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Gibberulus dekkersi Dekkers-Flügelschnecke

Gibberulus dekkersi wird umgangssprachlich oft als Dekkers-Flügelschnecke bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Es wird ein Aquarium von mindestens 100 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Raphaël Forns, Kanada

Gibberulus dekkersi, Marshall Islands 2024 (CC BY-NC 4.0)


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Raphaël Forns, Kanada Raphaël Forns (CC BY-NC 4.0). Please visit www.inaturalist.org for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
16124 
AphiaID:
1530232 
Wissenschaftlich:
Gibberulus dekkersi 
Umgangssprachlich:
Dekkers-Flügelschnecke 
Englisch:
Dekker's Conch 
Kategorie:
Gehäuseschnecken 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Mollusca (Stamm) > Gastropoda (Klasse) > Littorinimorpha (Ordnung) > Strombidae (Familie) > Gibberulus (Gattung) > dekkersi (Art) 
Erstbestimmung:
S. J. Maxwell, Hernandez Duran, Rowell & Rymer, 2021 
Vorkommen:
Fidschi, Marshallinseln, Papua-Neuguinea, Queensland (Ost-Australien), Süd-Pazifik, USA, Vanuatu 
Meerestiefe:
1 - 20 Meter 
Habitate:
Außenriffe / Seewärts gerichtete Riffe, Lagunen, Sandige Meeresböden 
Größe:
bis zu 4,9cm 
Futter:
Algenaufwuchs (Epiphyten), Detritus (totes organisches Material), Zoobenthos (in der Bodenzone lebende Tiere) 
Aquarium:
~ 100 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2023-12-18 14:39:41 

Haltungsinformationen

Gibberulus dekkersi S. J. Maxwell, Hernandez Duran, Rowell & Rymer, 2021

Gibberulus dekkersi ist eine Gehäuseschnecke aus der Familie Familie Strombidae, die man umgangssprachlich als Flügelschnecken bezeichnet. Mitglieder der Familie haben ein Gehäuse mit einer erweiterter Außenlippe, oft fingerförmigen Fortsätzen oder verlängerter Siphonalrinne. Das lange hornige Operculum ist gekrümmt und wird als Fortbewegungshilfe eingesetzt.

Durch die Strombuskerbe an der Basis strecken Flügelschnecken ihren linken Augenstiel durch. Flügelschnecken haben ihr Vorkommen in tropischen Meeren und bewohnen dort überwiegend die Flachwasserzonen. Sie ernähren sich herbivor, auch von Detritus und Zoobenthos.

Manchmal ist die Schale von Gibberulus dekkersi reinweiß, oft jedoch unterschiedlich braun gemustert und kann eine violette oder weiße Öffnung haben.

Gibberulus dekkersi kommt in vielen Lagunensandflächen vor. In manchen Gegenden scheint es die am häufigsten vorkommende Molluske zu sein. Am seewärtigen Riff sieht man sie nur selten. Man kann Dekkers-Flügelschnecken häufig beobachten, wie sie sich zum Laichen auf Sandflächen versammeln und ihre Eier in einer Mischungen aus Sand und Schleim auf der Sandoberseite zurücklassen.

Gelegentlich sind leere Gehäuseansammlungen zu finden, die von Freßfeinden gelehrt wurden. Möglicherweise wurden sie Beute von hungrigen Kraken.

Weiterführende Links

  1. underwaterkwaj (en). Abgerufen am 18.12.2023.

Bilder

Allgemein


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