Haltungsinformationen
Trichia dromiaeformis De Haan, 1839
Die Gattung Trichia beinhaltet aktuell nur 6 beschriebene Arten.
Beschreibung der Gattung: Carapax mehr oder weniger kugelig, dorsal mehr oder weniger stark konvex. Die Regionen sind meist gut abgegrenzt; die Regionen sind durch mehr oder weniger tiefe Furchen voneinander getrennt. Die vorderen und seitlichen Ränder sind manchmal ganzrandig oder in körnige Lappen oder Höcker unterteilt. Der gesamte Körper ist meist dichten mit Haaren bedeckt, so dicht, dass Oberfläche und Umrisse nicht erkennbar sind. Die beiden Meri berühren sich in der Mitte, sodass nur der vordere Teil der Palpen sichtbar ist.
Der Artname "dromiaformis" bedeutet, dass Trichia dromiaeformis Schwammkrabben der Gattung Dromia ähnelt.
Trichia dromiaeformis ist eine Krabbe, die in den Gewässern des westlichen Pazifiks, sowohl der nördlichen als auch der südlichen Hemisphäre, lebt. Sie wurde 1897 von Mary J. Rathbun als Zalasius dromiaeformis beschrieben. Dieser Name wird manchmal noch verwendet.
Trichia dromiaeformis ist bestens mit seinem Aussehen in seiner Umgebung getarnt. Die Zottelige Krabbe lebt auf sandigem und schlammigem Untergrund. Auf der Rückenseite und an der Außenseite ihrer Beine wächst zotteliges Haar, das an Algen erinnert und zur Tarnung bestens beiträgt.
Über das Leben und die Nahrung der Krabbe sind leider keine weiterführenden Informationen verfügbar.
Synonyme:
Zalasius dromiaeformis (De Haan, 1839) · unaccepted > superseded combination
Viele Arten der Familie Xanthidae können giftig sein, obwohl sie selber über keinen Giftapparat (Giftzähne, Giftstacheln, Giftdrüsen in der Haut) verfügen, der Verzehr dieser Krebse kann sogar für den Menschen tödlich ausgehen. Solche Tiere gelten als passiv-giftig.
Die Gifte der Krabben (Saxitoxin und Tetrodotoxin) werden durch Endobakterien produziert und im Fleisch der Krabbe eingelagert, diese sind hochwirksam und dem Neurotoxinen der Kugelfische ähnlich und genauso tödlich.
Im rohen und gekochten Zustand ist der Verzehr des Krebsfleischs für den Menschen giftig
Bitte klären Sie vor dem Verzehr des Fleisches dieser Krabben unbedingt, ob es giftig oder ungiftig ist!
Rufen Sie bei ersten Vergiftungsanzeichen (z.B. Atemproblemen, Muskelkrämpfen) sofort einen Notarzt!
Die gute Nachricht ist, dass man diesen Giften nicht ausgesetzt werden kann, wenn man nicht versucht, diese Krebse zu essen - ein Biss oder ein Stich reicht nicht aus, um sie zu töten.
Die schlechte Nachricht für diejenigen, die diese Krebse unwissentlich verzehren, ist, dass das Kochen des Fleisches die Wirkung der Giftstoffe nicht verringert.
Glücklicherweise wollen giftige Krebse genauso wenig gegessen werden, wie wir sie essen sollten, und so helfen sie uns mit ihren prächtigen Warnfarben aus der Patsche.
					Die Gattung Trichia beinhaltet aktuell nur 6 beschriebene Arten.
Beschreibung der Gattung: Carapax mehr oder weniger kugelig, dorsal mehr oder weniger stark konvex. Die Regionen sind meist gut abgegrenzt; die Regionen sind durch mehr oder weniger tiefe Furchen voneinander getrennt. Die vorderen und seitlichen Ränder sind manchmal ganzrandig oder in körnige Lappen oder Höcker unterteilt. Der gesamte Körper ist meist dichten mit Haaren bedeckt, so dicht, dass Oberfläche und Umrisse nicht erkennbar sind. Die beiden Meri berühren sich in der Mitte, sodass nur der vordere Teil der Palpen sichtbar ist.
Der Artname "dromiaformis" bedeutet, dass Trichia dromiaeformis Schwammkrabben der Gattung Dromia ähnelt.
Trichia dromiaeformis ist eine Krabbe, die in den Gewässern des westlichen Pazifiks, sowohl der nördlichen als auch der südlichen Hemisphäre, lebt. Sie wurde 1897 von Mary J. Rathbun als Zalasius dromiaeformis beschrieben. Dieser Name wird manchmal noch verwendet.
Trichia dromiaeformis ist bestens mit seinem Aussehen in seiner Umgebung getarnt. Die Zottelige Krabbe lebt auf sandigem und schlammigem Untergrund. Auf der Rückenseite und an der Außenseite ihrer Beine wächst zotteliges Haar, das an Algen erinnert und zur Tarnung bestens beiträgt.
Über das Leben und die Nahrung der Krabbe sind leider keine weiterführenden Informationen verfügbar.
Synonyme:
Zalasius dromiaeformis (De Haan, 1839) · unaccepted > superseded combination
Viele Arten der Familie Xanthidae können giftig sein, obwohl sie selber über keinen Giftapparat (Giftzähne, Giftstacheln, Giftdrüsen in der Haut) verfügen, der Verzehr dieser Krebse kann sogar für den Menschen tödlich ausgehen. Solche Tiere gelten als passiv-giftig.
Die Gifte der Krabben (Saxitoxin und Tetrodotoxin) werden durch Endobakterien produziert und im Fleisch der Krabbe eingelagert, diese sind hochwirksam und dem Neurotoxinen der Kugelfische ähnlich und genauso tödlich.
Im rohen und gekochten Zustand ist der Verzehr des Krebsfleischs für den Menschen giftig
Bitte klären Sie vor dem Verzehr des Fleisches dieser Krabben unbedingt, ob es giftig oder ungiftig ist!
Rufen Sie bei ersten Vergiftungsanzeichen (z.B. Atemproblemen, Muskelkrämpfen) sofort einen Notarzt!
Die gute Nachricht ist, dass man diesen Giften nicht ausgesetzt werden kann, wenn man nicht versucht, diese Krebse zu essen - ein Biss oder ein Stich reicht nicht aus, um sie zu töten.
Die schlechte Nachricht für diejenigen, die diese Krebse unwissentlich verzehren, ist, dass das Kochen des Fleisches die Wirkung der Giftstoffe nicht verringert.
Glücklicherweise wollen giftige Krebse genauso wenig gegessen werden, wie wir sie essen sollten, und so helfen sie uns mit ihren prächtigen Warnfarben aus der Patsche.






 
					 Hitoshi Takakura (Flickr Brachyura), Japan
						 	Hitoshi Takakura (Flickr Brachyura), Japan
							 
						

