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Mortonia australis Australischer Sanddollar

Mortonia australis wird umgangssprachlich oft als Australischer Sanddollar bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Scott & Jeanette Johnson, Kwajalein Unterwater

Mortonia australis


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Scott & Jeanette Johnson, Kwajalein Unterwater . Please visit www.underwaterkwaj.com for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
15688 
AphiaID:
513405 
Wissenschaftlich:
Mortonia australis 
Umgangssprachlich:
Australischer Sanddollar 
Englisch:
Fuzzy Sea Urchin, Sand Dollar 
Kategorie:
Seeigel 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Echinodermata (Stamm) > Echinoidea (Klasse) > Echinolampadacea (Ordnung) > Fibulariidae (Familie) > Mortonia (Gattung) > australis (Art) 
Erstbestimmung:
(Des Moulins, ), 1837 
Vorkommen:
Französisch-Polynesien, Guam, Hawaii, Indischer Ozean, Marshallinseln, Mauritius, Philippinen 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
20 - 444 Meter 
Größe:
1,1 cm - 2,0 cm 
Temperatur:
°C - 25°C 
Futter:
Algen , Allesfresser (omnivor), Detritus (totes organisches Material) 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2023-04-23 13:40:43 

Haltungsinformationen

Mortonia australis (Des Moulins, 1837)

Mortonia australis gehört zu den irregulären Seeigeln. Diese unterscheiden sich von den regulären Seeigeln durch ihr stark abgeflachtes Skelett (Test), besonders zu deutlich zu erkennen bei den Sand-Dollars. Es gibt bei diesen Vertretern ein Vorne und Hinten sowie ein Links und Rechts. Die Fortbewegung findet immer mit einer Tendenz nach vorne statt.

Die Stacheln sind in ihrer Länge stark reduziert, dafür recht zahlreich, sodass das Stachelkleid entfernt an ein Haarkleid erinnert. All diese Unterschiede im Körperbau sind als Anpassung an eine grabende Lebensweise entstanden.

Sanddollars kommen in gemäßigten und tropischen Zonen auf allen Kontinenten vor. Sie leben in Gewässern unterhalb der mittleren Niedrigwasserlinie, auf oder knapp unter der Oberfläche von Sand- und Schlammgebieten. Sanddollars fressen Algen und organisches Material, das sich am Meeresboden finden.

Mortonia australis ist ein kleiner, max. 2cm großer "Sanddollar". Das blütenblattartige Muster iauf Sanddollars besteht aus fünf paar Porenreihen Mortonia australis gräbt im Sand nach Nahrung. Wovon sich der Seeigel ernährt ist nicht bekannt.

Synonyme:
Echinocyamus (Mortonia) australis (Des Moulins, 1835-37) · unaccepted (subgenus raised to genus rank)
Echinocyamus australis (Des Moulins, 1835-37) · unaccepted (transferred to Mortonia)
Fibularia australis Des Moulins, 1835-37 · unaccepted (transferred to Mortonia)

Weiterführende Links

  1. EOL (en). Abgerufen am 23.04.2023.
  2. Wikipedia (de). Abgerufen am 23.04.2023.
  3. Wikipedia (en). Abgerufen am 23.04.2023.
  4. WoRMS (en). Abgerufen am 23.04.2023.

Bilder

Allgemein


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