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Chlorotocella gracilis Grazile Chlorotocella

Chlorotocella gracilis wird umgangssprachlich oft als Grazile Chlorotocella bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Johnny Braun, Luxemburg

Chlorotocella gracilis, Nord Sulawesi


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Johnny Braun, Luxemburg Tauchparadies By Astrid & Johnny Braun. Please visit www.tauchparadies.org for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
17434 
AphiaID:
515422 
Wissenschaftlich:
Chlorotocella gracilis 
Umgangssprachlich:
Grazile Chlorotocella 
Englisch:
Graceful Chlorotocella 
Kategorie:
Garnelen 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Arthropoda (Stamm) > Malacostraca (Klasse) > Decapoda (Ordnung) > Chlorotocellidae (Familie) > Chlorotocella (Gattung) > gracilis (Art) 
Erstbestimmung:
Balss, 1914 
Vorkommen:
Andamanen und Nikobaren, Australien, China, Indonesien, Indopazifik, Japan, Neukaledonien, Philippinen, Sulawesi 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
0 - 91 Meter 
Habitate:
Algenzonen, Auf lebenden Korallen, Gezeitenzone, Korallenbruchsubstrate, Korallenriffe, Lagunen, Meerwasser, Muschelgries-Böden, Poller, Stege, Seebrücken, Schlammige Böden / sandige Weichsubstrate 
Größe:
bis zu 0,5cm 
Temperatur:
23,1°C - 29°C 
Futter:
Es liegen keine gesicherten Informationen vor 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2025-05-12 16:30:41 

Haltungsinformationen

Chlorotocella gracilis Balss, 1914

Typuslokalität zur Beschreibung von Chlorotocella gracilis ist die Sagami Bay, Japan.

Verbreitung: Indo-Westpazifik, von den Andamanen und Nikobaren ostwärts bis nach Japan und Australien, auch Singapur.

Chlorotocella gracilis lebt frei auf verschiedenen Substraten, meist in schlammigen Riffen, auf von Algen und Hydrozoen bewachsene Korallenschuttflächen, auch auf Molen, Pontons, Bojen usw. Die Garnele ist fakultativ mit Gorgonien und Hydrozoen vergesellschaftet, wurde aber auch von einer Qualle, Mastigias papua (Lesson), in Japan nachgewiesen.

Chlorotocella gracilis ist in der Straße von Singapur sehr verbreitet, wie das reichlich vorhandene Material einer Studie zeigte. Die meisten Exemplare wurden von unbestimmten Gorgonien und Hydrozoen gesammelt. Chlorotocella gracilis ist oft Beifang in Fischernetzen im asiatischen Raum.

Chlorotocella gracilis ist Wirt des Parasiten Bopyrina sewelli Chopra, 1930.

Verwechslungsmöglichkeit: Manipontonia psamathe.

Hinweis: Das abgebildete Tier zeigt sehr wahrscheinlich eine Chlorotocella gracilis. Absolut sicher sind wir uns leider nicht, da es kaum Vergleichsfotos, außer ein Foto im verlinkten Paper, gibt. Sollten sich neue Erkenntnisse ergeben, werden wir den Artikel überarbeiten.

Weiterführende Links

  1. researchgate.net (en). Abgerufen am 12.05.2025.
  2. researchgate.net (en). Abgerufen am 12.05.2025.
  3. sealifebase.se (en). Abgerufen am 12.05.2025.
  4. treatment.plazi.org (en). Abgerufen am 12.05.2025.

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