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Pandalus danae Dock Shrimp

Pandalus danae wird umgangssprachlich oft als Dock Shrimp bezeichnet. Haltung im Aquarium: Kaltwassertier. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber David Lehrian

Dock Shrimp on Red-Rust Bryozoan,Pandalus danaem Montere Wharf 202


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers David Lehrian . Please visit www.flickr.com for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
16183 
AphiaID:
515462 
Wissenschaftlich:
Pandalus danae 
Umgangssprachlich:
Dock Shrimp 
Englisch:
Dock Shrimp 
Kategorie:
Garnelen 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Arthropoda (Stamm) > Malacostraca (Klasse) > Decapoda (Ordnung) > Pandalidae (Familie) > Pandalus (Gattung) > danae (Art) 
Erstbestimmung:
Stimpson, 1857 
Vorkommen:
Alaska (West-Atlantik), Golf von Kalifornien / Baja California, Kanada Ost-Pazifik, Uruguay 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
1 - 263 Meter 
Habitate:
Algenzonen, Felsige, harte Meeresböden, Felsspalten, Häfen, Hafenanlagen, Meerwasser, Sandige Meeresböden, Steinige Böden / Hartsubstrate 
Größe:
8 cm - 14 cm 
Temperatur:
4,8°C - 8,6°C 
Futter:
Es liegen keine gesicherten Informationen vor, Karnivor (fleischfressend) 
Schwierigkeitsgrad:
Kaltwassertier 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-08-21 12:38:52 

Haltungsinformationen

Pandalus danae Stimpson, 1857

Der Hinterleib ist deutlich mit unterbrochenen, diagonalen Streifen gemustert, die je nach Lebensraum von dunkelbraun über hellbraun bis hin zu leuchtendem Rot variieren, oft mit leuchtend blauen Flecken. Beine und Fühler sind stark gebändert.

Ähnliche Arten: Wird meist mit Pandalus stenolepis oder Pandalus gurneyi verwechselt. Beide Arten haben Flecken statt Streifen auf dem Hinterleib. Das markante nach oben gebogene Rostrum ist nicht so lang wie bei einigen anderen Pandalus Arten, weniger als das 1,5-fache der Länge des Panzers.

Niedrige Gezeitenzone bis 263 m, auf allen Bodenarten, solange ein gewisser Schutz vorhanden ist. Bleibt tagsüber meist in Spalten und unter Algen versteckt. Junggarnelen leben flacher und können sogar in geringer Gezeitenzone vorkommen.

Pandalus danae ernährt sich hauptsächlich von Polychaeten und greift auch Quallen an, die dem Boden zu nahe kommen.
Geografische Reichweite: Alaska bis Monterey, Kalifornien

Lebensraum: Alle Arten von Böden, solange sich die Garnele sich geschützt fühlt. Felsiger und sandiger Boden und häufig in Hafenbecken anzutreffen, worauf sich auch die englische Bezeichnung Dock shrimp bezieht.

Hinweis: Nach Angaben der American Fisheries Society sollte Pandalus danae „Dock Shrimps“ genannt werden und der Begriff „Coonstripe Shrimp“ sollte Pandalus hypsinotus vorbehalten bleiben.

Diese Garnelen werden kommerziell gefischt.

Zu den wenigen bekannten Parasiten und Krankheiten, die Pandalus-Garnelen in British Columbia befallen, gehören:
• Parasitäre Asseln: Bopyroides hippolytes
• Rhizocephala: Sylon hippolytes (Bower und Boutillier 1990)
• Einzeller-Mikrosporidien: Thelohania sp.
• Rickettsia-ähnlicher Mikroorganismus (Stained Prawn Disease) (Bower et al. 1996)
• Hämatodinium-ähnlicher Organismus (muss noch identifiziert werden)
• Virusinfektionen (bisher nur in Garnelenaquakulturen aufgetreten).

Synonym:
Pandalus franciscorum Kingsley, 1878 · unaccepted > junior subjective synonym

Weiterführende Links

  1. Invertebrates of the Salish Sea (en). Abgerufen am 17.01.2024.
  2. Researchgate (en). Abgerufen am 17.01.2024.
  3. sealifebase (en). Abgerufen am 17.01.2024.

Bilder

Allgemein


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