Haltungsinformationen
Manchmal dauert es doch recht lange, bis eine (neu) Art korrekt bestimmt werden kann, bereit 1987 wurde ein kleines, männliches Seepferdchen aus einer Wassertiefe von 50 Metern mit einem Schleppnetz an der Mündung des Kosi-Flusses in der Kosi-Bucht in KwaZulu-Natal, Südafrika, gefangen (siehe Abbildung 1 der Erstbeschreibung).
Dieses Seepferdchen wurde zunächst Acentronura mossambica identifiziert und befindet sich in der Fischsammlung des SAIAB in Makhanda, Südafrika.
Fundort: Mile Reef, Sodwana Bay, KwaZulu-Natal, Südafrika, Westlicher Indischer Ozean.
Das weibliche Exemplar von Cylix nkosi (SAMC F041935), einer neuen Art, wurde 2018 in 22 Metern Tiefe im Mile Reef in der Sodwana Bay, KwaZulu-Natal, Südafrika, per Hand beim Tauchen gesammelt (Abb. 1–3). Das Exemplar in der Fischsammlung des Iziko South African Museum (SAM) in Kapstadt, Südafrika, hinterlegt.
Cylix nkosi wurde bisher an zwei Orten in KwaZulu-Natal, Südafrika, nachgewiesen: Sodwana Bay und Kosi Bay.
Diese beiden Orte liegen innerhalb der Grenzen des iSimangaliso-Feuchtlandparks, einer UNESCO-Welterbestätte, die sich vom St.-Lucia-See im Süden bis zur Grenze zu Mosambik im Norden erstreckt und die Nordküste der Provinz KwaZulu-Natal umfasst.
Die neue Art ist wahrscheinlich entlang der tropischen Küste des Indischen Ozeans in Ostafrika weiterverbreitet und blieb unentdeckt, was möglicherweise auf ihr kryptisches Verhalten und ihre geringe Größe, ihre geringe Häufigkeit in ihrem gesamten Verbreitungsgebiet, ihre Seltenheit in den Regionen, in denen Untersuchungen durchgeführt wurden, oder auf eine falsche Identifizierung als Mitglieder von Acentronura oder Hippocampus zurückzuführen ist.
Die südlichsten Korallenriffe Afrikas befinden sich in der nördlichen Provinz KwaZulu-Natal in Südafrika.
Sie werden hauptsächlich von Weichkorallen und verzweigten Steinkorallen der Gattungen Acropora und Pocillopora dominiert.
Zukünftige Erhebungen der Fischfauna sowie Beobachtungen von Sporttauchern könnten sein Vorkommen in nördlichen Regionen wie Mosambik, Tansania, Kenia und in Küstengebieten vor Madagaskar bestätigen.
Die südlichsten Korallenriffe Afrikas befinden sich in der nördlichen Provinz KwaZulu-Natal in Südafrika und werden hauptsächlich von Weichkorallen und verzweigten Steinkorallen der Gattungen Acropora und Pocillopora dominiert
Färbung:
Holotyp in Lebensgröße (Abb. 3), Kopf, Rumpf und Schwanz rotbraun; ventrolateraler Rumpfbereich braun; Kopfrücken mit durchscheinenden roten Punkten gesprenkelt; Schnauze weiß.
Auf dem Rücken des Rumpfes befinden sich dünne rote Fäden.
Andere Exemplare von Cylix nkosi, die am Fundort beobachtet wurden, weisen eine einheitliche Hintergrundfärbung in kräftigem Rot, Senfgelb bzw. Hellbraun auf (Abb. 4A–D), was offenbar mit der Färbung des lokalen Wachstums von sessilen Wirbellosen zusammenhängt.
Diese Art wurde in einem geschützten Sandbecken in ansonsten exponierten Bereichen mit angesammeltem Schutt in der Nähe flacher Felsenriffe beobachtet. Sie vergesellschaftete sich locker mit Sandwürmern, Schwämmen und kleinen Tintenfischen und nutzte die sessilen Wirbellosen als Halt für ihre Greifschwänze.
Etymologie:
Der Artname leitet sich vom Ngunior-Zulu-Begriff für Häuptling ab, da der stark abgeleitete knöcherne Fortsatz am oberen Hinterhauptbein kronenartig geformt ist.
Literaturfundstelle
Short, Graham & Smith, Richard & Harasti, David & Claassens, Louw. (2024).
