica brevigastra
  • Stolonica carnosa
  • Stolonica diptycha
  • Stolonica duploplicata
  • Stolonica inhacae
  • Stolonica laboutei
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2022-10-13 21:28:34 

Haltungsinformationen

Stolonica socialis Hartmeyer, 1903

Stolonica socialis ist eine koloniale Seescheide von 2 cm Höhe. Bis zu 300 Zooide können durch einen basalen Ausläufer eng verbunden sein und bilden große Kolonien. Die Zooide sind eiförmig und haben eine glatte Oberfläche. Die Farbe kann von braun bis gelb-orange variieren. Siphons sind endständig, hervorstehend und klein. Die koloniale Seescheide wächst oft in großen Flächen auf Felsen in 5 bis 35 m Tiefe.

Verbreitung: Stolonica socialis kommt im Atlantischen Ozean von den britischen Küsten bis zur Bretagne und im Ärmelkanal vor.

Eine Kolonie wächst, indem sich die Stolonen über die Felsoberfläche strecken und in Abständen neue Zooide sprießen. Im Winter können diese Knospen als kleine kugelförmige Auswüchse ruhen. Mit Beginn des wärmeren Wetters im Frühling kann das Wachstum wieder aufgenommen werden und sich die Kügelchen zu Zooiden entwickeln. Unter ungünstigen Bedingungen findet eine sexuelle Fortpflanzung statt, wobei Eizellen und Spermien in die Wassersäule freigesetzt werden.

Das Gewebe enthält Stolonoxide, sekundäre Metaboliten, von denen festgestellt wurde, dass sie zytotoxische Wirkungen haben. Dies kann der Grund dafür sein, dass die Tuniken weitgehend frei von Epibionten bleiben, während viele andere Seescheiden oft stark von anderen Organismen besiedelt werden.

Ernährt sich wie andere Seescheiden auch als Filtrierer von Plankton. Sie selbst wird von der Nördliche Kaurischnecke (Trivia arctica) gefressen.

Synonym:
Thylacium aggregatum Alder & Hancock, 1907 · unaccepted (original combination)

Weiterführende Links

  1. Mer et littoroal, European Marine Life (en). Abgerufen am 13.10.2022.
  2. Wikipedia (en). Abgerufen am 13.10.2022.

Bilder

Allgemein


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