Anzeige
Fauna Marin GmbH Tunze Fauna Marin GmbH Whitecorals.com Kölle Zoo Aquaristik

Tanystylum grossifemorum Haarige Gelbe Asselspinne

Tanystylum grossifemorum wird umgangssprachlich oft als Haarige Gelbe Asselspinne bezeichnet. Haltung im Aquarium: Für Aquarienhaltung nicht geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Karen Cram, Canada

Tanystylum grossifemorum,Comox-Strathcona J, BC, Canada 2021


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Karen Cram, Canada . Please visit www.inaturalist.org for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
16701 
AphiaID:
240234 
Wissenschaftlich:
Tanystylum grossifemorum 
Umgangssprachlich:
Haarige Gelbe Asselspinne 
Englisch:
Yellow Jairy Sea Spider 
Kategorie:
Spinnenartige Tiere 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Arthropoda (Stamm) > Pycnogonida (Klasse) > Pantopoda (Ordnung) > Ammotheidae (Familie) > Tanystylum (Gattung) > grossifemorum (Art) 
Erstbestimmung:
(Hilton, ), 1942 
Vorkommen:
Alaska (West-Atlantik), Aleuten, Britisch-Kolumbien, Kalifornien, Kanada Ost-Pazifik, Nord-Pazifik 
Meerestiefe:
Meter 
Habitate:
Kontinentalschelf, Meerwasser 
Größe:
bis zu 1cm 
Temperatur:
0,7°C - 8,8°C 
Futter:
Karnivor (fleischfressend), Korallen(polypen) = korallivor, Parasitäre Lebensweise / Schmarotzer 
Schwierigkeitsgrad:
Für Aquarienhaltung nicht geeignet 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
  • Tanystylum acuminatum
  • Tanystylum antipodum
  • Tanystylum beuroisi
  • Tanystylum bigibbosum
  • Tanystylum birkelandi
  • Tanystylum bredini
  • Tanystylum brevicaudatum
  • Tanystylum brevipes
  • Tanystylum calcirostrum
  • Tanystylum californicum
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-12-04 11:19:08 

Haltungsinformationen

Tanystylum grossifemorum (Hilton, 1942)

Asselspinnen (Pycnogonida, auch Pantopoda) werden trotz ihres Namens nicht zu den Spinnentieren gerechnet, sondern bilden eine eigene Klasse innerhalb der Kieferklauenträger (Chelicerata).Als solche gehören sie zwar zu den Gliederfüßern (Arthropoda), aber nicht zu den Krebstieren oder Spinnentieren.

Alle Vertreter der Asselspinnen ernähren sich räuberisch. Zu ihrer Nahrung gehören ausschließlich weichhäutige Tiere wie See-Anemonen, Schnecken, Moostierchen und Schwämme, Hydrozoa, aber auch Krustenanemonen und Weichkorallen.

Asselspinnen haben in der Regel 8 Beine, sind getrenntgeschlechtlich, d.h. sie vermehren sich sexuell über Eier und Spermien.

Tanystylum grossifemorum ist eine sehr kräftige, abgeflachte Asselspinne, die immer mit der pazifischen Roten Weichkoralle (Gersemia rubiformis) assoziiert anzutreffen ist. Diese Asselspinnen können sehr zahlreich auf der Weichkoralle anzutreffen sein. Sie sollen sich von den Korallenpolypen der Weichkoralle ernähren.

Man nimmt an, dass die haarigen Teile den Tieren helfen, Chemikalien zu fühlen und wahrzunehmen.

Ähnlich ausssehende Asselspinnen sind bekannt dafür Seeanemonen zu parasitieren.

Synonyme:
Ammothea grossifemora Hilton, 1942 · unaccepted
Tanystylum anthomasti Hedgpeth J.W., 1949 · unaccepted (synonym)

Weiterführende Links

  1. EOL (en). Abgerufen am 24.08.2024.

Bilder

Allgemein


Erfahrungsaustausch

0 Haltungserfahrungen von Benutzern sind vorhanden
Alle anzeigen und mitreden!