Haltungsinformationen
Gracilaria parvispora ist eine relativ schnell wachsende, fein verzweigte Rotalge, die besonders für algen.Refugien geeignet ist.
Sie ist im Fachhandel erhältlich, vor einem angedachten Einbringen in ein Riff-Aquarium sollte zunächst geprüft werden, ob die Alge ggf. von Doktorfischen gefressen wird, als "Salatsnack" ist sie jedenfalls zu teuer :-).
Im Meer kommt Gracilaria parvispora in Bereichen mit Sand über felsigem Substrat mit mäßiger Wasserbewegung und geringerer Lichtstärke vor.
Die Alge, die in Hawaii "Limu Ogo " genannt wird, zeigt oftmals eine rote Färbung, kann aber an hellen Stellen hellbraun, hellgrün oder fast weiß werden.
Aufzuchtversuche in Lebensräumen mit einer wirklich sehr geringen Wasserbewegung oder in Marikulturen führten zu dunkelbraunen bis fast schwarzen Algen!
Wichtig ist aber, dass Gracilaria parvispora für ein gutes Wachstum ein nährstoffreiches Wasser benötigt!
Da die Alge bei Menschen für den Verzehr sehr beliebt ist, wurde sie in Hawaii recht häufig, bis sie übermäßig abgeerntet , so dass heute die invasive Alge Gracilaria salicornia die typischen natürlichen Lebensräume von Gracilaria parvispora auf Oahu dominiert.
Neuere Studien haben gezeigt, dass die Marikultur von Gracilaria parvispora in schwimmenden Körben in der geschützten Umgebung traditioneller hawaiianischer Fischteiche hohe Erträge liefert.
Gracilaria parvispora entzieht dem Meerwasser Nährstoffe und liefert Sauerstoff!
Eine ganz neue Studie untersuchte Hydrozoen-Epibionten der Rotalge, die maßgeblich von folgenden Arten besiedelt wird:
Kirchenpaueria halecioides (Alder, 1859) früher Ventromma halecioides (Alder, 1859)
Plumularia floridana Nutting, 1900
Clytia linearis (Thorneley, 1900)
Obelia cf. dichotoma
Obelia oxydentata Stechow, 1914
Obelia tenuis Fraser, 1938
Synonym: Gracilaria parvispora I.A.Abbott, 1985
Literaturfundstelle:
Mendoza-Becerril MA, Murillo-Torres P, Serviere-Zaragoza E, León-Cisneros K, Mazariegos-Villarreal A, López-Vivas J, Agüero J (2024)
First records of hydroid epibionts on the introduced macroalga Gracilaria parvispora in the Mexican Pacific.
Biodiversity Data Journal 12: e130248. https://doi.org/10.3897/BDJ.12.e130248
This is an open access article distributed under the terms of the Creative Commons Attribution License (CC BY 4.0), which permits unrestricted use, distribution, and reproduction in any medium, provided the original author and source are credited.
Sie ist im Fachhandel erhältlich, vor einem angedachten Einbringen in ein Riff-Aquarium sollte zunächst geprüft werden, ob die Alge ggf. von Doktorfischen gefressen wird, als "Salatsnack" ist sie jedenfalls zu teuer :-).
Im Meer kommt Gracilaria parvispora in Bereichen mit Sand über felsigem Substrat mit mäßiger Wasserbewegung und geringerer Lichtstärke vor.
Die Alge, die in Hawaii "Limu Ogo " genannt wird, zeigt oftmals eine rote Färbung, kann aber an hellen Stellen hellbraun, hellgrün oder fast weiß werden.
Aufzuchtversuche in Lebensräumen mit einer wirklich sehr geringen Wasserbewegung oder in Marikulturen führten zu dunkelbraunen bis fast schwarzen Algen!
Wichtig ist aber, dass Gracilaria parvispora für ein gutes Wachstum ein nährstoffreiches Wasser benötigt!
Da die Alge bei Menschen für den Verzehr sehr beliebt ist, wurde sie in Hawaii recht häufig, bis sie übermäßig abgeerntet , so dass heute die invasive Alge Gracilaria salicornia die typischen natürlichen Lebensräume von Gracilaria parvispora auf Oahu dominiert.
Neuere Studien haben gezeigt, dass die Marikultur von Gracilaria parvispora in schwimmenden Körben in der geschützten Umgebung traditioneller hawaiianischer Fischteiche hohe Erträge liefert.
Gracilaria parvispora entzieht dem Meerwasser Nährstoffe und liefert Sauerstoff!
Eine ganz neue Studie untersuchte Hydrozoen-Epibionten der Rotalge, die maßgeblich von folgenden Arten besiedelt wird:
Kirchenpaueria halecioides (Alder, 1859) früher Ventromma halecioides (Alder, 1859)
Plumularia floridana Nutting, 1900
Clytia linearis (Thorneley, 1900)
Obelia cf. dichotoma
Obelia oxydentata Stechow, 1914
Obelia tenuis Fraser, 1938
Synonym: Gracilaria parvispora I.A.Abbott, 1985
Literaturfundstelle:
Mendoza-Becerril MA, Murillo-Torres P, Serviere-Zaragoza E, León-Cisneros K, Mazariegos-Villarreal A, López-Vivas J, Agüero J (2024)
First records of hydroid epibionts on the introduced macroalga Gracilaria parvispora in the Mexican Pacific.
Biodiversity Data Journal 12: e130248. https://doi.org/10.3897/BDJ.12.e130248
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