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Sardina pilchardus Europäische Sardine

Sardina pilchardus wird umgangssprachlich oft als Europäische Sardine bezeichnet. Haltung im Aquarium: Nur für große Schauaquarien geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber iNaturalist Open Source Software

Foto: Italie, Ligurisches Meer

gemeinfrei / https://www.inaturalist.org/photos/52936935 / Foto von Etrusko25,
Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers iNaturalist Open Source Software

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
16213 
AphiaID:
126421 
Wissenschaftlich:
Sardina pilchardus 
Umgangssprachlich:
Europäische Sardine 
Englisch:
European Pilchard 
Kategorie:
Heringe 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Teleostei (Klasse) > Clupeiformes (Ordnung) > Alosidae (Familie) > Sardina (Gattung) > pilchardus (Art) 
Erstbestimmung:
(Walbaum, ), 1792 
Vorkommen:
Adria (Mittelmeer), Ägypten, Albanien, Algerien, Ärmelkanal, Belgien, Biskaya, Britische Inseln, Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Färöer-Inseln, Frankreich, Gambia, Georgien, Griechenland, Irland, Island, Isle of Man, Israel, Italien, Kanarische Inseln, Kapverdische Inseln, Kroatien, Libanon, Liberia, Ligurisches Meer (Mittelmeer), Madeira, Malta, Marmarameer, Marokko, Mauritanien, Mittelmeer, Monaco, Montenegro, Niederlande, Nord-Ost-Atlantik, Nordsee, Norwegen, Portugal, Rumänien, Schottland, Schwarzes Meer, Schweden, Senegal, Slovenien, Spanien, Straße von Gibraltar, Syrien, Tunesien, Türkei, Ukraine, West Sahara, Zypern 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
10 - 100 Meter 
Größe:
bis zu 14,8cm 
Temperatur:
7.1°C - 17.3°C 
Futter:
Cyclops (Ruderfußkrebse), Felsgarnelen, Fischlarven, Fischbrut, Garnelen, Invertebraten (Wirbellose), Korallen(polypen) = korallivor, Muscheln (Mollusken), Mysis (Schwebegarnelen), Phytoplankton (Pflanzliches Plankton), Ruderfußkrebse (Copepoden), Schnecken (Gastropoden, Mollusken), Würmer (Polychaeten, Annelida, Nematoden), Zooplankton (Tierisches Plankton) 
Schwierigkeitsgrad:
Nur für große Schauaquarien geeignet 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-01-29 14:06:06 

Haltungsinformationen

Sardina pilchardus ist eine pelagische, ozeanodromische und subtidale Art, diese große bildet Schwärme, die sich tagsüber gewöhnlich in Tiefen zwischen 25 und 55 oder sogar 100 m aufhalten und nachts auf 10 bis 35 m aufsteigen.

Die Europäische Sardine ernährt sich hauptsächlich von planktonischen Krustentieren und auch von größeren Organismen.
Sardina pilchardus ist ein Wanderfisch und normalerweise eine Kaltwasserart., ihr Höchstalter liegt bei etwa 15 Jahren.

Die Geschlechtsreife tritt im zweiten und dritten Lebensjahr ein und die Länge bei der ersten Geschlechtsreife wird auf 14,8 cm geschätzt.
Die Generationsdauer kann etwa fünf bis sechs Jahre betragen, die Laichzeit ist für die Teilpopulationen im Mittelmeer und im Schwarzen Meer unterschiedlich.
Im Mittelmeer laicht die Art von September bis Juni, mit einem Höhepunkt im Herbst. Im Schwarzen Meer hingegen laicht sie von Juni bis August.
Das Laichen findet im offenen Meer oder in Küstennähe statt, wobei 50.000 - 60.000 Eier pro Weibchen produziert werden, wobei jedes Ei einen Durchmesser von 1,5 mm hat.

Innerhalb der Nahrungskette nehmen Schwarmfische wie Sardinen oder Heringe eine wichtige "Funktion" als Beutefische ein, Wale, Delfine, Thunfische, Haie und diverse Seevögel stehen auf diese, in der Regle, leicht zu erbeutenden Tiere.

Auch der Mensch hat sich auf die Sardine spezialisiert und befischt sie hoch kommerziell.

Synonyme:
Alosa pilchardus (Walbaum, 1792)
Alosa sardina (Risso, 1827)
Arengus minor Cornide, 1788
Clupanodon sardina Risso, 1827
Clupea harengus pilchardus Walbaum, 1792
Clupea laticosta Lowe, 1843
Clupea pilchardus Bloch, 1795
Clupea pilchardus Walbaum, 1792
Clupea pilchardus sardinia
Clupea sardina Cuvier, 1829
Clupea sardinia Cuvier, 1829
Sardina dobrogica Antipa, 1904
Sardina pilchardus sardina (Risso, 1827)

Weiterführende Links

  1. A haplotype-resolved draft genome of the European sardine (Sardina pilchardus) (en). Abgerufen am 25.01.2024.
  2. FishBase (multi). Abgerufen am 25.01.2024.
  3. iNaturalist (multi). Abgerufen am 25.01.2024.
  4. IUCN Red List of Threatened Species (multi). Abgerufen am 25.01.2024.

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