Haltungsinformationen
Das Mittelmeer ist ein Hotspot für die Einschleppung nicht heimischer Arten, die entweder aus dem östlichen Atlantik durch die Straße von Gibraltar oder durch das Rote Meer und des Suez-Kanal in das Mittelmeer gelangen (Lesseps'sche Migranten.
Rugulopteryx okamurae wurde wahrscheinlich durch die Aquakultur der japanischen Auster Magallana gigas in die Lagune von Thau an der Mittelmeerküste von Frankreich eingeschleppt.
Diese Algenart wird ihren Weg im Ballasttank eines Frachtschiffes zurückgelegt haben, weltweit werden jedes Jahr 12.000.000.000 Tonnen Ballastwasser in die Umwelt entlassen.
Eines ist klar, die Alge ist gekommen, um das Ökosystem Mittelmeer zu kapern, sie wächst überall, sogar auf den Körpern von Seegurken, und vermehrt sich asexuell über Sporenbildung, als auch sexuell über die Bildung von Gameten rasend schnell, eine wahre Pest!
Innerhalb von wenigen Jahren hat diese Alge fast das gesamte Mittelmeer erobert, lediglich Meldungen aus griechischen Gewässern sind noch nicht erfolgt.
Ansammlungen von angeschwemmten Algen, die alles Leben auf Felsenriffen unter sich erstickt haben, und bei Wind für einen unerträglichen Fäulnisgestank im Hafen uns Stränden sorgen, ist heute leider nichts seltenes mehr.
Die Fischerei im Mittelmeer beklagt extreme Fangrückgänge von Fischen, die Alge füllt die Netze regelmäßig.
Dilkamural: Eine neuartige chemische Waffe, die gegen die Alge inder Straße von Gibraltar eingesetzt wird.
Weitere Maßnahme:
Das Entfernen von schwimmenden Algen, bevor sie die Küste erreichen, ist von entscheidender Bedeutung, da dadurch die Ausbreitung hoch invasiver, photosynthetisch aktiver Fragmente verhindert wird.
Leider ist es wahrscheinlich, dass Rugulopteryx okamurae nicht ausgerottet werden kann, jedoch könnten Maßnahmen wie die Entfernung von schwimmender Algenbiomasse dazu beitragen, die Ausbreitung dieser invasiven Art zu begrenzen.
Diese Art hat keine natürlichen Fressfeinde, was ein entscheidender Faktor für ihr schnelles Wachstum und ihre Ausbreitung ist.
Das invasive Potenzial von Rugulopteryx okamurae wird durch seine Fähigkeit, seine schwimmenden Fragmente wieder an Substraten anzuheften, erheblich verstärkt, wodurch eine schnelle Ausbreitung in neue Gebiete ermöglicht wird.
Neu im Einsatz gegen die Alge ist Dilkamural, eine neuartige chemische Waffe, die an der invasiven Alge in der Straße von Gibraltar getestet wird.
Die Napfschnecke Patella ferruginea und die Wurmschnecke Dendropoma petraeum, beide geschützte Arten, weil an der Südküste Spaniens endemisch (sonst nirgends auf der Welt vorhanden), könnten aussterben.
Nützliche Algen wie das „Kelp“ Laminaria achroleuca und Gelidium spinosum, beide Produzenten von Alginat, verschwinden von der Straße von Gibraltar.
https://www.firmm.org/de/news/artikel/items/rugulopterix-okamurae-oder-wie-oekosysteme-kippen
Dies sind die schädlichsten Arten unter den zehn invasivsten Arten, die im Mittelmeer gemeldet wurden
Caulerpa cylindracea Sonder, 1845
Caulerpa taxifolia (M.Vahl) C.Agardh, 1817
Womersleyella setacea (Hollenberg) R.E.Norris, 1992
Asparagopsis armata Harvey, 1855
Die Auswirkungen auf Flora und Fauna im Mittelmeer werden katastrophal sein, der Wirtschaft massiv schaden und Unsummen kosten, um die Alge zu bekämpfen!