A New Record and Species of Pygmy Pipehorse of the Genus Cylix (Teleostei, Syngnathidae) from South Africa and the African Continent.
Ichthyology & Herpetology. 112. 10.1643/i2023053.
Dieses Seepferdchen wurde zunächst Acentronura mossambica identifiziert und befindet sich in der Fischsammlung des SAIAB in Makhanda, Südafrika.
Fundort: Mile Reef, Sodwana Bay, KwaZulu-Natal, Südafrika, Westlicher Indischer Ozean.
Das weibliche Exemplar von Cylix nkosi (SAMC F041935), einer neuen Art, wurde 2018 in 22 Metern Tiefe im Mile Reef in der Sodwana Bay, KwaZulu-Natal, Südafrika, per Hand beim Tauchen gesammelt (Abb. 1–3). Das Exemplar in der Fischsammlung des Iziko South African Museum (SAM) in Kapstadt, Südafrika, hinterlegt.
Cylix nkosi wurde bisher an zwei Orten in KwaZulu-Natal, Südafrika, nachgewiesen: Sodwana Bay und Kosi Bay.
Diese beiden Orte liegen innerhalb der Grenzen des iSimangaliso-Feuchtlandparks, einer UNESCO-Welterbestätte, die sich vom St.-Lucia-See im Süden bis zur Grenze zu Mosambik im Norden erstreckt und die Nordküste der Provinz KwaZulu-Natal umfasst.
Die neue Art ist wahrscheinlich entlang der tropischen Küste des Indischen Ozeans in Ostafrika weiterverbreitet und blieb unentdeckt, was möglicherweise auf ihr kryptisches Verhalten und ihre geringe Größe, ihre geringe Häufigkeit in ihrem gesamten Verbreitungsgebiet, ihre Seltenheit in den Regionen, in denen Untersuchungen durchgeführt wurden, oder auf eine falsche Identifizierung als Mitglieder von Acentronura oder Hippocampus zurückzuführen ist.
Die südlichsten Korallenriffe Afrikas befinden sich in der nördlichen Provinz KwaZulu-Natal in Südafrika.
Sie werden hauptsächlich von Weichkorallen und verzweigten Steinkorallen der Gattungen Acropora und Pocillopora dominiert.
Zukünftige Erhebungen der Fischfauna sowie Beobachtungen von Sporttauchern könnten sein Vorkommen in nördlichen Regionen wie Mosambik, Tansania, Kenia und in Küstengebieten vor Madagaskar bestätigen.
Die südlichsten Korallenriffe Afrikas befinden sich in der nördlichen Provinz KwaZulu-Natal in Südafrika und werden hauptsächlich von Weichkorallen und verzweigten Steinkorallen der Gattungen Acropora und Pocillopora dominiert
Färbung:
Holotyp in Lebensgröße (Abb. 3), Kopf, Rumpf und Schwanz rotbraun; ventrolateraler Rumpfbereich braun; Kopfrücken mit durchscheinenden roten Punkten gesprenkelt; Schnauze weiß.
Auf dem Rücken des Rumpfes befinden sich dünne rote Fäden.
Andere Exemplare von Cylix nkosi, die am Fundort beobachtet wurden, weisen eine einheitliche Hintergrundfärbung in kräftigem Rot, Senfgelb bzw. Hellbraun auf (Abb. 4A–D), was offenbar mit der Färbung des lokalen Wachstums von sessilen Wirbellosen zusammenhängt.
Diese Art wurde in einem geschützten Sandbecken in ansonsten exponierten Bereichen mit angesammeltem Schutt in der Nähe flacher Felsenriffe beobachtet. Sie vergesellschaftete sich locker mit Sandwürmern, Schwämmen und kleinen Tintenfischen und nutzte die sessilen Wirbellosen als Halt für ihre Greifschwänze.
Etymologie:
Der Artname leitet sich vom Ngunior-Zulu-Begriff für Häuptling ab, da der stark abgeleitete knöcherne Fortsatz am oberen Hinterhauptbein kronenartig geformt ist.
Literaturfundstelle
Short, Graham & Smith, Richard & Harasti, David & Claassens, Louw. (2024).
A New Record and Species of Pygmy Pipehorse of the Genus Cylix (Teleostei, Syngnathidae) from South Africa and the African Continent.
Ichthyology & Herpetology. 112. 10.1643/i2023053.