Anzeige
Fauna Marin GmbH Tunze Aqua Medic Cyo Control Osci Motion

Gonorynchus gonorynchus Sandfisch, Sandaal, Schnabellachs

Gonorynchus gonorynchus wird umgangssprachlich oft als Sandfisch, Sandaal, Schnabellachs bezeichnet. Haltung im Aquarium: Für Aquarienhaltung nicht geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Georgina Jones (CC-BY-SA), Cape Town

Gonorynchus gonorynchus, outer photographers, Cape Point, Cape Town, South Africa 2023 (CC-BY-SA)


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Georgina Jones (CC-BY-SA), Cape Town . Please visit www.inaturalist.org for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
17313 
AphiaID:
221403 
Wissenschaftlich:
Gonorynchus gonorynchus 
Umgangssprachlich:
Sandfisch, Sandaal, Schnabellachs 
Englisch:
Sandfish, Sand Eel, Beaked Salmon 
Kategorie:
Diverse Fische 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Teleostei (Klasse) > Gonorynchiformes (Ordnung) > Gonorynchidae (Familie) > Gonorynchus (Gattung) > gonorynchus (Art) 
Erstbestimmung:
(Linnaeus, ), 1766 
Vorkommen:
Australien, Chile, Indischer Ozean, Japan, KwaZulu-Natal (Provinz an der Ostküste Südafrika), La Réunion, Mosambik, Namibia, Neuseeland, Ost-Pazifik, Süd-Afrika 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
0 - 200 Meter 
Habitate:
Küstengewässer, Sandige Meeresböden 
Größe:
55 cm - 60 cm 
Temperatur:
14°C - 25,4°C 
Futter:
Invertebraten (Wirbellose), Zoobenthos (in der Bodenzone lebende Tiere) 
Schwierigkeitsgrad:
Für Aquarienhaltung nicht geeignet 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2025-03-17 14:11:17 

Haltungsinformationen

Gonorynchus gonorynchus (Linnaeus, 1766)

Gonorynchus ist eine Gattung langer, schlanker Fische, die als Sandfische, Schnabellachs oder Schnabelsandfisch bezeichnet werden. Sie leben auf sandigem Boden in Küstennähe der gemäßigten und subtropischen Südhalbkugel und Ostasiens. Fünf Arten sind in dieser Gattung bekannt. Alle haben eine charakteristisches eckiges Maul, mit der sich die Fische im Sand eingraben. Eine Schwimmblase fehlt ihnen.

Sie sind Freilaicher mit planktonisch lebenden Larven. Pelagische Jungtiere werden von Seevögeln gejagt oder bei schlechtem Wetter an Land gefunden.

Gonorynchus gonorynchus bewohnt sandigen Boden entlang der Küste seines Verbreitungsgebietes bis zu einer Tiefe von 200 m. Der Sandfisch ist nachtaktiv, tagsüber im Sand vergraben. Er ernährt sich von benthischen und grabenden Wirbellosen.

Bei Gonorynchus gonorynchus sind die Innenseite des Mauls und der Kiemen violett und die Unterlippe hat verlängerte, gegabelte Papillen.

Sandfische werden kommerziell befischt und frisch vermarktet.

Gonorynchus gonorynchus ist gemäß WoRMS Wirt einiger Parasiten.

Synonyme:
Cobitis gonorynchus (Linnaeus, 1766) · unaccepted
Cyprinus gonorynchus Linnaeus, 1766 · unaccepted
Gonorhynchus gonorhynchus (Linnaeus, 1766) · unaccepted (misspelling)
Gonorhynchus gronovii Valenciennes, 1847 · unaccepted

Weiterführende Links

  1. fishbase.se (en). Abgerufen am 17.03.2025.
  2. wikipedia.org (en). Abgerufen am 17.03.2025.
  3. wikipedia.org (de). Abgerufen am 17.03.2025.

Bilder

Allgemein


Erfahrungsaustausch

0 Haltungserfahrungen von Benutzern sind vorhanden
Alle anzeigen und mitreden!