Haltungsinformationen
Cranuca inversa (Hoffmann, 1874)
Mangrovenwälder beherbergen eine große Vielfalt an Lebensräumen für zahlreiche Makrofauna Arten, die für die Gesundheit der Mangrovenökosysteme von entscheidender Bedeutung sind. Winkerkrabben bewohnen schlammige Gezeitenbereiche und in wärmeren Region Mangroven. Sie ernähren sich von allem was ihnen vor die Scheren kommt. Sie sind omnivor, fressen u.a. Algen, Detritus, Muscheln, Schnecken und Würmer.
Zur Unterscheidung von Winkerkrabben können eine Reihe von Merkmalen herangezogen werden. Ein guter Ausgangspunkt ist jedoch die Betrachtung des Abstands zwischen der Basis der Augenstiele. Winkerkrabben kann man grob in zwei Gruppen aufteilen: solche, deren Augenstiele sehr nahe beieinander liegen („schmale Front“), und solche, deren Augenstiele etwas weiter voneinander entfernt sind („breite Front“). Drei dieser Arten (Austruca occidentalis, Cranuca inversa und Paraleptuca chlorophthalmus) sind Breitfrontarten, während die anderen drei (die beiden Gelasimus und Tubuca urvillei) Schmalfrontarten sind (siehe unten Link iNaturalist, Fiddler Crab Guide East Africa).
Männliche Cranuca inversa dürften von allen Arten am einfachsten zu identifizieren sein, solange man einen guten Blick auf die große Schere werfen kann. Bei dieser Art hat die Spitze des Daktylus (der obere Finger) an der großen Schere eine gegabelte Form, die für diese Art völlig einzigartig ist. Wissenschaftliche Untersuchungen haben festgestellt, dass bei Cranuca inversa 50 % Rechtshänder und 50 % Linkshänder sind. Sie ernähren sich als Allesfresser, von allem Fressbaren was sie finden können.
Abgesehen von der Form der Spitze des Daktylus sind die „Hand“ und der Arm der großen Schere meist blassrosa, während die Finger normalerweise weiß sind. Der Panzer ist im Allgemeinen eine Mischung aus Schwarz und Weiß, normalerweise, wenn auch nicht immer, mit mehr Schwarz als Weiß. Leider ist dieses Farbschema der Ostafrikanische Winkerkrabbe (Austruca occidentalis) sehr ähnlich, so dass es ohne gute Sicht auf die Schere sehr schwierig sein kann, sie in der Natur zu unterscheiden. Besonders die Weibchen der beiden Arten von einem Foto zu unterscheiden, ist kaum möglich.
Synonyme:
Gelasimus inversus Hoffmann, 1874 · unaccepted > superseded combination
Gelasimus smithii Kingsley, 1880 · unaccepted > junior subjective synonym
Uca (Cranuca) inversa (Hoffmann, 1874) · unaccepted
Uca (Cranuca) inversa inversa (Hoffmann, 1874) · unaccepted (status change)
Mangrovenwälder beherbergen eine große Vielfalt an Lebensräumen für zahlreiche Makrofauna Arten, die für die Gesundheit der Mangrovenökosysteme von entscheidender Bedeutung sind. Winkerkrabben bewohnen schlammige Gezeitenbereiche und in wärmeren Region Mangroven. Sie ernähren sich von allem was ihnen vor die Scheren kommt. Sie sind omnivor, fressen u.a. Algen, Detritus, Muscheln, Schnecken und Würmer.
Zur Unterscheidung von Winkerkrabben können eine Reihe von Merkmalen herangezogen werden. Ein guter Ausgangspunkt ist jedoch die Betrachtung des Abstands zwischen der Basis der Augenstiele. Winkerkrabben kann man grob in zwei Gruppen aufteilen: solche, deren Augenstiele sehr nahe beieinander liegen („schmale Front“), und solche, deren Augenstiele etwas weiter voneinander entfernt sind („breite Front“). Drei dieser Arten (Austruca occidentalis, Cranuca inversa und Paraleptuca chlorophthalmus) sind Breitfrontarten, während die anderen drei (die beiden Gelasimus und Tubuca urvillei) Schmalfrontarten sind (siehe unten Link iNaturalist, Fiddler Crab Guide East Africa).
Männliche Cranuca inversa dürften von allen Arten am einfachsten zu identifizieren sein, solange man einen guten Blick auf die große Schere werfen kann. Bei dieser Art hat die Spitze des Daktylus (der obere Finger) an der großen Schere eine gegabelte Form, die für diese Art völlig einzigartig ist. Wissenschaftliche Untersuchungen haben festgestellt, dass bei Cranuca inversa 50 % Rechtshänder und 50 % Linkshänder sind. Sie ernähren sich als Allesfresser, von allem Fressbaren was sie finden können.
Abgesehen von der Form der Spitze des Daktylus sind die „Hand“ und der Arm der großen Schere meist blassrosa, während die Finger normalerweise weiß sind. Der Panzer ist im Allgemeinen eine Mischung aus Schwarz und Weiß, normalerweise, wenn auch nicht immer, mit mehr Schwarz als Weiß. Leider ist dieses Farbschema der Ostafrikanische Winkerkrabbe (Austruca occidentalis) sehr ähnlich, so dass es ohne gute Sicht auf die Schere sehr schwierig sein kann, sie in der Natur zu unterscheiden. Besonders die Weibchen der beiden Arten von einem Foto zu unterscheiden, ist kaum möglich.
Synonyme:
Gelasimus inversus Hoffmann, 1874 · unaccepted > superseded combination
Gelasimus smithii Kingsley, 1880 · unaccepted > junior subjective synonym
Uca (Cranuca) inversa (Hoffmann, 1874) · unaccepted
Uca (Cranuca) inversa inversa (Hoffmann, 1874) · unaccepted (status change)