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Yongeichthys criniger Grundel

Yongeichthys criniger wird umgangssprachlich oft als Grundel bezeichnet. Haltung im Aquarium: Mittel. Es wird ein Aquarium von mindestens 300 Liter empfohlen. Giftigkeit: Giftig.


Profilbild Urheber robertbaur




Eingestellt von robertbaur.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
1722 
AphiaID:
278114 
Wissenschaftlich:
Yongeichthys criniger 
Umgangssprachlich:
Grundel 
Englisch:
Fringfin Goby 
Kategorie:
Grundeln 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopteri (Klasse) > Gobiiformes (Ordnung) > Gobiidae (Familie) > Yongeichthys (Gattung) > criniger (Art) 
Erstbestimmung:
(Valenciennes, ), 1837 
Vorkommen:
Indien, Indopazifik, Japan, Okinawa, Philippinen 
Meerestiefe:
0 - 200 Meter 
Habitate:
Ästuare (Flussmündungen), Mangrovenzonen 
Größe:
bis zu 15cm 
Temperatur:
24,7°C - 29°C 
Futter:
Artemia, adult (Salzwasserkrebschen), Flockenfutter, Krill (Euphausiidae), Lobstereier, Mysis (Schwebegarnelen), Zooplankton (Tierisches Plankton) 
Aquarium:
~ 300 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Mittel 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Giftig 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2021-07-18 17:11:19 

Gift


Yongeichthys criniger ist (sehr) giftig und das Gift kann Sie unter Umständen töten!!!
Wenn Sie Yongeichthys criniger halten möchten, informieren Sie sich vor dem Kauf über das Gift und dessen Wirkung. Bewahren Sie einen Zettel mit der Telefonnummer des Giftnotrufs und allen nötigen Informationen zu dem Tier neben Ihrem Aquarium auf, damit Ihnen im Notfall schnell geholfen werden kann.
Die Telefonnummern des Giftnotrufs finden Sie hier:
Übersicht Deutschland: Giftinformationszentrum-Nord
Übersicht Europa: European Association of Poisons Centres and Clinical Toxicologists

Dieser Hinweis erscheint bei giftigen, sehr giftigen und auch Tieren, deren Gift Sie sofort töten kann. Jeder Mensch reagiert anders auf Gifte. Bitte wägen Sie daher das Risiko für sich UND Ihr Umfeld sehr genau ab, und handeln Sie nie leichtfertig!

Haltungsinformationen

Christoph Klose sandte uns das Bild ein, und nach einer Anfrage im Meerwasser-Forum konnte das Tier identifiziert werden.
Christoph schreibt: Sie ist durchaus gut zu halten, macht keine Probleme.
Frisst die ganze Futterpalette.

Er konnte sie schon beim Baggern beobachten, denkt aber, dass es keine Baggergrundel sein wird.
Das Erstaunliche ist, dass sie nachts im Mondlicht bis an die Beckenoberfläche schwimmt und auch nicht schreckhaft ist, selbst streicheln (und das ist kein Scherz!), lässt sie sich.

Nicht ganz so schön bunt wie andere Grundeln, aber ein sehr verträglicher Genosse, da ich noch eine Goldstirnschläfergrundel und eine Baggergrundel (Amb. Phaleana) habe.

Streit konnte ich noch keinen beobachten.

Enthält von Bakterien produziertes Tetrodotoxin!!

Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.

https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#

Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!

Bilder

Allgemein

1
1

Erfahrungsaustausch

am 24.02.12#2
Hello,

To me, this fish shown on the photos is more Acentrogobius nebulosus than Y. criniger.

As comparision with these 2 photos on fishbase:

www.fishbase.org

and

www.fishbase.org

You can clearly see on the 2 pics in Reeflex than the specimens shown have significative spots on the tail (sign for A. nebulosus) and not the clear stripes of Y. criniger.
Plus, but it's not that clear on the phoos, A. nebulosus have a more slender and long head.


am 29.04.06#1
habe nun noch ein Männlein?? (geschenkt)bekommen, die Unterschiede scheinen sich auf den 1Kamm(der ist beim ''Weibchen''(Bild1) rel. rund und beim Männchen recht spitz, (Bild2))

Auch ist das Maul beim Männchen wesentlich breiter. Beide vertragen sich prächtig.

Sie sind nicht nur Bodenorientiert und schwimmen für Grundeln rel. viel, besonders während der Dämmerungsphase.

2 Haltungserfahrungen von Benutzern sind vorhanden
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