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Metridia pacifica Ruderfußkrebs

Metridia pacifica wird umgangssprachlich oft als Ruderfußkrebs bezeichnet. Haltung im Aquarium: Für Aquarienhaltung nicht geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber NOAA Teachers at Sea


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers NOAA Teachers at Sea

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
17716 
AphiaID:
196784 
Wissenschaftlich:
Metridia pacifica 
Umgangssprachlich:
Ruderfußkrebs 
Englisch:
Calanoid Copepod 
Kategorie:
Andere Krebstiere 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Arthropoda (Stamm) > Copepoda (Klasse) > Calanoida (Ordnung) > Metridinidae (Familie) > Metridia (Gattung) > pacifica (Art) 
Erstbestimmung:
Brodsky, 1950 
Vorkommen:
Aleuten, Arktis (Nordpolarmeer), Beringmeer, Britisch-Kolumbien, Golf von Alaska (Pazifik), Japan, Kanada Ost-Pazifik, Kurilen, Nord-Ost-Pazifik 
Meereszone:
Hemipelagial
Lichtloser Tiefenbereich von 800 - 2400 Meter 
Meerestiefe:
0 - 2000 Meter 
Größe:
0,18 cm - 0,26 cm 
Temperatur:
-1,6°C - -0,8°C 
Futter:
Kieselalgen (Diatomeen), Mikroalgen, Phytoplankton (Pflanzliches Plankton) 
Schwierigkeitsgrad:
Für Aquarienhaltung nicht geeignet 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
  • Metridia asymmetrica
  • Metridia bicornuta
  • Metridia boecki
  • Metridia brevicauda
  • Metridia curticauda
  • Metridia discreta
  • Metridia gerlachei
  • Metridia gurjanovae
  • Metridia ignota
  • Metridia longa
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2025-09-13 15:10:45 

Haltungsinformationen

Für eine Vielzahl von Meerestieren ist Krill ein sehr wichtiges Nahrungsmittel in der Nahrungskette, gerade aber für karnivore Kleinstlebewesen wie z.B. juvenilen Fischen und Krebstieren gehören Copepoden zur ersten fleischlichen Nahrung.
Metridia pacifica ist ein mariner Copepode aus den kalten bis arktischen Gewässern.

Untersuchungen haben ergeben, dass Metridia pacifica, wie viele andere Tiefsee--Lebewesen in der Lage ist, nachts zu leuchten, dieses Leuchten wird Biolumineszenz genannt.
Metridia pacifica erreicht das Leuchten durch Luciferin, einer Kombination mit Sauerstoff und einem Enzym namens Luciferase, das Licht erzeugt.

Es stellt sich die Frage, warum Tiefsee-Lebewesen leuchten?
Folgende Gründe kommen für ein Leuchten zum Tagen:
- Anlocken von Beute zum Nahrungserwerb
- Leuchten zu Findung eines Partners zur Vermehrung
- Abwehr von potentiellen Fressfeinden durch ein plötzliches Aufblitzen von Licht

Metridia pacifica ist zudem durch seine Transparenz zusätzlich geschützt.

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