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Melanophorichthys posidonus Seegras-Schildbauch

Melanophorichthys posidonus wird umgangssprachlich oft als Seegras-Schildbauch bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Rudie Hermann Kuiter, Aquatic Photographics, Australien

Foto: Port Phillip, Victoria, Australien


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Rudie Hermann Kuiter, Aquatic Photographics, Australien

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
17216 
AphiaID:
1815306 
Wissenschaftlich:
Melanophorichthys posidonus 
Umgangssprachlich:
Seegras-Schildbauch 
Englisch:
Grass Clingfish 
Kategorie:
Schildbäuche, Schildfische, Ansauger 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Teleostei (Klasse) > Gobiesociformes (Ordnung) > Gobiesocidae (Familie) > Melanophorichthys (Gattung) > posidonus (Art) 
Erstbestimmung:
Conway, Moore & Summers, 2024 
Vorkommen:
Endemische Art, Süd-Australien, Victoria (Australien) 
Meereszone:
Intertidal (Eulitoral), Gezeitenzone zwischen der Hoch- und Niedrigwasserlinie, die vom Wechsel zwischen Ebbe und Flut geprägt ist -bis 15 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
1 - 10 Meter 
Habitate:
Algenzonen, Seegraswiesen, Zonen mit hohen Schwamm-Anteilen 
Größe:
3,17 cm - 3,5 cm 
Temperatur:
18°C - 23,4°C 
Futter:
Es liegen keine gesicherten Informationen vor, Invertebraten (Wirbellose), Zooplankton (Tierisches Plankton) 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2025-05-28 16:12:41 

Haltungsinformationen

Melanophorichthys posidonus ist ein kleiner, schlanker, hellgrüner bis blassbrauner oder halbtransparenter Schildbauch, wobei Männchen und Weibchen unterschiedliche Farbmuster aufweisen.
Diese Art kommt endemisch nur im südlichen Australien von Wilsons Promontory, Victoria, bis zum Golf von St. Vincent, Süd-Australien, einschließlich Kangaroo Island vor.

Melanophorichthys posidonus wurde an Seegrashalmen fotografiert, aber auch an blattartigen Makroalgenbändern (Caulerpa scalpelliformis) und an einem nicht näher beschriebenem Schwamm.
Melanophorichthys posidonus und Melanophorichthys parvipsittus kommen in Symbiose in Seegraswiesen entlang der Küste von St. Leonards in Port Phillip (Victoria) und wahrscheinlich auch anderswo vor.

Der Schildbauch ist grünlich mit einem Band kleiner schwarzer Flecken entlang der unteren zwei Drittel des Körpers.
Der Rücken ist manchmal durchsichtig mit einer Linie brauner Flecken entlang der Mittellinie, ein weißlicher unregelmäßiger Streifen verläuft manchmal entlang der Unterseite des Körpers.
Rücken- und Afterflossen sind grün mit helleren Markierungen, eine bräunliche Linie verläuft manchmal seitlich der Schnauze durch das Auge bis zum Rand der Augenhöhle.

Die Farbunterschiede zwischen den Geschlechtern sind während der Winterbrutzeit am deutlichsten, wobei die Weibchen ein ausgeprägtes geschecktes Aussehen mit hellen und dunklen Flecken entwickeln.

Etymologie. Das Epitheton der Art leitet sich vom Gattungsnamen "Posidonia" ab, einer Gattung von Meeresblütenpflanzen der Familie der Posidoniaceae, die unter dem Namen Seegras bekannt sind.
Der Gattungsname Posidonia selbst leitet sich vom griechischen Gott des Meeres, Poseidon, ab.

Wir bedanken uns herzlich bei Hermann H. Kuiter, Australien, für die Fotos von Melanophorichthys posidonus.

Bilder

Männlich


Weiblich


Allgemein


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