Haltungsinformationen
Acanthocybium solandri ist ein ozeanisch-epipelagischer Räuber, die häufig einzeln oder in kleinen losen Ansammlungen und nicht in kompakten Schwärmen vorkommt.
Er frisst hauptsächlich Fische von klein bis groß, von schnell bis langsam und geht auf Thunfische wie Thunnus atlanticus und Thunnus thynnus an, daneben gehören Kopffüßler wie der gefräßige Humboldt-Kalmar und Tintenfische zum Beutespektrum..
Fliegende Fische, Igelfische und auch Schiffshalter werden genauso erbeutet wie Sardinen und Sardellen, alle werden mit dem sehr großen Maul erbeutet und verschlungen.
FishBase gibt an, dass Acanthocybium solandri auch Sargassum (Golftang) fressen soll.
Die Tiefenverbreitung von der Wasseroberfläche bis zu 253 Metern hilft dem Räuber bei seiner Futtersuche.
Der stromlinienförmige und schnelle Räuber kommt solitär oder in kleinen Gruppen vor, Schwärme wurden bisher nicht beobachtet.
Erst kürzlich ist bekannt geworden, dass der Wahoo im Mittelmeer um Malta gefunden wurde, der Raubfisch erschließt sich kontinuierlich neue Jagdgebiete.
Acanthocybium solandri wächst sehr schnell aber seine Generationsdauer beträgt aber nur geschätzte 3 - 5 Jahre.
Acanthocybium solandri ist außerdem ein wichtiger und wohlschmeckender Sportfisch, aber Achtung:
Der Verzehr dieses Tiers kann die gefürchtete Ciguatera-Fischvergiftung auslösen.
Die Ursache liegt bei bestimmten Einzellern (Dinoflagellaten, wie z. B. Gambierdiscus toxicus), diese produzieren im Körper von harmlosen und ansonsten gut verträglichen Speisefischen Gifte, die beim Menschen zu verschiedenen Symptomen führen können:
Anfangs-Beschwerden: Schwitzen, Taubheitsgefühl und Brennen, vor allem im Mundbereich.
Später folgen Schüttelfrost, Schwindelgefühle, Übelkeit, Erbrechen, Durchfälle, Unterleibsschmerzen und Muskelkrämpfe. Parästhesien (Juckreiz, Kribbeln, Taubheitsgefühl) an den Lippen, der Mundschleimhaut und vor allen an Handinnenflächen und Fußsohlen, Taubheitsgefühle in Händen, Füßen sowie im Gesicht.
Lähmungen der Skelettmuskulatur, einschließlich der Atemmuskulatur, Schwindel und Koordinationsstörungen können auftreten. Muskelschmerzen, Gelenkschmerzen, Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Frösteln und Schwitzen sind weitere Symptome. Allgemeines Schwächegefühl entsteht. Alkoholverzehr verschlimmert die Beschwerden.
Seltener sind lebensbedrohlicher Blutdruckabfall und Herzrasen (Tachykardie) oder das Gegenteil davon. Insgesamt ist die Erkrankung sehr selten, sie führt jedoch in etwa 7% aller Fälle zum Tod.
Achtung:
Ein Gegengift existiert nicht!
Erste Hilfe:
Möglichst frühzeitig: Auspumpen des Magens, wenn nicht von selbst Erbrechen erfolgt
Aktivkohle (medizinische Kohle) geben zur Bindung der Giftstoffe: Dosierung ist 1 g / kg Körpergewicht.
Ausscheidung fördern: Als Akuttherapie kann der behandelnde Arzt eine Infusion von 20 % Mannitol (Zuckeralkohol) erfolgen. Der Wirkungsmechanismus ist unklar. Mannitol fördert die Urinausscheidung, deshalb darf diese Maßnahme erst nach Ergänzen von Flüssigkeit und Elektrolyten zur Vermeidung eines Kreislaufzusammenbruchs erfolgen.
Rehydratation mit Flüssigkeit und Elektrolyten ist sowieso eine sinnvolle Maßnahme, insbesondere nach Erbrechen und Durchfall.
Bei lebensbedrohlichen Situationen sollten Plasmaexpander gegeben werden, also Infusionen, die Volumen des Blutes vergrößern und über längere Zeit im Kreislauf verbleiben.
Eine Herz-Kreislauf-Symptomatik kann weitere ärztliche Maßnahmen erforderlich machen: Bei einer Verlangsamung des Herzschlages kann Atropin, bei einem Blutdruckabfall Dopamin gegeben werden.
Mehr Informationen finden Sie hier:
http://www.dr-bernhard-peter.de/Apotheke/seite116.htm
Erst kürzlich ist bekannt geworden, dass der Wahoo im Mittelmeer um malta gefunden wurde, der Raubfisch erschleßt sich kontinuierlich neue Jagdgebiete.
Synonyme:
Acanthocybium forbesi Seale, 1912 · unaccepted
Acanthocybium petus (Poey, 1860) · unaccepted
Acanthocybium sara (Lay & Bennett, 1839) · unaccepted
Acanthocybium solanderi (Cuvier, 1832) · unaccepted (misspelling)
Acanthocybrium solandri (Cuvier, 1832) · unaccepted (misspelling)
Acanthoscybium solanderi (Cuvier, 1832) · unaccepted (misspelling)
Acantocybium solandri (Cuvier, 1832) · unaccepted (misspelling)
Cybium petus Poey, 1860 · unaccepted
Cybium sara Lay & Bennett, 1839 · unaccepted
Cybium solandri Cuvier, 1832 · unaccepted
Cybium verany Döderlein, 1872 · unaccepted
Jordanidia solandri (Cuvier, 1832) · unaccepted (senior synonym)
Scomber amarui Curtiss, 1938 · unaccepted
Er frisst hauptsächlich Fische von klein bis groß, von schnell bis langsam und geht auf Thunfische wie Thunnus atlanticus und Thunnus thynnus an, daneben gehören Kopffüßler wie der gefräßige Humboldt-Kalmar und Tintenfische zum Beutespektrum..
