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Eplumula phalangium Krabbe

Eplumula phalangium wird umgangssprachlich oft als Krabbe bezeichnet. Haltung im Aquarium: Für Aquarienhaltung nicht geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Hitoshi Takakura (Flickr Brachyura), Japan

Eplumula phalangium, Japan 1996

Place: Ose-zaki, Numazu, Sizuoka pref., Japan (inner bay, sandy/muddy bottom, 20m deep).Comment: The left male is grasping the leg of the right female, seems to be pre/postcopulatory mate guarding.No. 0227-01
Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Hitoshi Takakura (Flickr Brachyura), Japan . Please visit www.flickr.com for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
16303 
AphiaID:
440217 
Wissenschaftlich:
Eplumula phalangium 
Umgangssprachlich:
Krabbe 
Englisch:
Crab 
Kategorie:
Krabben 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Arthropoda (Stamm) > Malacostraca (Klasse) > Decapoda (Ordnung) > Latreilliidae (Familie) > Eplumula (Gattung) > phalangium (Art) 
Erstbestimmung:
(De Haan, ), 1839 
Vorkommen:
China, Japan, Korea, Philippinen, Taiwan, West-Pazifik 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
10 - 307 Meter 
Habitate:
Buchten, Meerwasser, Schlammige Böden / sandige Weichsubstrate 
Größe:
bis zu 1,2cm 
Temperatur:
12,1°C - 27,2°C 
Futter:
Aas, Kadaver, Algen , Allesfresser (omnivor), Es liegen keine gesicherten Informationen vor, Invertebraten (Wirbellose), Seepocken (Rankenfüßer), Zoobenthos (in der Bodenzone lebende Tiere) 
Schwierigkeitsgrad:
Für Aquarienhaltung nicht geeignet 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-03-04 16:38:43 

Haltungsinformationen

Eplumula phalangium (De Haan, 1839)

Latreilliidae ist eine kleine Familie von relativ kleinen, langbeinigen Krabben, die auf weichen Böden in Tiefen von bis zu 700 Metern in meist tropischen und gemäßigten Gewässern auf der ganzen Welt vorkommen. Ihr Panzer ist sehr klein und bedeckt nicht die Basis ihrer Beine, die spinnenartig aus dem Cephalothorax herausragen. Die Familie und ihre Typusgattung sind nach Pierre André Latreille benannt.

Mitglieder der Familie Latreilliidae sind hauptsächlich Allesfresser, die sich z.B. von Algen, Seepocken und Garnelen ernähren. Ihr gut entwickeltes Sehvermögen, ihre Beweglichkeit und ihre speziellen Gliedmaßen ermöglichen es ihnen, ihre Beute aktiv zu fangen.

Die Gattung Eplumula beinhaltet aktuell nur 2 beschriebene Arten:
Eplumula australiensis (Henderson, 1888)
Eplumula phalangium (De Haan, 1839)

Eplumula phalangium: Typuslokalität zur Beschreibung ist Japan.

Die Krabbe erinnert mit ihrem Aussehen eher an eine Spinne als an eine Krabbe. Sie ähnelt auf dem ersten Blick Pfeilkrabben der Gattung Stenorhynchus, ist mit diesen jedoch nicht verwandt. Die Größenangabe von max. 1,2 cm bezieht sich auf den extrem kleinen Körper. Mit den langen Beinen erreicht diese Krabbe deutlich größere Maße. Die Gesamtgröße konnten wir leider nicht in Erfahrung bringen.

Eplumula phalangium weist einen deutlichen Geschlechtsdimorphismus in der Größe und Form der Zähne und Stacheln des Panzers auf. Männchen haben einen deutlich breiteren Panzer und kräftigere Scheren als Weibchen.

Synonym:
Latreillia phalangium De Haan, 1839 · unaccepted > superseded combination

Weiterführende Links

  1. Researchgate (en). Abgerufen am 04.03.2024.
  2. treatment.plazi.org (en). Abgerufen am 04.03.2024.
  3. Wikipedia (en). Abgerufen am 04.03.2024.

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