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Mimatys fukuokaensis Blasenschnecke

Mimatys fukuokaensis wird umgangssprachlich oft als Blasenschnecke bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Jenvit Seriburi

Mimatys fukuokaensis, South China Sea, Calabarzon, PH 2022


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Jenvit Seriburi Jenvit Seriburi. Please visit www.inaturalist.org for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
17592 
AphiaID:
848171 
Wissenschaftlich:
Mimatys fukuokaensis 
Umgangssprachlich:
Blasenschnecke 
Englisch:
Bubble Shell 
Kategorie:
Kopfschildschnecken 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Mollusca (Stamm) > Gastropoda (Klasse) > Cephalaspidea (Ordnung) > Alacuppidae (Familie) > Mimatys (Gattung) > fukuokaensis (Art) 
Erstbestimmung:
Habe, 1952 
Vorkommen:
Hawaii, Indonesien, Japan, Philippinen, Sumatra 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
5 - 122 Meter 
Habitate:
Meerwasser, Sandige Meeresböden 
Größe:
0,15 cm - 0,25 cm 
Temperatur:
°C - 28°C 
Futter:
Es liegen keine gesicherten Informationen vor, Karnivor (fleischfressend), Räuberische Lebensweise 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2025-07-10 16:56:04 

Haltungsinformationen

Mimatys fukuokaensis Habe, 1952

Mimatys fukuokaensis ist eine winzige Schnecken in der Familie Cephalaspidea, die umgangssprachlich als Kopfschildschnecken bezeichnet werden. Kopfschildschnecken haben meist eine kleine Schale, die mehr oder weniger Sichtbar ist und das namensgebende Kopfschild, welches beim Graben im Sand die Sinneorgange vor dem Eindringen von sand schutzt.

Mimatys fukuokaensis wurde 1952 von Habe aus Japan beschrieben. Später entdeckten Takashi und Okamoto (1969) ein weiteres Exemplar, ebenfalls aus der Präfektur Fukuoka, dem Gebiet, nach dem diese Haminoeide benannt wurde.

Die Gattung Mimatys beinhaltet aktuell nur vier beschriebene Arten:
Species Mimatys fukuokaensis Habe, 1952
Species Mimatys pacifica (T. Habe, 1956)
Species Mimatys punctulatus (A. Adams, 1862)
Species Mimatys umbilicatus (T. Habe, 1956)

Es handelt sich um eine kleine Art mit einer vergleichsweisen dicken Schale. Die Schale ist weiss und hat typischerweise Rillen.

Obwohl Schalen von Mimatys fukuokaensis baum Ausbaggern von Sandigen Böden aus größeren Tiefen gefunden wurde, lebt die kleine Kopfschildnecke bereits in einem Tiefenbereich von 5-20 m. Über das lebende Tier ist nichts bekannt.

Die Entdeckung dieser Art auf den Philippinen und Indonesien bedeutet eine große Verbreitungserweiterung nach Süden.

WoRMS stuft diese winzig kleine Kopfschildschnevke als räunerische Art ein, die sich von einer beweglichen Nahrung ernährt. Über die genaue Nahrung sind keine Informationen verfügbar.

Weiterführende Links

  1. Sea Slugs of Hawaii (en). Abgerufen am 10.07.2025.
  2. Wikipedia (de). Abgerufen am 10.07.2025.

Bilder

Allgemein


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