Anzeige
Fauna Marin GmbH aquarioom.com Whitecorals.com Tropic Marin OMega Vital Cyo Control

Ismaila sp.01 Parasitärer Copepode

Ismaila sp.01 wird umgangssprachlich oft als Parasitärer Copepode bezeichnet. Haltung im Aquarium: Für Aquarienhaltung nicht geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Jonathan Hsieh

splanchnotrophid copepod - Family Splanchnotrophidae, Taiwan 2023


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Jonathan Hsieh Jonathan Hsieh (Flickr). Please visit www.flickr.com for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
15817 
AphiaID:
347316 
Wissenschaftlich:
Ismaila sp.01 
Umgangssprachlich:
Parasitärer Copepode 
Englisch:
Parasitic Copepod 
Kategorie:
Parasiten 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Arthropoda (Stamm) > Copepoda (Klasse) > Cyclopoida (Ordnung) > Splanchnotrophidae (Familie) > Ismaila (Gattung) > sp.01 (Art) 
Erstbestimmung:
Bergh, 1868 
Vorkommen:
Taiwan 
Meereszone:
Supratidal (Supralitoral), Spritzwasserzone oberhalb der Hochwasserlinie außerhalb des Gezeitenbereiches, die nur bei Sturmflutereignissen kurzzeitig vom Wasser bedeckt wird 
Meerestiefe:
Meter 
Temperatur:
°C - 28°C 
Futter:
Parasitäre Lebensweise / Schmarotzer, Parasiten (Parasiten auf der Haut von Wirtstieren) 
Schwierigkeitsgrad:
Für Aquarienhaltung nicht geeignet 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2023-06-19 20:21:15 

Haltungsinformationen

Ismaila sp.

Copepoden der Gattung Ismaila sind große Endoparasiten, die die Hauptkörperhöhle und/oder die Cerata von Weichtieren bewohnen. Diese Parasiten weisen viele Merkmale der Lebensgeschichte auf, die typischerweise bei parasitären Kastratoren zu finden sind, jedoch waren die tatsächlichen Auswirkungen einer Infektion auf die Fortpflanzung, das Wachstum oder das Überleben der Wirte unbekannt, was im Rahmen einer wissenschaftlichen Studie aus dem Jahr 2010 in Bezug auf Antiopella fusca (Synonymed name Janolus fuscusa) und Ismaila belciki geklärt werden konnte.

Beispiel: Ismaila belciki scheint das Wachstum der Meeresschnecke nicht zu beeinträchtigt, jedoch haben infizierte Schnecken eine geringere Überlebensrate. Außerdem haben sie geschrumpfte Keimdrüsen, die nur etwa halb so viele Eier produzieren können wie gesunde Nacktschnecken.

Der pinkfarbene parasitäre Copepode auf dem Artikelfoto parasitiert eine Tubastrea Fressende Fadenschnecke Phestilla melanobrachia. Da es sich um eine Naturaufnahme handelt, ist nicht bekannt, welchen Schaden die Fadenschnecke durch den Parasiten davonträgt. Weiterführende Informationen sind leider nicht verfügbar.

Bilder

Allgemein


Erfahrungsaustausch

0 Haltungserfahrungen von Benutzern sind vorhanden
Alle anzeigen und mitreden!