Haltungsinformationen
Hyotissa hyotis (Linnaeus, 1758)
Hyotissa hyotis ist eine sehr große Auster mit zwei ungleichen Klappen. Die Form ist unregelmäßig und hängt vom Untergrund und den Wachstumsbedingungen ab. Das Tier ist mit der linken Klappe am Untergrund befestigt. Beide Klappen sind massiv und dick. Die Schale ist sehr stark geriffelt, wobei die Rippen bis zum Schalenrand reichen, wodurch sie stark sägezahnförmig wirkt. Die Bögen der Klappen greifen ineinander. Die äußere Färbung der Schale ist purpurschwarz, während die Innenseite in der Mitte bläulich-weiß und zum Rand hin bläulich-schwarz ist.
Lebende Tiere sind häufig stark mit Bewuchs bewachsen.Sie ist häufig mit Fouling-Organismen, darunter auch anderen Austern, verkrustet
Hyotissa hyotis soll eine Größe von 300 mm erreichen, obwohl einige Autoren Maximalwerte von 102 und 180 mm angeben.
Epibiotisch. In Riffen von Lagunen zu finden. Auf hartem Untergrund festgeklebt. Vorwiegend in Gezeitenzonen und flachen subtidalen Ebenen bis zu einer Tiefe von 5 m, aber auch bis zu einer Tiefe von 50 m.
Hyotissa hyotis hat ein weites Verbreitungsgebiet im Indischen und Pazifischen Ozean, das sich vom Roten Meer und dem südlichen Südafrika über Nordaustralien und Hawaii bis hin zum östlichen Pazifik von Mexiko bis Ecuador erstreckt. Eingeführte Exemplare wurden aus den Florida Keys und Neuseeland gemeldet. Man findet sie an tropischen Felsküsten, Korallenriffen und Schiffswracks in warmen, salzhaltigen Umgebungen. Es gibt keine Berichte über Auswirkungen dieser Art in ihrem eingeführten Verbreitungsgebiet.
Phosphatreduzierung mit Lanthan
Durch die Verwendung von Lanthan kann es vereinzelt zu Problemen bzw. Verlusten kommen. Wenn die Möglichkeit besteht, dann die Muschel aus dem Becken entfernen für den Behandlungszeitraum. Ist dies nicht möglich, dann muss eine optimale Lanthandosierung erfolgen, damit kein Lanthan im Beckenwasser nachweisbar ist.
Die optimale Lanthandosierung wird erreicht, wenn nur so viel dosiert wird, wie Phosphat im Abschäumer zur Verfügung steht und die Zugabe erfolgt über den Abschäumertopf direkt auf den Schaum. Es ist eine passende Dosierung von verdünntem Lanthan zu erstellen.
Position
Die Muschel befestigt sich mit Byssusfäden (wobei ganz kleine/juvenile Muscheln noch wandern können), deshalb sollte der Muschel ein passender Muschelhalter zur Verfügung gestellt werden. Am Besten, der Kauf erfolgt bereits mit passender Unterlage, ansonsten könnten beim Kauf die Byssusfäden abgerissen werden und durch diese Verletzung kann es wiederum sehr schnell zu bakteriellen Infektionen kommen, welche die Muscheln meist nicht überleben.
Geschlecht
Die Mitglieder der Klasse Bivalvia sind meist gonochor, einige sind protandrische Hermaphroditen. Lebenszyklus: Aus den Embryonen entwickeln sich freischwimmende Trocophorenlarven, denen die zweischalige Veligera folgt, die einer Miniaturmuschel ähnelt.Hyotissa hyotis hat getrennte Geschlechter; Männchen und Weibchen lassen sich anhand der Farbe der Keimdrüsen unterscheiden. Die Art der Larvenentwicklung ist unbekannt, doch das Laichen im Golf von Kalifornien dauerte das ganze Jahr über an und erreichte seinen Höhepunkt in den wärmsten Monaten.
