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Periophthalmodon freycineti Mopsköpfiger Schlammspringer

Periophthalmodon freycineti wird umgangssprachlich oft als Mopsköpfiger Schlammspringer bezeichnet. Haltung im Aquarium: Für Aquarienhaltung nicht geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Steckbrief

lexID:
16425 
AphiaID:
278673 
Wissenschaftlich:
Periophthalmodon freycineti 
Umgangssprachlich:
Mopsköpfiger Schlammspringer 
Englisch:
Pug-headed Mudskipper 
Kategorie:
Schlammspringer 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Teleostei (Klasse) > Gobiiformes (Ordnung) > Gobiidae (Familie) > Periophthalmodon (Gattung) > freycineti (Art) 
Erstbestimmung:
(Quoy & Gaimard, ), 1824 
Vorkommen:
Indonesien, Papua-Neuguinea, Philippinen, Queensland (Ost-Australien), West-Pazifik 
Meereszone:
Intertidal (Eulitoral), Gezeitenzone zwischen der Hoch- und Niedrigwasserlinie, die vom Wechsel zwischen Ebbe und Flut geprägt ist -bis 15 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
0 - 2 Meter 
Habitate:
Brackwasser, Buchten, Gezeitentümpel / Felsenpools, Gezeitenzone, Meerwasser, Schlammige Böden / sandige Weichsubstrate 
Größe:
bis zu 25,5cm 
Temperatur:
24,8°C - 29,3°C 
Futter:
Insekten, Invertebraten (Wirbellose), Karnivor (fleischfressend), Kleine Fische, Krustentiere 
Schwierigkeitsgrad:
Für Aquarienhaltung nicht geeignet 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-04-15 14:45:40 

Haltungsinformationen

Periophthalmodon freycineti (Quoy & Gaimard, 1824)

Periophthalmodon freycineti ist ein großer hellbrauner Schlammspringer mit zahlreichen weißen Flecken an den Seiten, einer weißen Unterseite, einem dunkelbraunen Rückenstreifen, oft vom Auge bis zum Schwanzstiel, 5–6 braunen sattelartigen Streifen bei kleineren Individuen und weißen Rändern an den Rückenflossen.

Die Verbreitung erstreckt sich von den Philippinen über Ostindonesien, Papua-Neuguinea und Nord-Queensland. Sein Lebensraum sind Gezeitenbäche, Schlammbänke und Buchten, wo er kleine Fische, Krabben,kleine Wirbellose und Insekten erbeutet. Der Artname "freycineti" ehrt den französischen Entdecker Louis de Freycinet (1779-1841), den Leiter der Expedition, auf der diese Schalmmspringer Art gesammelt wurde.

Periophthalmodon freycineti ist ein fakultativer Luftatmer und nutzt diese Eigenschaft um aktiv zwischen Felsenbecken hin- und her zupendeln.

Reproduktion:
Es ist keine veröffentlichte Studie verfügbar; nur einige Anmerkungen zu seinem Grabverhalten von Nursall (1981); sein Bau ist dem von Periophthalmodon schlosseri sehr ähnlich. Wie bei dieser letztgenannten Art wurde beobachtet, dass Individuenpaare (wahrscheinlich ein Männchen und ein Weibchen) im selben Bau zusammenleben (Takita et al., 2011).

Es scheint ein sehr anpassungsfähiger Schlammspringer zu sein, der auch in Gebieten, die von menschlichen Aktivitäten beeinflusst werden, häufig vorkommt.

Schlammspringer sind natürlich keine Fische für ein herkömmliches Aquarium.

Synonyme:
Periophthalmodon freycineti Valenciennes, 1837 · unaccepted
Periophthalmodon schlosseri freycineti Valenciennes, 1837 · unaccepted
Periophthalmus australis Castelnau, 1875 · unaccepted
Periophthalmus freycineti Quoy & Gaimard, 1824 · unaccepted
Periophthalmus schlosseri australis Castelnau, 1875 · unaccepted (junior synonym)

Weiterführende Links

  1. Atlas of Living Australia (en). Abgerufen am 15.04.2024.
  2. fishbase (en). Abgerufen am 15.04.2024.
  3. Fishes of Australia (en). Abgerufen am 15.04.2024.

Bilder

Allgemein


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