Haltungsinformationen
Lithognathus aureti ist eine global kaum bekannte Meerbrasse, der aber in seinen heimischen Gewässern eine sehr wichtige Rolle für die Ernährung besonders der Einwohner von Namibia spielt.
Mit einer maximalen Größe von 100cm und einem Gewicht bis zu 19 Kilo ein besonders wichtiger Eiweißlieferant.
Die Meerbrasse steht auf der Roten Liste bedrohter Arten und wird als "zunehmend gefährdet" eingestuft, allerdings stammt diese Einordnung aus dem Jahr 2009 und sollte aktualisiert werden.
Diese Einstufung erfolgte, da Lithognathus aureti ein begehrtes Ziel von Freizeitfischerei, Freizeitanglern und kommerziellen Leinenbooten darstellt.
Diese Art kommt in zwei abgegrenzte Untergruppen vor, einer nördliche Subpopulation und einer südlichen Subpopulation, wobei Tiere der nördlichen Population bis zu 98cm groß werden können, wo hingegeben die Tiere der südlichen Population bis zu 80cm erreichen.
Lithognathus aureti kann unter optimalen Bedingungen 50 Jahre alt werden!
Vermehrung:
Lithognathus aureti ist ein protandrischer Zwitter, der im Sommer von Oktober bis Februar laicht, wobei die Hauptlaichzeit von Dezember bis Februar liegt (Lucks 1970, Holtzhausen 2000).
Die Laichablage findet wahrscheinlich in der Brandungszone entlang der namibischen Küste statt (Holtzhausen 2000) statt.
Jungtiere kommen in der Brandungszone und entlang sandiger Strände vor (McLachlan 1986), während Erwachsene in Küstennähe über sandigem Untergrund bis in Tiefen von etwa 10 m vorkommen (Holtzhausen 2000)
Das Laichen scheint während einer kurzen Periode im Spätwinter an den Küsten von Transkei und Eastern Cape zu erfolgen. Kleine Jungtiere (150 mm) leben etwa fünf Jahre lang semi-resident in der Brandungszone sandiger und gemischter Küsten, bis sie eine Länge von 650 mm erreichen und ihre jährliche Wanderung beginnen. Im Herbst und frühen Winter wandern diese geschlechtsreifen Fische nach Osten bis an die nordöstliche Grenze ihres Verbreitungsgebiets, um dort im Spätwinter zu laichen.
Die Rückwanderung findet im Frühjahr statt, und im Sommer erreichen große Mengen geschlechtsreifer Fische das südwestliche Kap.
Die starke Abhängigkeit vom Mündungsgebiet, die Beschränkung der Jungtiere und subadulten Tiere auf die Brandungszone, die große Größe bei der Geschlechtsreife und die vorhersehbaren Ansammlungen geschlechtsreifer Individuen in bestimmten Gebieten machen
Lithognathus aureti besonders anfällig für die Verschlechterung des Mündungsgebiets und die starke Befischung.
Wir bedanken uns herzlich bei Felix Riegel, der diese Meerbrasse um Namibia vor die Kameralinse bekommen konnte.
Mit einer maximalen Größe von 100cm und einem Gewicht bis zu 19 Kilo ein besonders wichtiger Eiweißlieferant.
Die Meerbrasse steht auf der Roten Liste bedrohter Arten und wird als "zunehmend gefährdet" eingestuft, allerdings stammt diese Einordnung aus dem Jahr 2009 und sollte aktualisiert werden.
Diese Einstufung erfolgte, da Lithognathus aureti ein begehrtes Ziel von Freizeitfischerei, Freizeitanglern und kommerziellen Leinenbooten darstellt.
Diese Art kommt in zwei abgegrenzte Untergruppen vor, einer nördliche Subpopulation und einer südlichen Subpopulation, wobei Tiere der nördlichen Population bis zu 98cm groß werden können, wo hingegeben die Tiere der südlichen Population bis zu 80cm erreichen.
Lithognathus aureti kann unter optimalen Bedingungen 50 Jahre alt werden!
Vermehrung:
Lithognathus aureti ist ein protandrischer Zwitter, der im Sommer von Oktober bis Februar laicht, wobei die Hauptlaichzeit von Dezember bis Februar liegt (Lucks 1970, Holtzhausen 2000).
Die Laichablage findet wahrscheinlich in der Brandungszone entlang der namibischen Küste statt (Holtzhausen 2000) statt.
Jungtiere kommen in der Brandungszone und entlang sandiger Strände vor (McLachlan 1986), während Erwachsene in Küstennähe über sandigem Untergrund bis in Tiefen von etwa 10 m vorkommen (Holtzhausen 2000)
Das Laichen scheint während einer kurzen Periode im Spätwinter an den Küsten von Transkei und Eastern Cape zu erfolgen. Kleine Jungtiere (150 mm) leben etwa fünf Jahre lang semi-resident in der Brandungszone sandiger und gemischter Küsten, bis sie eine Länge von 650 mm erreichen und ihre jährliche Wanderung beginnen. Im Herbst und frühen Winter wandern diese geschlechtsreifen Fische nach Osten bis an die nordöstliche Grenze ihres Verbreitungsgebiets, um dort im Spätwinter zu laichen.
Die Rückwanderung findet im Frühjahr statt, und im Sommer erreichen große Mengen geschlechtsreifer Fische das südwestliche Kap.
Die starke Abhängigkeit vom Mündungsgebiet, die Beschränkung der Jungtiere und subadulten Tiere auf die Brandungszone, die große Größe bei der Geschlechtsreife und die vorhersehbaren Ansammlungen geschlechtsreifer Individuen in bestimmten Gebieten machen
Lithognathus aureti besonders anfällig für die Verschlechterung des Mündungsgebiets und die starke Befischung.
Wir bedanken uns herzlich bei Felix Riegel, der diese Meerbrasse um Namibia vor die Kameralinse bekommen konnte.