Anzeige
Fauna Marin GmbH aquarioom.com Cyo Control Tropic Marin OMega Vital Aqua Medic

Nobia grandis Korallen-Seepocke

Nobia grandis wird umgangssprachlich oft als Korallen-Seepocke bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Alan Sutton, Tansania

Coral Barnacles, Pyrgomatidae (Familie), Tanzania 2023


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Alan Sutton, Tansania Alan Sutton. Please visit seaunseen.com for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
15510 
AphiaID:
535268 
Wissenschaftlich:
Nobia grandis 
Umgangssprachlich:
Korallen-Seepocke 
Englisch:
Coral Barnacle 
Kategorie:
Seepocken 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Arthropoda (Stamm) > Thecostraca (Klasse) > Balanomorpha (Ordnung) > Pyrgomatidae (Familie) > Nobia (Gattung) > grandis (Art) 
Erstbestimmung:
Sowerby, 1839 
Vorkommen:
China, Golf von Akaba, Indonesien, Israel, Japan, Malaysia, Malediven, Myanmar (ehem. Birma), Northern Territory (Australien), Östlicher Indischer Ozean, Palau, Rotes Meer, Singapur, West-Australien 
Meerestiefe:
5 - 25 Meter 
Temperatur:
°C - 26°C 
Futter:
Filtrierer, Kommensalismus, Mikroalgen, Plankton (pflanzliche und tierische Mikroorganismen), Ruderfußkrebse (Copepoden) 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2025-02-25 22:08:54 

Haltungsinformationen

Reef-associated; depth range 5 - 25 m (Ref. 99984). Tropical
Distribution Sowerby, 1839

Zahlreiche wirbellose Tiere sind mit Korallenriff-Ökosystemen assoziiert, und viele von ihnen sind symbiotische Formen, die wesentlich zur gesamten Artenvielfalt der Riff-Fauna beitragen. Korallenassoziierte Seepocken (Thoracica: Pyrgomatidae) sind besonders häufig und kommen in fast allen Korallenarten weltweit vor.

Korallenbewohnende Seepocken der Familie Pyrgomatinae gehen eine symbiotische Beziehung mit Wirtskorallen ein und haben sich auf ein Leben mit diesen angepasst.

Diese sich von der Suspension ernährenden Seepocken haben ihre Schalenplatten in das Korallenskelett eingebettet, und die symbiotische Beziehung erstreckt sich auf die Nährstoffebene mit den Zooxanthellen in der Koralle.

Die Ansiedlung auf einem Host erfolgt im Larvenstadium. Die Cyprid-Larven siedeln sich auf einer Koralle an und verwandeln sich auf der Oberfläche der Wirtskoralle in eine sessile Seepocke. Das Wachstum nach der Besiedlung ist schnell und meistens horizontal, während das Wachstum der erwachsenen Seepocken hauptsächlich vertikal und auf die Ränder der Basis beschränkt ist. Dieses lebenslange vertikale Wachstum ist es, was den Korallen-Seepocken ermöglich von der Wirtskoralle nicht überwachsen zu werden. Sie verhindern zusätzlich das Überwachsen durch einen chemischen Stoff.

Nobia grandis wurde schon auf Galaxea sp. Korallen nachgewiesen.

Synonym:
Pyrgoma grande (Sowerby) · unaccepted

Bilder

Allgemein


Erfahrungsaustausch

0 Haltungserfahrungen von Benutzern sind vorhanden
Alle anzeigen und mitreden!