Synonyme:
Mytilus hyotis Linnaeus, 1758 (original combination)
Ostrea hyotis (Linnaeus, 1758)
Ostrea radiata Lamarck, 1819
Pycnodonta hyotis (Linnaeus, 1758)
Pycnodonte hyotis (Linnaeus, 1758)
Hyotissa hyotis ist eine sehr große Auster mit zwei ungleichen Klappen. Die Form ist unregelmäßig und hängt vom Untergrund und den Wachstumsbedingungen ab. Das Tier ist mit der linken Klappe am Untergrund befestigt. Beide Klappen sind massiv und dick. Die Schale ist sehr stark geriffelt, wobei die Rippen bis zum Schalenrand reichen, wodurch sie stark sägezahnförmig wirkt. Die Bögen der Klappen greifen ineinander. Die äußere Färbung der Schale ist purpurschwarz, während die Innenseite in der Mitte bläulich-weiß und zum Rand hin bläulich-schwarz ist.
Lebende Tiere sind häufig stark mit Bewuchs bewachsen.Sie ist häufig mit Fouling-Organismen, darunter auch anderen Austern, verkrustet
Hyotissa hyotis soll eine Größe von 300 mm erreichen, obwohl einige Autoren Maximalwerte von 102 und 180 mm angeben.
Epibiotisch. In Riffen von Lagunen zu finden. Auf hartem Untergrund festgeklebt. Vorwiegend in Gezeitenzonen und flachen subtidalen Ebenen bis zu einer Tiefe von 5 m, aber auch bis zu einer Tiefe von 50 m.
Hyotissa hyotis hat ein weites Verbreitungsgebiet im Indischen und Pazifischen Ozean, das sich vom Roten Meer und dem südlichen Südafrika über Nordaustralien und Hawaii bis hin zum östlichen Pazifik von Mexiko bis Ecuador erstreckt. Eingeführte Exemplare wurden aus den Florida Keys und Neuseeland gemeldet. Man findet sie an tropischen Felsküsten, Korallenriffen und Schiffswracks in warmen, salzhaltigen Umgebungen. Es gibt keine Berichte über Auswirkungen dieser Art in ihrem eingeführten Verbreitungsgebiet.
Phosphatreduzierung mit Lanthan
Durch die Verwendung von Lanthan kann es vereinzelt zu Problemen bzw. Verlusten kommen. Wenn die Möglichkeit besteht, dann die Muschel aus dem Becken entfernen für den Behandlungszeitraum. Ist dies nicht möglich, dann muss eine optimale Lanthandosierung erfolgen, damit kein Lanthan im Beckenwasser nachweisbar ist.
Die optimale Lanthandosierung wird erreicht, wenn nur so viel dosiert wird, wie Phosphat im Abschäumer zur Verfügung steht und die Zugabe erfolgt über den Abschäumertopf direkt auf den Schaum. Es ist eine passende Dosierung von verdünntem Lanthan zu erstellen.
Position
Die Muschel befestigt sich mit Byssusfäden (wobei ganz kleine/juvenile Muscheln noch wandern können), deshalb sollte der Muschel ein passender Muschelhalter zur Verfügung gestellt werden. Am Besten, der Kauf erfolgt bereits mit passender Unterlage, ansonsten könnten beim Kauf die Byssusfäden abgerissen werden und durch diese Verletzung kann es wiederum sehr schnell zu bakteriellen Infektionen kommen, welche die Muscheln meist nicht überleben.
Geschlecht
Die Mitglieder der Klasse Bivalvia sind meist gonochor, einige sind protandrische Hermaphroditen. Lebenszyklus: Aus den Embryonen entwickeln sich freischwimmende Trocophorenlarven, denen die zweischalige Veligera folgt, die einer Miniaturmuschel ähnelt.Hyotissa hyotis hat getrennte Geschlechter; Männchen und Weibchen lassen sich anhand der Farbe der Keimdrüsen unterscheiden. Die Art der Larvenentwicklung ist unbekannt, doch das Laichen im Golf von Kalifornien dauerte das ganze Jahr über an und erreichte seinen Höhepunkt in den wärmsten Monaten.
Synonyme:
Mytilus hyotis Linnaeus, 1758 (original combination)
Ostrea hyotis (Linnaeus, 1758)
Ostrea radiata Lamarck, 1819
Pycnodonta hyotis (Linnaeus, 1758)
Pycnodonte hyotis (Linnaeus, 1758)






Anders Poulsen, Dänemark