Fliegende Fische, Igelfische und auch Schiffshalter werden genauso erbeutet wie Sardinen und Sardellen, alle werden mit dem sehr großen Maul erbeutet und verschlungen.
FishBase gibt an, dass Acanthocybium solandri auch Sargassum (Golftang) fressen soll.
Die Tiefenverbreitung von der Wasseroberfläche bis zu 253 Metern hilft dem Räuber bei seiner Futtersuche.
Der stromlinienförmige und schnelle Räuber kommt solitär oder in kleinen Gruppen vor, Schwärme wurden bisher nicht beobachtet.
Erst kürzlich ist bekannt geworden, dass der Wahoo im Mittelmeer um Malta gefunden wurde, der Raubfisch erschließt sich kontinuierlich neue Jagdgebiete.
Acanthocybium solandri wächst sehr schnell aber seine Generationsdauer beträgt aber nur geschätzte 3 - 5 Jahre.
Acanthocybium solandri ist außerdem ein wichtiger und wohlschmeckender Sportfisch, aber Achtung:
Der Verzehr dieses Tiers kann die gefürchtete Ciguatera-Fischvergiftung auslösen.
Die Ursache liegt bei bestimmten Einzellern (Dinoflagellaten, wie z. B. Gambierdiscus toxicus), diese produzieren im Körper von harmlosen und ansonsten gut verträglichen Speisefischen Gifte, die beim Menschen zu verschiedenen Symptomen führen können:
Anfangs-Beschwerden: Schwitzen, Taubheitsgefühl und Brennen, vor allem im Mundbereich.
Später folgen Schüttelfrost, Schwindelgefühle, Übelkeit, Erbrechen, Durchfälle, Unterleibsschmerzen und Muskelkrämpfe. Parästhesien (Juckreiz, Kribbeln, Taubheitsgefühl) an den Lippen, der Mundschleimhaut und vor allen an Handinnenflächen und Fußsohlen, Taubheitsgefühle in Händen, Füßen sowie im Gesicht.
Lähmungen der Skelettmuskulatur, einschließlich der Atemmuskulatur, Schwindel und Koordinationsstörungen können auftreten. Muskelschmerzen, Gelenkschmerzen, Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Frösteln und Schwitzen sind weitere Symptome. Allgemeines Schwächegefühl entsteht. Alkoholverzehr verschlimmert die Beschwerden.
Seltener sind lebensbedrohlicher Blutdruckabfall und Herzrasen (Tachykardie) oder das Gegenteil davon. Insgesamt ist die Erkrankung sehr selten, sie führt jedoch in etwa 7% aller Fälle zum Tod.
Achtung:
Ein Gegengift existiert nicht!
Erste Hilfe:
Möglichst frühzeitig: Auspumpen des Magens, wenn nicht von selbst Erbrechen erfolgt
Aktivkohle (medizinische Kohle) geben zur Bindung der Giftstoffe: Dosierung ist 1 g / kg Körpergewicht.
Ausscheidung fördern: Als Akuttherapie kann der behandelnde Arzt eine Infusion von 20 % Mannitol (Zuckeralkohol) erfolgen. Der Wirkungsmechanismus ist unklar. Mannitol fördert die Urinausscheidung, deshalb darf diese Maßnahme erst nach Ergänzen von Flüssigkeit und Elektrolyten zur Vermeidung eines Kreislaufzusammenbruchs erfolgen.
Rehydratation mit Flüssigkeit und Elektrolyten ist sowieso eine sinnvolle Maßnahme, insbesondere nach Erbrechen und Durchfall.
Bei lebensbedrohlichen Situationen sollten Plasmaexpander gegeben werden, also Infusionen, die Volumen des Blutes vergrößern und über längere Zeit im Kreislauf verbleiben.
Eine Herz-Kreislauf-Symptomatik kann weitere ärztliche Maßnahmen erforderlich machen: Bei einer Verlangsamung des Herzschlages kann Atropin, bei einem Blutdruckabfall Dopamin gegeben werden.
Mehr Informationen finden Sie hier:
http://www.dr-bernhard-peter.de/Apotheke/seite116.htm
Erst kürzlich ist bekannt geworden, dass der Wahoo im Mittelmeer um malta gefunden wurde, der Raubfisch erschleßt sich kontinuierlich neue Jagdgebiete.
Synonyme:
Acanthocybium forbesi Seale, 1912 · unaccepted
Acanthocybium petus (Poey, 1860) · unaccepted
Acanthocybium sara (Lay & Bennett, 1839) · unaccepted
Acanthocybium solanderi (Cuvier, 1832) · unaccepted (misspelling)
Acanthocybrium solandri (Cuvier, 1832) · unaccepted (misspelling)
Acanthoscybium solanderi (Cuvier, 1832) · unaccepted (misspelling)
Acantocybium solandri (Cuvier, 1832) · unaccepted (misspelling)
Cybium petus Poey, 1860 · unaccepted
Cybium sara Lay & Bennett, 1839 · unaccepted
Cybium solandri Cuvier, 1832 · unaccepted
Cybium verany Döderlein, 1872 · unaccepted
Jordanidia solandri (Cuvier, 1832) · unaccepted (senior synonym)
Scomber amarui Curtiss, 1938 · unaccepted






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