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Gobioclinus kalisherae Downy Blenny

Gobioclinus kalisherae wird umgangssprachlich oft als Downy Blenny bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Pauline Walsh Jacobson, USA

bhb 22 P9011150a,Downy Blenny, Gobioclinus kalisherae 2022


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Pauline Walsh Jacobson, USA Pauline Walsh Jacobson, USA. Please visit www.flickr.com for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
15395 
AphiaID:
1018630 
Wissenschaftlich:
Gobioclinus kalisherae 
Umgangssprachlich:
Downy Blenny 
Englisch:
Downy Blenny 
Kategorie:
Grundeln 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Teleostei (Klasse) > Blenniiformes (Ordnung) > Labrisomidae (Familie) > Gobioclinus (Gattung) > kalisherae (Art) 
Erstbestimmung:
(Jordan, ), 1904 
Vorkommen:
Bahamas, Brasilien, Florida, Mexiko (Ostpazifik), USA, West-Atlantik 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
1,5 - 15 Meter 
Größe:
7,5 cm - 8,3 cm 
Futter:
Fischlarven, Fischbrut, Karnivor (fleischfressend), Krustentiere, Räuberische Lebensweise, Seegurken, Seeigel, Seesterne, Würmer (Polychaeten, Annelida, Nematoden) 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-05-05 13:15:02 

Haltungsinformationen

Gobioclinus kalisherae (Jordan, 1904)

Weltweit gibt es sieben Arten der Gattung Gobioclinus, von denen fünf in mexikanischen Gewässern und alle fünf im Atlantischen Ozean vorkommen.

Der Körper ist robust, der Kopf ist breit mit großen Augen. Ein verzweigter Cirrus befindet sich über jedem Auge, 2 oder mehr stark verzweigte Cirri auf jeder Seite des Nackens.

Die Körperfarbe ist hellbraun bis rotbraun, der Kopf rötlich. Er hat 6 bis 7 vertikale dunkelbraune Balken auf dem Körper, die sich von der Rückenflosse bis zur Afterflosse erstrecken. After-, Rücken-, Brust- und Beckenflossen haben weiße Flecken. Schwanz-, Brust- und Bauchflossen haben 5 bis 7 dunkle Balken. Juvenile besitzen einen dunklen Fleck auf dem Kiemendeckel und ihre After- und Rückenflossen sind stark gefleckt.

Der Schleimfisch bevorzugt flache felsige Lebensräume mit Spalten und Löchern zum Verstecken, z. B. Bereiche mit Schutt oder Felsen und in Korallenriffen, an Fels- und Geröllküsten mit dichten Algenteppichen und Seegraswiesen. Sie sind tagaktive, stark territoriale Räuber, die sich hauptsächlich von benthischen Krebstieren einschließlich kleiner Krabben ernähren.

Die Weibchen legen ihren Laich in genschützen Bereichen ab. Weiterführende Informationen über die Fortpflanzung sind nicht verfügbar, da diese Schleimfische bisher kaum wissenschaftlich untersucht wurden.

Der Downy Blenny kann leicht mit einer Reihe anderer Blennies verwechselt werden, darunter der Hairy Blenny, Labrisomus nuchipinnis, der Longfin Blenny (Gobioclinus haitiensis), der Mimic Blenny (Gobioclinus guppyi), der Palehead Blenny (Gobioclinus gobio), der Puffcheek Blenny (Gobioclinus bucciferus) und der Whitecheek Blenny (Labrisomus albigenys), die alle ähnliche Körperformen, Färbungen und Sperrmuster haben.

Der Artname "kalisherae " ehrt die Malerin Emilia Kalisher (1868-1959), auf Wunsch ihres späteren Mannes Joseph Cheesman Thompson (1874-1943).

Synonyme:
Ericteis kalisherae Jordan, 1904 · unaccepted
Labrisomus kalisherae (Jordan, 1904) · unaccepted

Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.

https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#

Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!

Weiterführende Links

  1. fishbase.de (en). Abgerufen am 27.11.2022.
  2. Mexican Fish, Marine Life (en). Abgerufen am 27.11.2022.
  3. Shorefishes of the Greater Caribbean online information system (multi). Abgerufen am 27.11.2022.
  4. Smithsonian Tropical Research Institute (en). Abgerufen am 27.11.2022.
  5. WoRMS (en). Abgerufen am 27.11.2022.

Bilder

Allgemein


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