Haltungsinformationen
Stebbingdromia plumosa (Lewinsohn, 1984)
Eine Krabbe aus der Familie Dromiidae, die auch als Schwammkrabben bezeichnet werden. Schwammkrabben kommen in tropischen und warmen gemäßigten Gewässern weltweit vor. Es sind kleine bis mittelgroße Krabben, die ihren Namen von der Fähigkeit haben, einen lebenden Schwamm in einen tragbaren Unterschlupf für sich selbst zu formen.
Schwammkrabben schneiden ein Fragment aus einem Schwamm heraus und bringen dieses mit den Scheren in die gewünschte Form. Die letzten beiden Beinpaare sind kürzer als andere Beine und biegen sich über den Panzer der Krabbe nach oben, um den Schwamm an Ort und Stelle zu halten. Der Schwamm wächst zusammen mit der Krabbe und bietet ihr einen beständigen Schutz.
Da man von Schwamm-Krabben aufgrund ihre Schwammdekoration nur wenig erkennen kann, ist eine Bestimmung in den meisten Fällen nur von Experten möglich.
Der Gattungsname "Stebbingdromia" wurde zu Ehren von Thomas Roscoe Rede Stebbing (1835-1926) und seinem Beitrag zur Karzinologie vergeben. Stebbingdromia plumosa ist die einzige Art ihrer Gattung. Die Typuslokalität sind die Seychellen. Die Schwamm-Krabbe hat ihr Verbreitungsgebiet bis zu den Chesterfield Inseln, Guam und Hawaiii.
Der Panzer ist deutlich breiter als lang, die Rückenfläche glatt. Die Augenstiele sind sehr lang, schmal und gebogen. Die Scheren sind gut entwickelt, der sexuelle Dimorphismus ist ausgeprägt. Bei Männchen sind die Scherenfinger stark nach unten gebogen, deutlich aufklaffend. Sie besitzen "plumose setae," = Federartige Borsten, worauf sich auch der Artname "plumose" bezieht. Trotz "Behaarung" wird stets ein Schwamm zur Tarnung herumgetragen.
Synonym:
Dromidiopsis plumosa Lewinsohn, 1984 · unaccepted > superseded combination
Eine Krabbe aus der Familie Dromiidae, die auch als Schwammkrabben bezeichnet werden. Schwammkrabben kommen in tropischen und warmen gemäßigten Gewässern weltweit vor. Es sind kleine bis mittelgroße Krabben, die ihren Namen von der Fähigkeit haben, einen lebenden Schwamm in einen tragbaren Unterschlupf für sich selbst zu formen.
Schwammkrabben schneiden ein Fragment aus einem Schwamm heraus und bringen dieses mit den Scheren in die gewünschte Form. Die letzten beiden Beinpaare sind kürzer als andere Beine und biegen sich über den Panzer der Krabbe nach oben, um den Schwamm an Ort und Stelle zu halten. Der Schwamm wächst zusammen mit der Krabbe und bietet ihr einen beständigen Schutz.
Da man von Schwamm-Krabben aufgrund ihre Schwammdekoration nur wenig erkennen kann, ist eine Bestimmung in den meisten Fällen nur von Experten möglich.
Der Gattungsname "Stebbingdromia" wurde zu Ehren von Thomas Roscoe Rede Stebbing (1835-1926) und seinem Beitrag zur Karzinologie vergeben. Stebbingdromia plumosa ist die einzige Art ihrer Gattung. Die Typuslokalität sind die Seychellen. Die Schwamm-Krabbe hat ihr Verbreitungsgebiet bis zu den Chesterfield Inseln, Guam und Hawaiii.
Der Panzer ist deutlich breiter als lang, die Rückenfläche glatt. Die Augenstiele sind sehr lang, schmal und gebogen. Die Scheren sind gut entwickelt, der sexuelle Dimorphismus ist ausgeprägt. Bei Männchen sind die Scherenfinger stark nach unten gebogen, deutlich aufklaffend. Sie besitzen "plumose setae," = Federartige Borsten, worauf sich auch der Artname "plumose" bezieht. Trotz "Behaarung" wird stets ein Schwamm zur Tarnung herumgetragen.
Synonym:
Dromidiopsis plumosa Lewinsohn, 1984 · unaccepted > superseded combination