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Notocochlis dillwynii Dillwyns Mondschnecke

Notocochlis dillwynii wird umgangssprachlich oft als Dillwyns Mondschnecke bezeichnet. Haltung im Aquarium: Für Aquarienhaltung nicht geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Dennis Rabeling, Lanzarote, Kanarischen Inseln

Notocochlis dillwynii,Las Palmas, ES-CN, ES 2023


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Dennis Rabeling, Lanzarote, Kanarischen Inseln . Please visit www.inaturalist.org for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
17007 
AphiaID:
720578 
Wissenschaftlich:
Notocochlis dillwynii 
Umgangssprachlich:
Dillwyns Mondschnecke 
Englisch:
Dillwyn's Moon Snail 
Kategorie:
Gehäuseschnecken 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Mollusca (Stamm) > Gastropoda (Klasse) > Littorinimorpha (Ordnung) > Naticidae (Familie) > Notocochlis (Gattung) > dillwynii (Art) 
Erstbestimmung:
(Payraudeau, ), 1826 
Vorkommen:
Ägäis (Mittelmeer), Europäische Gewässer, Ghana, Griechenland, Kanarische Inseln, Kapverdische Inseln, Madeira, Malta, Mittelmeer, Nord-Atlantik, Ost-Atlantik, Tunesien, Türkei 
Meereszone:
Intertidal (Eulitoral), Gezeitenzone zwischen der Hoch- und Niedrigwasserlinie, die vom Wechsel zwischen Ebbe und Flut geprägt ist -bis 15 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
- 2 Meter 
Habitate:
Gezeitentümpel / Felsenpools, Gezeitenzone, Meeresstrand, Sandige Meeresböden 
Größe:
bis zu 2,0cm 
Temperatur:
°C - 26°C 
Futter:
Aas, Kadaver, Kannibalismus, Muscheln (Mollusken), Räuberische Lebensweise, Schnecken (Gastropoden, Mollusken) 
Schwierigkeitsgrad:
Für Aquarienhaltung nicht geeignet 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-11-28 19:39:48 

Haltungsinformationen

Notocochlis dillwynii (Payraudeau, 1826)

Notocochlis dillwynii ist eine Gehäuseschnecke aus der Familie Naticidae, die man umgangssprachlich als Mond- oder Nabelschnecken bezeichnet. Alle Mitglieder der Familie sind fleischfressend und räuberisch. Sie erbeuten andere Weichtiere, fressen aber auch Aas. Die Gehäuse sind rechtsgewunden und besitzen ein Operculum zum Verschließen der Gehäuseöffnung.

Die Gehäuse ihrer Beute werden mit Hilfe der Radula und Ausscheidungen der Bohrdrüse angebohrt. Die konischen Bohrlöcher sind charakteristisch und lassen sich von den Bohrlöchern anderer bohrender Schnecken (Muricidae) und bohrender Kraken (Octopodidae) unterscheiden. Gefressen wird die Beute fast ausschließlich im Sediment, wobei auf der Sedimentoberfläche erbeutete Weichtiere ins Sediment gezogen werden.

Mondschnecken sind nachtaktiv und bewohnen weiche Böden. Der Laich von Mondschnecken wird kragenförmig auf sandigen Böden in einem ganz typischen Aussehen als "Sandkragen" gelegt.

Beschreibung Notocochlis dillwynii: Schalenfarbe ist weißlich-creme, gelblich-grau oder hellbraun mit drei deutlich erkennbaren horizontalen weißen Bändern mit zickzackförmigen braunen Markierungen: ein Band auf der Schulter, eines um den Rand, das breiteste Band mit etwas unscharfen Markierungen umgibt den Bauchnabel; außerdem ein unmarkiertes gelbliches Band unterhalb der Naht.

Notocochlis dillwynii hat ein Operculum zum Verschließen der Gehäuseöffnung. Das Operculum ist kalkhaltig, glänzend, mit einer tiefen, breiten Furche.

Der Laich besteht aus einer starren, mehrspiraligen, gleichmäßig ummantelten Spirale aus schleimverklebten Sandkörnern.

Notocochlis dillwynii kann nicht mit anderen mediterranen Arten verwechselt werden. Zu den charakteristischen morphologischen Merkmalen gehören das Operculum mit der Furche vor zwei markanten, dicken Rippen neben der Außenlippe, das rötliche Farbmuster von Schale und Fuß, die langen Tentakeln und das verlängerte Mesopodium.

Synonyme:
Nacca fasciata Risso, 1826 · unaccepted
Natica dillwynii Payraudeau, 1826 · unaccepted (original combination)
Natica dillwynii var. efasciata Pallary, 1900 · unaccepted (synonym)
Naticarius dillwynii (Payraudeau, 1826) · unaccepted > superseded combination
Tectonatica operculata farolita F. Nordsieck, 1973 · unaccepted

Weiterführende Links

  1. treatment.plazi (en). Abgerufen am 28.11.2024.

Bilder

Allgemein


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