Haltungsinformationen
Anthoparactis fossii ist eine recht kleine Anemone aus dem chilenischen Teil Patagoniens:
Hier die bekannten Größendaten: Mundscheibe 4 bis 7 mm Durchmesser, Pedalscheibe 3 bis 5 mm Durchmesser, Körpersäule 6 bis 14 mm lang und 3 bis 8 mm Durchmesser, Tentakel 2 bis 4 mm lang.
Die bräunliche Mundscheibe zeigt hellere radiale Bändern von der Basis der Tentakel bis fast zur Mundöffnung, ausgeprägter im ersten und zweiten Zyklus (mit breiteren Bändern entsprechend den höheren Zyklen).
Aktinopharynx ist braun, die Tentakel sind durchscheinend braun, bei einigen Exemplaren mit wenigen schwachen dunkleren oder helleren Längslinien auf der oralen Seite
Die Körpersäule ist gleichmäßig hellbraun gefärbt oder im distalsten Bereich intensiver gefärbt.
Achtundvierzig Tentakel sind hexamerisch in vier Zyklen angeordnet, Länge der Polypen im gestreckten Zustand etwas länger als der Durchmesser der Mundscheibe, die äußere Tentakel sind etwas kürzer als die inneren.
Die Mundscheibe kreisförmig, die Mundöffnung zentral, leicht oval.
Die Anemone ist in grobem Sand eingegraben Sand (mit Muschelbruch und Seeigelstacheln) oder zwischen kleinen Felsen, wobei nur die Mundscheibe auf dem Substrat sichtbar ist, in das sie sich zurückziehen, wenn sie gestört werden.
Die Pedalscheibe ist an eingegrabenen Steinen oder Felsen befestigt.
Die Art ist nicht sehr häufig und nicht leicht zu sehen, an sechs Standorten fanden die Wissenschaftler nur wenige Exemplare, die sich den Lebensraum mit Condylanthus sp., einer kleinen, nicht identifizierten Anemone und einer unbestimmten roten Endomyarie teilten
Etymologie
Der Artname ist nach Fossi (Günter Försterra) benannt, der die Art im Jahr 2005 zusammen mit Vreni Häussermann entdeckte, und 2011 Exemplare sammelte.
Etymologie
Der Gattungsname setzt sich zusammen aus ''Antho'', einer gängigen Präfix für aktinische Gattungen, das "Blume" bedeutet, und dem Gattungsnamen ''Paractis'' zusammen, weil Anthoparactis der bestehenden Gattung Isoparactis am ähnlichsten ist.
Wir bedanken uns herzlich bei Vreni Häussermann für die Zusendung des ersten Fotos dieser Art.
Hier die bekannten Größendaten: Mundscheibe 4 bis 7 mm Durchmesser, Pedalscheibe 3 bis 5 mm Durchmesser, Körpersäule 6 bis 14 mm lang und 3 bis 8 mm Durchmesser, Tentakel 2 bis 4 mm lang.
Die bräunliche Mundscheibe zeigt hellere radiale Bändern von der Basis der Tentakel bis fast zur Mundöffnung, ausgeprägter im ersten und zweiten Zyklus (mit breiteren Bändern entsprechend den höheren Zyklen).
Aktinopharynx ist braun, die Tentakel sind durchscheinend braun, bei einigen Exemplaren mit wenigen schwachen dunkleren oder helleren Längslinien auf der oralen Seite
Die Körpersäule ist gleichmäßig hellbraun gefärbt oder im distalsten Bereich intensiver gefärbt.
Achtundvierzig Tentakel sind hexamerisch in vier Zyklen angeordnet, Länge der Polypen im gestreckten Zustand etwas länger als der Durchmesser der Mundscheibe, die äußere Tentakel sind etwas kürzer als die inneren.
Die Mundscheibe kreisförmig, die Mundöffnung zentral, leicht oval.
Die Anemone ist in grobem Sand eingegraben Sand (mit Muschelbruch und Seeigelstacheln) oder zwischen kleinen Felsen, wobei nur die Mundscheibe auf dem Substrat sichtbar ist, in das sie sich zurückziehen, wenn sie gestört werden.
Die Pedalscheibe ist an eingegrabenen Steinen oder Felsen befestigt.
Die Art ist nicht sehr häufig und nicht leicht zu sehen, an sechs Standorten fanden die Wissenschaftler nur wenige Exemplare, die sich den Lebensraum mit Condylanthus sp., einer kleinen, nicht identifizierten Anemone und einer unbestimmten roten Endomyarie teilten
Etymologie
Der Artname ist nach Fossi (Günter Försterra) benannt, der die Art im Jahr 2005 zusammen mit Vreni Häussermann entdeckte, und 2011 Exemplare sammelte.
Etymologie
Der Gattungsname setzt sich zusammen aus ''Antho'', einer gängigen Präfix für aktinische Gattungen, das "Blume" bedeutet, und dem Gattungsnamen ''Paractis'' zusammen, weil Anthoparactis der bestehenden Gattung Isoparactis am ähnlichsten ist.
Wir bedanken uns herzlich bei Vreni Häussermann für die Zusendung des ersten Fotos dieser Art.