Haltungsinformationen
Chondrocidaris gigantea A. Agassiz, 1863
Chondrocidaris gigantea ist eine Seeigelart aus der Familie der Cidaridae. Diese Art wurde erstmals 1863 von Alexander Agassiz wissenschaftlich beschrieben.
Er ist eine lokal häufige Art in größeren Tauchtiefen. Chondrocidaris gigantea besitzt robuste, gezahnte Stacheln, oft bedeckt mit Kalkalgen und Wirbellosen. Der Gesamtdurchmesser beträgt ca. 25 cm (Test ca. 7-10 cm Durchmesser, übrige Länge betrifft die Stacheln). Diese Seeigel sind von Papua Neuguinea bis Hawaii und Französisch-Polynesien anzutreffen.
Die Gattung beinhaltet aktuell nur 2 wissenschaftlich beschriebene Arten:
Species Chondrocidaris brevispina H.L. Clark, 1925
Species Chondrocidaris gigantea A. Agassiz, 1863
Fast alle Lanzenseeigel sind Allesfresser und ernähren sich von Algen, Schwämmen, Moostierchen, Seescheiden, Korallenpolypen und Borstenwürmern.
Seegigel verliert Stacheln
Seeigel gehören zu den Stachelhäutern und können beim Transport oder auch im Aquarium zum Teil ihre Stacheln verlieren und können diese wieder regenerieren, wie z. B. die Seesterne. Bei guten Aquarienbedingungen wachsen diese innerhalb von 14 Tagen wieder nach. Sollte allerdings der komplette Stachelanzug abgefallen sein, dann kann es auch etwas länger dauern.
Bei zuviel Stress können sie allerdings auch die Stacheln abwerfen, das kann eventuell auf schlechte Wasserbedingungen oder unzureichende Ernährung zurück zu führen sein.
Dem Becken keine Medikamente zuführen, wenn man Fische behandelt, das überleben Seeigel in der Regel nicht bzw. auch hier können Stacheln abgeworfen werden.
Geschlecht bzw. Paarung
Die meisten Seeigel sind gonochorisch und die Befruchtung erfolgt, indem Männchen und Weibchen ihre Gameten ins freie Meerwasser entlassen, wo die Befruchtung stattfindet.
Umsetzen ins Aquarium
Beim Entnehmen aus der Transporttüte darf der Seeigel nicht an die Luft kommen, da er sonst schnell verstirbt, also immer unter Wasser auspacken!
Synonyme:
Leiocidaris gigantea (A. Agassiz, 1863) · unaccepted (unaccepted combination)
Phyllacanthus gigantea (A. Agassiz, 1863) · unaccepted (unaccepted combination)
Rhabdocidaris gigantea (A. Agassiz, 1863) · unaccepted (unaccepted combination)
Chondrocidaris gigantea ist eine Seeigelart aus der Familie der Cidaridae. Diese Art wurde erstmals 1863 von Alexander Agassiz wissenschaftlich beschrieben.
Er ist eine lokal häufige Art in größeren Tauchtiefen. Chondrocidaris gigantea besitzt robuste, gezahnte Stacheln, oft bedeckt mit Kalkalgen und Wirbellosen. Der Gesamtdurchmesser beträgt ca. 25 cm (Test ca. 7-10 cm Durchmesser, übrige Länge betrifft die Stacheln). Diese Seeigel sind von Papua Neuguinea bis Hawaii und Französisch-Polynesien anzutreffen.
Die Gattung beinhaltet aktuell nur 2 wissenschaftlich beschriebene Arten:
Species Chondrocidaris brevispina H.L. Clark, 1925
Species Chondrocidaris gigantea A. Agassiz, 1863
Fast alle Lanzenseeigel sind Allesfresser und ernähren sich von Algen, Schwämmen, Moostierchen, Seescheiden, Korallenpolypen und Borstenwürmern.
Seegigel verliert Stacheln
Seeigel gehören zu den Stachelhäutern und können beim Transport oder auch im Aquarium zum Teil ihre Stacheln verlieren und können diese wieder regenerieren, wie z. B. die Seesterne. Bei guten Aquarienbedingungen wachsen diese innerhalb von 14 Tagen wieder nach. Sollte allerdings der komplette Stachelanzug abgefallen sein, dann kann es auch etwas länger dauern.
Bei zuviel Stress können sie allerdings auch die Stacheln abwerfen, das kann eventuell auf schlechte Wasserbedingungen oder unzureichende Ernährung zurück zu führen sein.
Dem Becken keine Medikamente zuführen, wenn man Fische behandelt, das überleben Seeigel in der Regel nicht bzw. auch hier können Stacheln abgeworfen werden.
Geschlecht bzw. Paarung
Die meisten Seeigel sind gonochorisch und die Befruchtung erfolgt, indem Männchen und Weibchen ihre Gameten ins freie Meerwasser entlassen, wo die Befruchtung stattfindet.
Umsetzen ins Aquarium
Beim Entnehmen aus der Transporttüte darf der Seeigel nicht an die Luft kommen, da er sonst schnell verstirbt, also immer unter Wasser auspacken!
Synonyme:
Leiocidaris gigantea (A. Agassiz, 1863) · unaccepted (unaccepted combination)
Phyllacanthus gigantea (A. Agassiz, 1863) · unaccepted (unaccepted combination)
Rhabdocidaris gigantea (A. Agassiz, 1863) · unaccepted (unaccepted combination)






Scott & Jeanette Johnson, Kwajalein Unterwater