Haltungsinformationen
Quallen und Anemonen werden häufig abfällig als "Glibber ohne Hirn" bezeichnet und doch spielen sie im Meer eine wichtige Rolle in der Nahrungskette und bilden jungfischen Schutz unter der Glocke oder den bekannten Anemonenfische in den, für andere stechenden, Tentakeln.
In einer Wassertiefe von 3500 Metern herrscht ein Wasserdruck von 350 bar, oder anders ausgedrückt > 3.500 Tonnen pro Quadratmeter bzw. 300 kg pro Quadratzentimeter, eine tolle Leistung für ein Qualle.
Wer schon einmal eine gestrandete tote Qualle auf der Hand hatte, weiß, die schnell einem das Gewebe der Qualle durch die Finger zerläuft.
Das Studium der Trachymedusa Botrynema blickt auf eine lange Forschungsgeschichte zurück, die inzwischen über 120 Jahre Tiefseeforschung umfasst.
Innerhalb von Botrynema werden zwei verschiedene Morphotypen unterschieden: einer mit einem charakteristischen apikalen Knubbel und ein anderer ohne diesen.
Beide Morphotypen kommen in der Unterart Botrynema brucei ellinorae vor, während von den übrigen Arten von Botrynema brucei nur Exemplare mit einem Knubbel bekannt sind.
Exemplare mit einem Knubbel wurden aus allen Ozeanen und Breitengraden gemeldet, während Exemplare ohne Knubbel nur aus arktischen und subarktischen Regionen bekannt sind.
Aktuell führt WoRMS Botrynema brucei ellinorae (Hartlaub, 1909) gleichbedeutend als Botrynema brucei Browne, 1908
Warten wir ab, ob der zitierte Aufsatz zu Änderungen reichen wird.
Die Welt der Wissenschaft ist immer in Bewegung und damit auch das Wissen!
In einer Wassertiefe von 3500 Metern herrscht ein Wasserdruck von 350 bar, oder anders ausgedrückt > 3.500 Tonnen pro Quadratmeter bzw. 300 kg pro Quadratzentimeter, eine tolle Leistung für ein Qualle.
Wer schon einmal eine gestrandete tote Qualle auf der Hand hatte, weiß, die schnell einem das Gewebe der Qualle durch die Finger zerläuft.
Das Studium der Trachymedusa Botrynema blickt auf eine lange Forschungsgeschichte zurück, die inzwischen über 120 Jahre Tiefseeforschung umfasst.
Innerhalb von Botrynema werden zwei verschiedene Morphotypen unterschieden: einer mit einem charakteristischen apikalen Knubbel und ein anderer ohne diesen.
Beide Morphotypen kommen in der Unterart Botrynema brucei ellinorae vor, während von den übrigen Arten von Botrynema brucei nur Exemplare mit einem Knubbel bekannt sind.
Exemplare mit einem Knubbel wurden aus allen Ozeanen und Breitengraden gemeldet, während Exemplare ohne Knubbel nur aus arktischen und subarktischen Regionen bekannt sind.
Aktuell führt WoRMS Botrynema brucei ellinorae (Hartlaub, 1909) gleichbedeutend als Botrynema brucei Browne, 1908
Warten wir ab, ob der zitierte Aufsatz zu Änderungen reichen wird.
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