Haltungsinformationen
Janaria mirabilis Stechow, 1921
Typuslokalität zur Beschreibung von Janaria mirabilis ist der Golf von Kalifornien.
Janaria ist eine Gattung kommensaler Nesseltiere in der Familie Hydractiniidae. Es handelt sich um eine monotypische Gattung; die einzige Art ist Janaria mirabilis, allgemein bekannt als Geweih-Hydrokoralle. Es ist eine koloniale Art, die auf einer Schale lebt, die von einem Einsiedlerkrebs bewohnt wird. Sie ist im tropischen und subtropischen östlichen Pazifik heimisch.
Janaria mirabilis ähnelt im Aussehen einer kolonialen Koralle, stammt aber aus einer ganz anderen Gruppe von Nesseltieren. Die erwachsene Hydrokoralle kann bis zu 5 cm hoch und ähnlich breit sein. Sie besteht aus einem einzigen horizontalen Ast und drei oder vier vertikalen Ästen. Die Äste sind gerade oder leicht gebogen und haben stumpfe Enden, die halb so breit sind wie die Äste. Die Farbe ist meist cremefarben oder blassbraun. Die Äste sind verkalkt und tragen jeweils zahlreiche Polypen. Janaria mirabilis wird als einen „flauschigen Handschuh aus fressenden Polypen“ ähnlich beschrieben.
Diese Hydrokoralle ist im tropischen und subtropischen östlichen Pazifik heimisch. Ihr Verbreitungsgebiet erstreckt sich von Baja California Sur bis Panama, einschließlich des Golfs von Kalifornien. Sie kommt in Tiefen zwischen 7 und 137 m.
Eine junge Janaria mirabilis lässt sich auf einer Weichtierschale nieder, die von einem Einsiedlerkrebs der Gattung Manucomplanus, z.B. Manucomplanus varians bewohnt wird. Hier wächst sie zu einer Kolonie heran, wobei sie Seitenäste entwickelt und gleichzeitig Chemikalien absondert, die die Weichtierschale zerfressen. Schließlich löst sich die Weichtierschale auf und die Hydrokoralle siedelt sich direkt auf dem freiliegenden Panzer und Hinterleib des Einsiedlerkrebses an. Die Verbindung ist für beide Seiten von Vorteil, da der Einsiedlerkrebs Schutz vor Raubtieren erhält, die durch die Nesselzellen der Hydrokoralle abgeschreckt werden, während die Hydrokoralle davon profitiert, von dem mobilen Krebs in neue Futtergebiete gebracht zu werden.
Ein einzelner Einsiedlerkrebs kann ein "Wohnmobil" tragen, das fast das Dreißigfache seines Eigengewichts wiegt.
Das Gewebe der Hydrokoralle enthält symbiotische Zooxanthellen, die der Kolonie zusätzliche Nährstoffe liefern. Auf der Oberfläche der Hydrokoralle leben oft epizoische Wirbellose wie Seepocken.
Typuslokalität zur Beschreibung von Janaria mirabilis ist der Golf von Kalifornien.
Janaria ist eine Gattung kommensaler Nesseltiere in der Familie Hydractiniidae. Es handelt sich um eine monotypische Gattung; die einzige Art ist Janaria mirabilis, allgemein bekannt als Geweih-Hydrokoralle. Es ist eine koloniale Art, die auf einer Schale lebt, die von einem Einsiedlerkrebs bewohnt wird. Sie ist im tropischen und subtropischen östlichen Pazifik heimisch.
Janaria mirabilis ähnelt im Aussehen einer kolonialen Koralle, stammt aber aus einer ganz anderen Gruppe von Nesseltieren. Die erwachsene Hydrokoralle kann bis zu 5 cm hoch und ähnlich breit sein. Sie besteht aus einem einzigen horizontalen Ast und drei oder vier vertikalen Ästen. Die Äste sind gerade oder leicht gebogen und haben stumpfe Enden, die halb so breit sind wie die Äste. Die Farbe ist meist cremefarben oder blassbraun. Die Äste sind verkalkt und tragen jeweils zahlreiche Polypen. Janaria mirabilis wird als einen „flauschigen Handschuh aus fressenden Polypen“ ähnlich beschrieben.
Diese Hydrokoralle ist im tropischen und subtropischen östlichen Pazifik heimisch. Ihr Verbreitungsgebiet erstreckt sich von Baja California Sur bis Panama, einschließlich des Golfs von Kalifornien. Sie kommt in Tiefen zwischen 7 und 137 m.
Eine junge Janaria mirabilis lässt sich auf einer Weichtierschale nieder, die von einem Einsiedlerkrebs der Gattung Manucomplanus, z.B. Manucomplanus varians bewohnt wird. Hier wächst sie zu einer Kolonie heran, wobei sie Seitenäste entwickelt und gleichzeitig Chemikalien absondert, die die Weichtierschale zerfressen. Schließlich löst sich die Weichtierschale auf und die Hydrokoralle siedelt sich direkt auf dem freiliegenden Panzer und Hinterleib des Einsiedlerkrebses an. Die Verbindung ist für beide Seiten von Vorteil, da der Einsiedlerkrebs Schutz vor Raubtieren erhält, die durch die Nesselzellen der Hydrokoralle abgeschreckt werden, während die Hydrokoralle davon profitiert, von dem mobilen Krebs in neue Futtergebiete gebracht zu werden.
Ein einzelner Einsiedlerkrebs kann ein "Wohnmobil" tragen, das fast das Dreißigfache seines Eigengewichts wiegt.
Das Gewebe der Hydrokoralle enthält symbiotische Zooxanthellen, die der Kolonie zusätzliche Nährstoffe liefern. Auf der Oberfläche der Hydrokoralle leben oft epizoische Wirbellose wie Seepocken.






David Lehrian