Synonyme:
Dictyota marginata Okamura, 1913 · unaccepted (synonym)
Dictyota okamurae (E.Y.Dawson) Hörnig, R.Schnetter & Prud'homme van Reine, 1993 · unaccepted (synonym)
Dilophus marginatus (Okamura) Okamura, 1915 · unaccepted (synonym)
Dilophus okamurae E.Y.Dawson, 1950 · unaccepted (synonym)
Rugulopteryx okamurae wurde wahrscheinlich durch die Aquakultur der japanischen Auster Magallana gigas in die Lagune von Thau an der Mittelmeerküste von Frankreich eingeschleppt.
Diese Algenart wird ihren Weg im Ballasttank eines Frachtschiffes zurückgelegt haben, weltweit werden jedes Jahr 12.000.000.000 Tonnen Ballastwasser in die Umwelt entlassen.
Eines ist klar, die Alge ist gekommen, um das Ökosystem Mittelmeer zu kapern, sie wächst überall, sogar auf den Körpern von Seegurken, und vermehrt sich asexuell über Sporenbildung, als auch sexuell über die Bildung von Gameten rasend schnell, eine wahre Pest!
Innerhalb von wenigen Jahren hat diese Alge fast das gesamte Mittelmeer erobert, lediglich Meldungen aus griechischen Gewässern sind noch nicht erfolgt.
Ansammlungen von angeschwemmten Algen, die alles Leben auf Felsenriffen unter sich erstickt haben, und bei Wind für einen unerträglichen Fäulnisgestank im Hafen uns Stränden sorgen, ist heute leider nichts seltenes mehr.
Die Fischerei im Mittelmeer beklagt extreme Fangrückgänge von Fischen, die Alge füllt die Netze regelmäßig.
Dilkamural: Eine neuartige chemische Waffe, die gegen die Alge inder Straße von Gibraltar eingesetzt wird.
Weitere Maßnahme:
Das Entfernen von schwimmenden Algen, bevor sie die Küste erreichen, ist von entscheidender Bedeutung, da dadurch die Ausbreitung hoch invasiver, photosynthetisch aktiver Fragmente verhindert wird.
Leider ist es wahrscheinlich, dass Rugulopteryx okamurae nicht ausgerottet werden kann, jedoch könnten Maßnahmen wie die Entfernung von schwimmender Algenbiomasse dazu beitragen, die Ausbreitung dieser invasiven Art zu begrenzen.
Diese Art hat keine natürlichen Fressfeinde, was ein entscheidender Faktor für ihr schnelles Wachstum und ihre Ausbreitung ist.
Das invasive Potenzial von Rugulopteryx okamurae wird durch seine Fähigkeit, seine schwimmenden Fragmente wieder an Substraten anzuheften, erheblich verstärkt, wodurch eine schnelle Ausbreitung in neue Gebiete ermöglicht wird.
Neu im Einsatz gegen die Alge ist Dilkamural, eine neuartige chemische Waffe, die an der invasiven Alge in der Straße von Gibraltar getestet wird.
Die Napfschnecke Patella ferruginea und die Wurmschnecke Dendropoma petraeum, beide geschützte Arten, weil an der Südküste Spaniens endemisch (sonst nirgends auf der Welt vorhanden), könnten aussterben.
Nützliche Algen wie das „Kelp“ Laminaria achroleuca und Gelidium spinosum, beide Produzenten von Alginat, verschwinden von der Straße von Gibraltar.
https://www.firmm.org/de/news/artikel/items/rugulopterix-okamurae-oder-wie-oekosysteme-kippen
Dies sind die schädlichsten Arten unter den zehn invasivsten Arten, die im Mittelmeer gemeldet wurden
Caulerpa cylindracea Sonder, 1845
Caulerpa taxifolia (M.Vahl) C.Agardh, 1817
Womersleyella setacea (Hollenberg) R.E.Norris, 1992
Asparagopsis armata Harvey, 1855
Die Auswirkungen auf Flora und Fauna im Mittelmeer werden katastrophal sein, der Wirtschaft massiv schaden und Unsummen kosten, um die Alge zu bekämpfen!
Synonyme:
Dictyota marginata Okamura, 1913 · unaccepted (synonym)
Dictyota okamurae (E.Y.Dawson) Hörnig, R.Schnetter & Prud'homme van Reine, 1993 · unaccepted (synonym)
Dilophus marginatus (Okamura) Okamura, 1915 · unaccepted (synonym)
Dilophus okamurae E.Y.Dawson, 1950 · unaccepted (synonym)