Haltungsinformationen
Neogonodactylus wennerae Manning & Heard, 1997
Fangschreckenkrebse verdanken ihren Namen ihren Fangwerkzeugen, die äußerlich denen von Fangschrecken (Gottesanbeterinnen) ähneln.
Fangschreckenkrebse leben räuberisch meist als territoriale Einzelgänger. Sie verstecken sich im Boden tropischer Meere zwischen Felsen und Steinen oder in komplexen Gangsystemen und lauern an ihrem Eingang auf Beute. Fangschreckenkrebse verlassen ihre Verstecke meist nur zur Nahrungssuche oder um in ein neues Versteck umzusiedeln. Sie sind überwiegend nachtaktiv.
Es werden "Schmetterer" und "Speerer" unterschieden. Bei "Schmetterern", sind die Endgelenke der Fangbeine zu Keulen verdickt. Die Beute wird mit einer blitzschnellen Schlagbewegung der Keulen zertrümmert. "Speerer“ besitzen deutlich sichtbare Spitzen an ihren Fangbeine, mit denen die Beute aufgespießt wird.
Mit Hilfe seiner außergewöhnlichen Augen visiert der Krebs die Beute genau an, dann schlägt er blitzschnell zu und zertrümmert gegebenenfalls dessen Schale. Alle Stomatopoden sind getrenntgeschlechtlich.
Neogonodactylus wennerae ist ein Schmetterer und lebt in der Karibik in Riff- und Geröllböden. Er ist in Hohlräume in Kalkalgen, Korallenschutt anzutreffen. Neogonodactylus wennerae ist in seiner Ernährung ein Generalist; und frißt alles was er erbeuten kann, wie z.B. Schnecken, Einsiedler, kleine Krabben.
Farbe: Variabel, oft einfarbig grün, braun, ziegelrot oder cremefarben, manchmal fleckig. Wie viele Frangschreckenkrebse ändert diese Art die Farbe je nach Farbe und Tiefe des Lebensraums. Tiere unter 10 m sind oft rot, in flachen Bereichen grün oder cremefarben. Die übliche Farbe ist dunkelgrün mit gelblichen Beinen.
Dieser Fangschreckenkrebs soll ca. 6 Jahre alt werden.
Unterscheidungsmerkmale: weißer Meralfleck. Es ist sehr schwierig, Neogonodactylus wennerae optischh von Neogonodactylus bredini zu unterscheiden, obwohl es genetische Unterschiede gibt. Neogonodactylus wennerae ist eine Art in der nördlichen Karibik im Gezeitenbereich. Neogonodactylus bredini kommt eher in der südlichen Karibik und kommt häufig in der Gezeitenzone vor.
Fütterung
Aufgrund der Futteransprüche (ganze tote Fische oder ganze tote Garnelen oder sonstiges Futterstücke) und / oder der Nachahmung eines lebendes Tieres und / oder der Gefährlichkeit des Fisches/Krebses (Biss- oder Stichverletzungen des Pflegers) sollte eine Futterzange oder eine Pinzette mit langem Stiel benutzt werden.
Garnelen/kleine Fische im Aquarium?
Aufgrund des natürlichen Jagdinstiktes werden Garnelen oder auch kleine Fische als Futter angesehen und bei passender Größe auch gejagt und gefressen.
Auch Putzergarnelen können dem Jäger zum Opfer fallen, wenn der Hunger entsprechen groß ist.
Geschlecht und Verpaarung
Fangschreckenkrebse sind getrennt geschlechtlich und das einzelne Geschlecht ist gut zu erkennen. Eine Verpaarung ist aufgrund der Aggressivität schwierig.
Eine sehr umfangreiche Pflege-, Identifikations- und Zuchtbeschreibung ist unter https://www.fangschreckenkrebse.de/ zu finden.
Fangschreckenkrebse verdanken ihren Namen ihren Fangwerkzeugen, die äußerlich denen von Fangschrecken (Gottesanbeterinnen) ähneln.
Fangschreckenkrebse leben räuberisch meist als territoriale Einzelgänger. Sie verstecken sich im Boden tropischer Meere zwischen Felsen und Steinen oder in komplexen Gangsystemen und lauern an ihrem Eingang auf Beute. Fangschreckenkrebse verlassen ihre Verstecke meist nur zur Nahrungssuche oder um in ein neues Versteck umzusiedeln. Sie sind überwiegend nachtaktiv.
Es werden "Schmetterer" und "Speerer" unterschieden. Bei "Schmetterern", sind die Endgelenke der Fangbeine zu Keulen verdickt. Die Beute wird mit einer blitzschnellen Schlagbewegung der Keulen zertrümmert. "Speerer“ besitzen deutlich sichtbare Spitzen an ihren Fangbeine, mit denen die Beute aufgespießt wird.
Mit Hilfe seiner außergewöhnlichen Augen visiert der Krebs die Beute genau an, dann schlägt er blitzschnell zu und zertrümmert gegebenenfalls dessen Schale. Alle Stomatopoden sind getrenntgeschlechtlich.
Neogonodactylus wennerae ist ein Schmetterer und lebt in der Karibik in Riff- und Geröllböden. Er ist in Hohlräume in Kalkalgen, Korallenschutt anzutreffen. Neogonodactylus wennerae ist in seiner Ernährung ein Generalist; und frißt alles was er erbeuten kann, wie z.B. Schnecken, Einsiedler, kleine Krabben.
Farbe: Variabel, oft einfarbig grün, braun, ziegelrot oder cremefarben, manchmal fleckig. Wie viele Frangschreckenkrebse ändert diese Art die Farbe je nach Farbe und Tiefe des Lebensraums. Tiere unter 10 m sind oft rot, in flachen Bereichen grün oder cremefarben. Die übliche Farbe ist dunkelgrün mit gelblichen Beinen.
Dieser Fangschreckenkrebs soll ca. 6 Jahre alt werden.
Unterscheidungsmerkmale: weißer Meralfleck. Es ist sehr schwierig, Neogonodactylus wennerae optischh von Neogonodactylus bredini zu unterscheiden, obwohl es genetische Unterschiede gibt. Neogonodactylus wennerae ist eine Art in der nördlichen Karibik im Gezeitenbereich. Neogonodactylus bredini kommt eher in der südlichen Karibik und kommt häufig in der Gezeitenzone vor.
Fütterung
Aufgrund der Futteransprüche (ganze tote Fische oder ganze tote Garnelen oder sonstiges Futterstücke) und / oder der Nachahmung eines lebendes Tieres und / oder der Gefährlichkeit des Fisches/Krebses (Biss- oder Stichverletzungen des Pflegers) sollte eine Futterzange oder eine Pinzette mit langem Stiel benutzt werden.
Garnelen/kleine Fische im Aquarium?
Aufgrund des natürlichen Jagdinstiktes werden Garnelen oder auch kleine Fische als Futter angesehen und bei passender Größe auch gejagt und gefressen.
Auch Putzergarnelen können dem Jäger zum Opfer fallen, wenn der Hunger entsprechen groß ist.
Geschlecht und Verpaarung
Fangschreckenkrebse sind getrennt geschlechtlich und das einzelne Geschlecht ist gut zu erkennen. Eine Verpaarung ist aufgrund der Aggressivität schwierig.
Eine sehr umfangreiche Pflege-, Identifikations- und Zuchtbeschreibung ist unter https://www.fangschreckenkrebse.de/ zu finden.






Pauline Walsh Jacobson, USA