Haltungsinformationen
Notocochlis dillwynii (Payraudeau, 1826)
Notocochlis dillwynii ist eine Gehäuseschnecke aus der Familie Naticidae, die man umgangssprachlich als Mond- oder Nabelschnecken bezeichnet. Alle Mitglieder der Familie sind fleischfressend und räuberisch. Sie erbeuten andere Weichtiere, fressen aber auch Aas. Die Gehäuse sind rechtsgewunden und besitzen ein Operculum zum Verschließen der Gehäuseöffnung.
Die Gehäuse ihrer Beute werden mit Hilfe der Radula und Ausscheidungen der Bohrdrüse angebohrt. Die konischen Bohrlöcher sind charakteristisch und lassen sich von den Bohrlöchern anderer bohrender Schnecken (Muricidae) und bohrender Kraken (Octopodidae) unterscheiden. Gefressen wird die Beute fast ausschließlich im Sediment, wobei auf der Sedimentoberfläche erbeutete Weichtiere ins Sediment gezogen werden.
Mondschnecken sind nachtaktiv und bewohnen weiche Böden. Der Laich von Mondschnecken wird kragenförmig auf sandigen Böden in einem ganz typischen Aussehen als "Sandkragen" gelegt.
Beschreibung Notocochlis dillwynii: Schalenfarbe ist weißlich-creme, gelblich-grau oder hellbraun mit drei deutlich erkennbaren horizontalen weißen Bändern mit zickzackförmigen braunen Markierungen: ein Band auf der Schulter, eines um den Rand, das breiteste Band mit etwas unscharfen Markierungen umgibt den Bauchnabel; außerdem ein unmarkiertes gelbliches Band unterhalb der Naht.
Notocochlis dillwynii hat ein Operculum zum Verschließen der Gehäuseöffnung. Das Operculum ist kalkhaltig, glänzend, mit einer tiefen, breiten Furche.
Der Laich besteht aus einer starren, mehrspiraligen, gleichmäßig ummantelten Spirale aus schleimverklebten Sandkörnern.
Notocochlis dillwynii kann nicht mit anderen mediterranen Arten verwechselt werden. Zu den charakteristischen morphologischen Merkmalen gehören das Operculum mit der Furche vor zwei markanten, dicken Rippen neben der Außenlippe, das rötliche Farbmuster von Schale und Fuß, die langen Tentakeln und das verlängerte Mesopodium.
Synonyme:
Nacca fasciata Risso, 1826 · unaccepted
Natica dillwynii Payraudeau, 1826 · unaccepted (original combination)
Natica dillwynii var. efasciata Pallary, 1900 · unaccepted (synonym)
Naticarius dillwynii (Payraudeau, 1826) · unaccepted > superseded combination
Tectonatica operculata farolita F. Nordsieck, 1973 · unaccepted
Notocochlis dillwynii ist eine Gehäuseschnecke aus der Familie Naticidae, die man umgangssprachlich als Mond- oder Nabelschnecken bezeichnet. Alle Mitglieder der Familie sind fleischfressend und räuberisch. Sie erbeuten andere Weichtiere, fressen aber auch Aas. Die Gehäuse sind rechtsgewunden und besitzen ein Operculum zum Verschließen der Gehäuseöffnung.
Die Gehäuse ihrer Beute werden mit Hilfe der Radula und Ausscheidungen der Bohrdrüse angebohrt. Die konischen Bohrlöcher sind charakteristisch und lassen sich von den Bohrlöchern anderer bohrender Schnecken (Muricidae) und bohrender Kraken (Octopodidae) unterscheiden. Gefressen wird die Beute fast ausschließlich im Sediment, wobei auf der Sedimentoberfläche erbeutete Weichtiere ins Sediment gezogen werden.
Mondschnecken sind nachtaktiv und bewohnen weiche Böden. Der Laich von Mondschnecken wird kragenförmig auf sandigen Böden in einem ganz typischen Aussehen als "Sandkragen" gelegt.
Beschreibung Notocochlis dillwynii: Schalenfarbe ist weißlich-creme, gelblich-grau oder hellbraun mit drei deutlich erkennbaren horizontalen weißen Bändern mit zickzackförmigen braunen Markierungen: ein Band auf der Schulter, eines um den Rand, das breiteste Band mit etwas unscharfen Markierungen umgibt den Bauchnabel; außerdem ein unmarkiertes gelbliches Band unterhalb der Naht.
Notocochlis dillwynii hat ein Operculum zum Verschließen der Gehäuseöffnung. Das Operculum ist kalkhaltig, glänzend, mit einer tiefen, breiten Furche.
Der Laich besteht aus einer starren, mehrspiraligen, gleichmäßig ummantelten Spirale aus schleimverklebten Sandkörnern.
Notocochlis dillwynii kann nicht mit anderen mediterranen Arten verwechselt werden. Zu den charakteristischen morphologischen Merkmalen gehören das Operculum mit der Furche vor zwei markanten, dicken Rippen neben der Außenlippe, das rötliche Farbmuster von Schale und Fuß, die langen Tentakeln und das verlängerte Mesopodium.
Synonyme:
Nacca fasciata Risso, 1826 · unaccepted
Natica dillwynii Payraudeau, 1826 · unaccepted (original combination)
Natica dillwynii var. efasciata Pallary, 1900 · unaccepted (synonym)
Naticarius dillwynii (Payraudeau, 1826) · unaccepted > superseded combination
Tectonatica operculata farolita F. Nordsieck, 1973 · unaccepted






Dennis Rabeling, Lanzarote, Kanarischen Inseln