Haltungsinformationen
Aulorhynchus flavidus Gill, 1861
Aulorhynchus ist eine monospezifische Gattung aus der Familie der Aulorhynchidae. Die einzige Art ist das Röhrenmaul Aulorhynchus flavidus, der vor der Westküste Nordamerikas vorkommt.
Aulorhynchus wurde erstmals 1861 vom amerikanischen Zoologen Theodore Gill als Gattung vorgeschlagen, als er Aulorhynchus flavidus beschrieb und diesen einer neuen monotypischen Gattung zuordnete. Als Typlokalität wird die Küste von Washington angegeben. Der Gattungsname Aulorhynchus ist eine Kombination aus Aulos, was „Flöte“ bedeutet, und Rhynchus, was „Maul“ bedeutet, eine Anspielung auf das flexible röhrenförmige Maul dieser Art. Der Artspezifische Name "flavidus" bedeutet „gelblich“.
Aulorhynchus flavidus erreicht eine Gesamtlänge von 18 cm und ähnelt körperlich Stichlingen, hat aber einen dünneren, längeren Körper mit 24 bis 27 kleinen Stacheln vor der Rückenflosse. Die Fische sind hell, gefleckt braun, am Rücken variierend von olivgrün bis gelbbraun und am Bauch cremeweiß. Ein heller, silbriger Fleck liegt zwischen Kiemendeckel und Brustflossen und erstreckt sich bis zur Kehle. Ein dunkles Band verläuft von der Seite bis über das Auge und weiter übers Maul.
Aulorhynchus flavidus produziert wie Stichlinge, bei der Fortpflanzung ein klebriges Sekret. Während Stichlinge dieses Sekret nutzen, um Pflanzenmaterial zu einem Nest zusammenkleben, befestigt das Röhrenmaul seine Eier einfach an einem Substrat, speziell am Riesentag Macrocystis pyrifera.
Laichsaison ist das ganze Jahr. Das Weibchen legt die Eier um den Spross und biegt Teile des Tangs abwärts, so dass der Laich bedeckt ist. Das Männchen bewacht den Laich und verteidigt ihn aktiv vor Laichräubern und sowie sein Revier. Laichpflegende Männchen sind um das Maul herum leuchtend rot. "Laich-Nester" sind in Tiefen von 10–20 m anzutreffen, wurden aber auch schon bis zu 38 m Tiefe nachgewiesen.
Das Röhrenmaul ernährt sich von kleinen Wirbellosen und Zooplankton. Zum Nahrungsspektrum gehören kleine planktonische Krebstiere wie z.B. Amphipoden, Mysis, Krabben- und Fischlarven.
Aulorhynchus flavidus bewohnt Felsspalten, Seetang, Seegraswiesen und Gebiete mit sandigem Bodensubstrat von der Gezeitenzone bis zu max.38m Tiefe (üblicherweise bis 30m). Meist ist er in Schwärmen nahe der Oberfläche unterwegs, manchmal in dichten Schwärmen weit vor der Küste.
Diese Fische werden in öffentlichen Aquarien gehalten.
Synonym:
Auliscops spinescens Peters, 1866 · unaccepted
Aulorhynchus ist eine monospezifische Gattung aus der Familie der Aulorhynchidae. Die einzige Art ist das Röhrenmaul Aulorhynchus flavidus, der vor der Westküste Nordamerikas vorkommt.
Aulorhynchus wurde erstmals 1861 vom amerikanischen Zoologen Theodore Gill als Gattung vorgeschlagen, als er Aulorhynchus flavidus beschrieb und diesen einer neuen monotypischen Gattung zuordnete. Als Typlokalität wird die Küste von Washington angegeben. Der Gattungsname Aulorhynchus ist eine Kombination aus Aulos, was „Flöte“ bedeutet, und Rhynchus, was „Maul“ bedeutet, eine Anspielung auf das flexible röhrenförmige Maul dieser Art. Der Artspezifische Name "flavidus" bedeutet „gelblich“.
Aulorhynchus flavidus erreicht eine Gesamtlänge von 18 cm und ähnelt körperlich Stichlingen, hat aber einen dünneren, längeren Körper mit 24 bis 27 kleinen Stacheln vor der Rückenflosse. Die Fische sind hell, gefleckt braun, am Rücken variierend von olivgrün bis gelbbraun und am Bauch cremeweiß. Ein heller, silbriger Fleck liegt zwischen Kiemendeckel und Brustflossen und erstreckt sich bis zur Kehle. Ein dunkles Band verläuft von der Seite bis über das Auge und weiter übers Maul.
Aulorhynchus flavidus produziert wie Stichlinge, bei der Fortpflanzung ein klebriges Sekret. Während Stichlinge dieses Sekret nutzen, um Pflanzenmaterial zu einem Nest zusammenkleben, befestigt das Röhrenmaul seine Eier einfach an einem Substrat, speziell am Riesentag Macrocystis pyrifera.
Laichsaison ist das ganze Jahr. Das Weibchen legt die Eier um den Spross und biegt Teile des Tangs abwärts, so dass der Laich bedeckt ist. Das Männchen bewacht den Laich und verteidigt ihn aktiv vor Laichräubern und sowie sein Revier. Laichpflegende Männchen sind um das Maul herum leuchtend rot. "Laich-Nester" sind in Tiefen von 10–20 m anzutreffen, wurden aber auch schon bis zu 38 m Tiefe nachgewiesen.
Das Röhrenmaul ernährt sich von kleinen Wirbellosen und Zooplankton. Zum Nahrungsspektrum gehören kleine planktonische Krebstiere wie z.B. Amphipoden, Mysis, Krabben- und Fischlarven.
Aulorhynchus flavidus bewohnt Felsspalten, Seetang, Seegraswiesen und Gebiete mit sandigem Bodensubstrat von der Gezeitenzone bis zu max.38m Tiefe (üblicherweise bis 30m). Meist ist er in Schwärmen nahe der Oberfläche unterwegs, manchmal in dichten Schwärmen weit vor der Küste.
Diese Fische werden in öffentlichen Aquarien gehalten.
Synonym:
Auliscops spinescens Peters, 1866 · unaccepted