Haltungsinformationen
In der aktuellen Zeit wird diese Art lebend nur mit Hilfe von Tiefseetauchbooten wie dem ROV des Forschungsschiffs Okeanos Explorer beobachtet, wie 2018 bei der Untersuchung des Mariannengrabens im westlichen Pazifischen Ozean.
Auf Fotos und kleinen Videos im Internet wird Halitrephes maasi allgemein als „Feuerwerksqualle“ bezeichnet, die Enden der Tentakel sind reich mit Nesselzellen (Nematocyten) gespickt, die durch die starken Scheinwerfer des Tauchboots besonders hell erscheinen und für ein einzigartiges Farbspiel sorgen.
Da es in der Tiefsee kein Licht zum Erkennen von potenzieller Beute gibt, wurde diese Trachymeduse von der Natur mit sehr vielen Nesselzellen in den Tentakelspitzen ausgestattet, die herangespültes Zooplankton sofort durchbohren und das Nesselgift injizieren, jede Möglichkeit zum zu einem erfolgreichen Beutefang werden!
Halitrephes maasi ist nur aus dem Entwicklungsstand der freilebenden Meduse bekannt!
Synonyme:
Halitrephes medius Kramp, 1948 · unaccepted (synonym)
Halitrephes valdiviae Vanhöffen, 1912 · unaccepted (synonym)