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Apatizanclea divergens Hydrozoon

Apatizanclea divergens wird umgangssprachlich oft als Hydrozoon bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Dr. Paddy Ryan, USA

Zanelea divergens symbiotic with Celleporaria sibogae


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Dr. Paddy Ryan, USA . Please visit www.ryanphotographic.com for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
16555 
AphiaID:
1726700 
Wissenschaftlich:
Apatizanclea divergens 
Umgangssprachlich:
Hydrozoon 
Englisch:
Hydroid 
Kategorie:
Quallen 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Cnidaria (Stamm) > Hydrozoa (Klasse) > Anthoathecata (Ordnung) > Zancleidae (Familie) > Apatizanclea (Gattung) > divergens (Art) 
Erstbestimmung:
(Boero, Bouillon & Gravili, ), 2000 
Vorkommen:
Indopazifik 
Meerestiefe:
Meter 
Habitate:
Epibiont (auf anderen Organismen lebend), Korallenriffe, Meerwasser 
Temperatur:
°C - 28°C 
Futter:
Plankton (pflanzliche und tierische Mikroorganismen), Symbiotische Lebensgemeinschaft 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-06-20 14:30:11 

Haltungsinformationen

Apatizanclea divergens (Boero, Bouillon & Gravili, 2000)

Hinweis: Apatizanclea divergens sind auf dem Foto die weißen "Igelartigen Stacheln" auf der dunklen, fast schwärzlichen Moostierchenkolonie Celleporaria sibogae.

Viele Hydrozoen leben in Symbiose mit anderen benthischen Organismen wie Algen, Seegräsern, Schwämmen, Nesseltieren, Weichtieren, Vielborstern, Bryozoen, Stachelhäutern, Manteltieren und Wirbeltieren.

Apatizanclea divergens ist symbiotisch auf dem Moostierchen Celleporaria sibogae anzutreffen. Moostierchen werden durch die Nesselzellen der Polypen von Apatizanclea divergens vor Fressfeinden wie Turbellarien und Weichtieren geschützt. Im Gegenzug profitieren die Hydrozoen von der Wasserzirkulation, die durch die Fresstätigkeit der Moostierchen verursacht wird. Es wurde wissenschaftlich nachgewiesen, dass z.B. die mit Zanclea-Arten vergesellschaften Moostierchen erfolgreicher um Lebensraum konkurrieren und weniger anfällig für Fressfeinde sind als Kolonien der gleichen Art ohne vergesellschaftete Hydrozoen.

Von einigen beschriebenen Arten ist bekannt, dass sie symbiotisch leben:
Apatizanclea divergens lebt symbiotisch auf dem Moostierchen Celleporaria sibogae
Zanclea sp.lebt symbiotisch auf dem Moostierchen Triphyllozoon inornatum
Zanclea tipis lebt symbiotisch auf dem Moostierchen Triphyllozoon cf. inornatum

Synonym:
Zanclea divergens Boero, Bouillon & Gravili, 2000 · unaccepted > superseded combination (genus transfer)

Weiterführende Links

  1. dalspace.library.dal (en). Abgerufen am 20.06.2024.

Bilder

Allgemein


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