Haltungsinformationen
Hypomyzostoma Perrier, 1897
Myzostomidae sind eine Familie mariner Würmer die parasitär auf Stachelhäutern wie Haarsternen und Seelilien leben. Diese ungewöhnlichen Würmer wurden erstmals 1827 von Friedrich Sigismund Leuckart entdeckt.
Einige typische Myzostomid haben eine abgeflachte, abgerundete Form mit einem dünnen Rand aus dem strahlenförmig zarte strahlende Cirri herausragen. Die Rückenfläche ist glatt, auf der Unterseite befinden sich Parapodienpaare. Die Parapodien sind mit Stütz- und Hakenborsten bewaffnet, mit denen der Wurm an seinem Wirt haftet. Andere wiederum sind länglich.
Hinter den Parapodien befinden sich vier Organpaare, die oft als Saugnäpfe bezeichnet werden. Diese Organe sind wahrscheinlich Sinnesorgane. Der Mund und die Kloakenöffnung befinden sich auf der Körperunterseite.
Ausgewachsene Myzostomide sind Hermaphroditen. Ihre inneren Organe bestehen aus einem verzweigten Sack, der sich nach außen oder zu jeder Seite öffnet. Die paarigen Eierstöcke geben ihre Eier in eine mediane Kammer mit Seitenzweigen ab, aus der die reifen Eier durch eine dorsale Pore in das Ende des Rektums abgegeben werden.
Lebensraum:
Einige Arten, wie Myzostoma cirriferum, bewegen sich auf dem Wirt. Myzostoma glabrum bleiben stationär, wobei der Pharynx in den Mund der Seelilie eingeführt wird. Myzostoma deformator verursacht eine Galle am Arm des Wirtes, wobei ein Gelenk der Fiederblättchen um den Wurm wächst, um ihn in einer Zyste einzuschließen. Myzostoma pulvinar lebt im Verdauungskanal von Federsternen.
Anmerkungen: Von Myzostoma fuscomaculatum ist nachgewiesen, dass der Wurm tatsächlich auf seinem Wirt, der Seelilie Tropiometra carinata. parasitär lebt.
Myzostomida sehen sehr unterschiedlich und für Würmer ungewöhnlich aus. Es gibt runde Formen mit schwarzen Punkten, weiße mit roten Streifen, orange mit weißen Querstreifen, braune Exemplare, die wie kleine Fungia Korallen aussehen bis zu länglichen in verschiedenen Farben mit Rillen, die oft für Kauri-/Spindelschnecken gehalten werden.
Die taxonomische Einordnung dieser Tiere ist unsicher. Aktuell werden sie aufgrund der Art des segmentierten Aufbaus ihre Organe zu den Vielborstern (Polychaeta) gezählt.
Hypomyzostoma sind semiparasitäre Würmer von Stachelhäutern, meist Federsternen/Haarsternen. Sie haben einen länglichen Körper, der konvex ist. Sie leben längs auf den Armen auf ihrem Host.
Die Gattung Hypomyzostoma umfaßt aktuell folgende Arten:
Hypomyzostoma crosslandi (Boulenger, 1913)
Hypomyzostoma folium (Graff, 1884)
Hypomyzostoma jasoni Summers & Rouse, in Summers Al-Hakim & Rouse, 2014
Hypomyzostoma jonathoni Summers & Rouse, in Summers Al-Hakim & Rouse, 2014
Hypomyzostoma membranaceum (Graff, 1887)
Myzostomidae sind eine Familie mariner Würmer die parasitär auf Stachelhäutern wie Haarsternen und Seelilien leben. Diese ungewöhnlichen Würmer wurden erstmals 1827 von Friedrich Sigismund Leuckart entdeckt.
Einige typische Myzostomid haben eine abgeflachte, abgerundete Form mit einem dünnen Rand aus dem strahlenförmig zarte strahlende Cirri herausragen. Die Rückenfläche ist glatt, auf der Unterseite befinden sich Parapodienpaare. Die Parapodien sind mit Stütz- und Hakenborsten bewaffnet, mit denen der Wurm an seinem Wirt haftet. Andere wiederum sind länglich.
Hinter den Parapodien befinden sich vier Organpaare, die oft als Saugnäpfe bezeichnet werden. Diese Organe sind wahrscheinlich Sinnesorgane. Der Mund und die Kloakenöffnung befinden sich auf der Körperunterseite.
Ausgewachsene Myzostomide sind Hermaphroditen. Ihre inneren Organe bestehen aus einem verzweigten Sack, der sich nach außen oder zu jeder Seite öffnet. Die paarigen Eierstöcke geben ihre Eier in eine mediane Kammer mit Seitenzweigen ab, aus der die reifen Eier durch eine dorsale Pore in das Ende des Rektums abgegeben werden.
Lebensraum:
Einige Arten, wie Myzostoma cirriferum, bewegen sich auf dem Wirt. Myzostoma glabrum bleiben stationär, wobei der Pharynx in den Mund der Seelilie eingeführt wird. Myzostoma deformator verursacht eine Galle am Arm des Wirtes, wobei ein Gelenk der Fiederblättchen um den Wurm wächst, um ihn in einer Zyste einzuschließen. Myzostoma pulvinar lebt im Verdauungskanal von Federsternen.
Anmerkungen: Von Myzostoma fuscomaculatum ist nachgewiesen, dass der Wurm tatsächlich auf seinem Wirt, der Seelilie Tropiometra carinata. parasitär lebt.
Myzostomida sehen sehr unterschiedlich und für Würmer ungewöhnlich aus. Es gibt runde Formen mit schwarzen Punkten, weiße mit roten Streifen, orange mit weißen Querstreifen, braune Exemplare, die wie kleine Fungia Korallen aussehen bis zu länglichen in verschiedenen Farben mit Rillen, die oft für Kauri-/Spindelschnecken gehalten werden.
Die taxonomische Einordnung dieser Tiere ist unsicher. Aktuell werden sie aufgrund der Art des segmentierten Aufbaus ihre Organe zu den Vielborstern (Polychaeta) gezählt.
Hypomyzostoma sind semiparasitäre Würmer von Stachelhäutern, meist Federsternen/Haarsternen. Sie haben einen länglichen Körper, der konvex ist. Sie leben längs auf den Armen auf ihrem Host.
Die Gattung Hypomyzostoma umfaßt aktuell folgende Arten:
Hypomyzostoma crosslandi (Boulenger, 1913)
Hypomyzostoma folium (Graff, 1884)
Hypomyzostoma jasoni Summers & Rouse, in Summers Al-Hakim & Rouse, 2014
Hypomyzostoma jonathoni Summers & Rouse, in Summers Al-Hakim & Rouse, 2014
Hypomyzostoma membranaceum (Graff, 1887)






Arne Kuilman, Holland