Haltungsinformationen
Um die Dugong dugon, die Gabelschwanzseekühe, ranken sich seit Jahrhunderten Mythen und Geschichten, in denen die Meeressäuger vielen Seemännern als Seenixen oder Seejungfrauen erschienen sein sollen.
Tatsächlich handelt es sich bei den Gabelschwanzseekühen und ruhige, gemütliche und harmlose Herbivore, die inzwischen an der Ost-Küste Afrikas kurz vor dem Aussterben stehen.
Bei der letzten Zählung konnten gerade noch 250 Tiere gezählt werden.
Gerade Fischernetze werden ihnen schnell und viel zu oft zu tödlichen Fallen, die die Seekühe am Auftauchen und Atmen hindern, so dass die Tiere grausam ertrinken müssen.
Dugong dugons sind graubraun mit kleinen Ohren und Augen, sie haben eine auffällige Schnauze mit 2 Nasenlöchern und einer breiten, abgerundeten Oberlippe.
Oberflächlich betrachtet ähnelt eine Gabelschwanzseekühe einem Rundkopfdelfin.
Das Maul ist unter dem Kopf versteckt, die Oberlippe ist breit und mit Borsten versehen.
Die Seekuh hat keine Rückenflosse, aber abgerundete, paddelförmige Brustflossen und abgeflachte Schwanzflossen.
Mit viel Glück können die Seekühe manchmal beim Fressen in Herden auftreten, früher mit bis zu 100 Tieren, heute eher 6 Tiere.
Unter optimalen Bedingungen sind die Tiere sehr langlebig (bis zu 70 Jahre), sie pflanzen sich erst im Alter von mindestens 6 Jahren fort.
Die Männchen bekämpfen sich gegenseitig, um sich mit den Weibchen zu paaren, und die Fortpflanzung erfolgt nur alle paar Jahre (kann bis zu 7 Jahre dauern).
Die Trächtigkeitsdauer beträgt etwa 13 bis 14 Monate, und es wird ein einziges Kalb geboren.
Lebensraum Meer, in Verbindung mit Seegraswiesen, die Nahrung der Dugongs besteht aus verschiedenen Arten von Bodenvegetation, vor allem Seegras.
In den von den Gezeiten freigelegten Futterplätzen der Dugongs sind Fraßspuren in Seegraswiesen zu sehen.
Anmerkung: In der Literatur erscheint oft ein Hinweis über ein Exemplar, das eine Länge von 4,06 Meter und einem Gewicht von 1016 Kg gehabt haben sollte, inzwischen werden diese Angaben als Fehler betrachtet.
Synonyme:
Halicore dugong (Gmelin) Illiger, 1811
Halicore halicore
Trichechus dugon Müller, 1776
Trichechus dugong Gmelin, 1788
Tatsächlich handelt es sich bei den Gabelschwanzseekühen und ruhige, gemütliche und harmlose Herbivore, die inzwischen an der Ost-Küste Afrikas kurz vor dem Aussterben stehen.
Bei der letzten Zählung konnten gerade noch 250 Tiere gezählt werden.
Gerade Fischernetze werden ihnen schnell und viel zu oft zu tödlichen Fallen, die die Seekühe am Auftauchen und Atmen hindern, so dass die Tiere grausam ertrinken müssen.
Dugong dugons sind graubraun mit kleinen Ohren und Augen, sie haben eine auffällige Schnauze mit 2 Nasenlöchern und einer breiten, abgerundeten Oberlippe.
Oberflächlich betrachtet ähnelt eine Gabelschwanzseekühe einem Rundkopfdelfin.
Das Maul ist unter dem Kopf versteckt, die Oberlippe ist breit und mit Borsten versehen.
Die Seekuh hat keine Rückenflosse, aber abgerundete, paddelförmige Brustflossen und abgeflachte Schwanzflossen.
Mit viel Glück können die Seekühe manchmal beim Fressen in Herden auftreten, früher mit bis zu 100 Tieren, heute eher 6 Tiere.
Unter optimalen Bedingungen sind die Tiere sehr langlebig (bis zu 70 Jahre), sie pflanzen sich erst im Alter von mindestens 6 Jahren fort.
Die Männchen bekämpfen sich gegenseitig, um sich mit den Weibchen zu paaren, und die Fortpflanzung erfolgt nur alle paar Jahre (kann bis zu 7 Jahre dauern).
Die Trächtigkeitsdauer beträgt etwa 13 bis 14 Monate, und es wird ein einziges Kalb geboren.
Lebensraum Meer, in Verbindung mit Seegraswiesen, die Nahrung der Dugongs besteht aus verschiedenen Arten von Bodenvegetation, vor allem Seegras.
In den von den Gezeiten freigelegten Futterplätzen der Dugongs sind Fraßspuren in Seegraswiesen zu sehen.
Anmerkung: In der Literatur erscheint oft ein Hinweis über ein Exemplar, das eine Länge von 4,06 Meter und einem Gewicht von 1016 Kg gehabt haben sollte, inzwischen werden diese Angaben als Fehler betrachtet.
Synonyme:
Halicore dugong (Gmelin) Illiger, 1811
Halicore halicore
Trichechus dugon Müller, 1776
Trichechus dugong Gmelin, 1788