Haltungsinformationen
Tectonatica violacea (G. B. Sowerby I, 1825)
Tectonatica violacea ist eine Gehäuseschnecke in der Familie Naticidae, die als Nabelschnecken oder Mondschnecken bezeichnet werden. Ihre Gehäuse sind rechts gewunden und haben eine halbmondförmige Öffnung, worauf sich die Bezeichnung als Mondschnecken bezieht. Mondschnecken kommen weltweit vor. Sie haben ein horniges oder kalkiges Operculum zum Verschließen der Gehäuseöffnung.
Mondschnecken ernähren sich ausnahmslos als Fleischfresser räuberisch, indem sie mit ihrer Radula Löcher in andere Schalentiere bohren, um deren Fleisch heraus zu fressen. Auch Aas wird nicht verschmäht. Mondschnecken leben auf weichen Böden und suchen auf und im Boden nach Schnecken, Muscheln und Kahnfüssern.
Der Laich von Mondschnecken wird aus mit gelatinösem Schleim verfestigtem Sand zu einem sogenannten „Sandkragen“ geformt. Der Sandkragen besteht aus Eikapseln und wird zum Schlüpfen auf dem Meeresboden abgelegt.
Das besondere Merkmal von Tectonatica violacea ist ihre violette Gehäuseöffnung, worauf sich auch der Artne "violacea" bezieht. Die Violette Mondschnecke ist auf und in Lagunensand oder in Sandtaschen auf Lagunenspitzen anzutreffen. Exemplare auf dunklerem Sand, haben meist aufwendigere braune Markierungen auf der Schale. Exemplare auf auf weißen Sand sind meist heller gefärbt.
Synonyme:
Natica rhodostoma R. A. Philippi, 1842 · unaccepted
Natica violacea G. B. Sowerby I, 1825 · unaccepted (original combination)
Tectonatica violacea ist eine Gehäuseschnecke in der Familie Naticidae, die als Nabelschnecken oder Mondschnecken bezeichnet werden. Ihre Gehäuse sind rechts gewunden und haben eine halbmondförmige Öffnung, worauf sich die Bezeichnung als Mondschnecken bezieht. Mondschnecken kommen weltweit vor. Sie haben ein horniges oder kalkiges Operculum zum Verschließen der Gehäuseöffnung.
Mondschnecken ernähren sich ausnahmslos als Fleischfresser räuberisch, indem sie mit ihrer Radula Löcher in andere Schalentiere bohren, um deren Fleisch heraus zu fressen. Auch Aas wird nicht verschmäht. Mondschnecken leben auf weichen Böden und suchen auf und im Boden nach Schnecken, Muscheln und Kahnfüssern.
Der Laich von Mondschnecken wird aus mit gelatinösem Schleim verfestigtem Sand zu einem sogenannten „Sandkragen“ geformt. Der Sandkragen besteht aus Eikapseln und wird zum Schlüpfen auf dem Meeresboden abgelegt.
Das besondere Merkmal von Tectonatica violacea ist ihre violette Gehäuseöffnung, worauf sich auch der Artne "violacea" bezieht. Die Violette Mondschnecke ist auf und in Lagunensand oder in Sandtaschen auf Lagunenspitzen anzutreffen. Exemplare auf dunklerem Sand, haben meist aufwendigere braune Markierungen auf der Schale. Exemplare auf auf weißen Sand sind meist heller gefärbt.
Synonyme:
Natica rhodostoma R. A. Philippi, 1842 · unaccepted
Natica violacea G. B. Sowerby I, 1825 · unaccepted (original combination)






Scott & Jeanette Johnson, Kwajalein Unterwater