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Stylocoeniella cocosensis Sternkoralle

Stylocoeniella cocosensis wird umgangssprachlich oft als Sternkoralle bezeichnet. Haltung im Aquarium: Mittel. Es wird ein Aquarium von mindestens 150 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Dr. John Edward Norwood "Charlie" Veron, Australien

Stylocoeniella cocosensis. Philippines. Surface of an encrusting colony, showing fine coenosteum spinules and few coenosteum styles. Photograph: Charlie Veron.


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Dr. John Edward Norwood "Charlie" Veron, Australien . Please visit www.coralsoftheworld.org for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
2265 
AphiaID:
287774 
Wissenschaftlich:
Stylocoeniella cocosensis 
Umgangssprachlich:
Sternkoralle 
Englisch:
Blushing Star Coral 
Kategorie:
Steinkorallen LPS 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Cnidaria (Stamm) > Anthozoa (Klasse) > Scleractinia (Ordnung) > Astrocoeniidae (Familie) > Stylocoeniella (Gattung) > cocosensis (Art) 
Erstbestimmung:
Veron, 1990 
Vorkommen:
Indonesien, Indopazifik, Japan, Kokos-Keelinginseln, Malaysia, Philippinen, Taiwan 
Meereszone:
Intertidal (Eulitoral), Gezeitenzone zwischen der Hoch- und Niedrigwasserlinie, die vom Wechsel zwischen Ebbe und Flut geprägt ist -bis 15 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
2 - 10 Meter 
Größe:
bis zu 50cm 
Temperatur:
24°C - 29°C 
Futter:
Plankton (pflanzliche und tierische Mikroorganismen), Staubfutter, Zooxanthellen / Licht 
Aquarium:
~ 150 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Mittel 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Anhang II (kommerzieller Handel nach einer Unbedenklichkeitsprüfung des Ausfuhrstaates möglich) 
Rote Liste:
VU Gefährdet 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2023-09-30 19:54:02 

Haltungsinformationen

Stylocoeniella cocosensis
Veron, 1990

Stylocoeniella ist eine Gattung in der Familie Astrocoeniidae.
Sie gehören natürlich auch zu den Steinkorallen (großpolypig).
Sie spielen allerdings in der Aquaristik keine große Rolle und sind kaum verbreitet oder gezielt zu bekommen.

Die beiden Arten, die wir hier im Lexikon zeigen können, sind allesamt über einen bekannten US Korallenversender zu Stande gekommen.

Null Kommentare und Bildanhänge zu den Korallen zeigen die selten Verbreitung in Europa und Deutschland.

Auch sie haben, wie der Großteil der LPS Korallen, Zooxanhtellen und leben vom Licht.
Allerings decken Sie einen Teil ihrer Nahrung auch über den Fang von Plankton.
Sie können im Meer riesige Bestände bilden, deren Durchmesser auch über mehrere Meter gehen.
Man findet sie vornehmlich in Korallenriffen, dort an Überhängen bis zu einer Wassertiefe von 30 Metern.

Quelle Wikipedia zum Tier:
Die Familie ist evolutionsbiologisch von großem Interesse, weil die Gattung Styloconiella vermutlich zu den entwicklungsgeschichtlich ältesten Steinkorallen gehört.

Es liegen Fossilfunde vor, die auf die Trias-Zeit (vor ca. 245–210 Millionen Jahren) datiert werden können.
In der Karibik ist Stephanocoenia michelinii endemisch.
Sie ist häufig mit roten Röhrenwürmern vergesellschaftet.
Strecken die Würmer ihre Tentakel aus, erscheint die Oberfläche der Koralle rötlich, als treibe es ihr die „Schamesröte ins Gesicht“.
Im englischsprachigen Raum trägt sie daher den Trivialnamen „Blushing Star Coral“ (= schamrote Sternkoralle).

Es sind folgende Arten bekannt.
Stylocoeniella armata
Stylocoeniella cocosensis
Stylocoeniella guentheri

Systematik
Stamm: Nesseltiere (Cnidaria)
Klasse: Blumentiere (Anthozoa)
Unterklasse: Hexacorallia
Ordnung: Steinkorallen (Scleractinia)
Familie: Astrocoeniidae

Wissenschaftlicher Name
Astrocoeniidae
Koby, 1890

Weiterführende Links

  1. IUCN Red List of Threatened Species (multi). Abgerufen am 30.09.2023.
  2. SeaLifeBase (multi). Abgerufen am 30.09.2023.
  3. Wikipedia (de). Abgerufen am 07.08.2020.
  4. World Register of Marine Species (WoRMS) (en). Abgerufen am 30.09.2023.

Bilder

Allgemein

Stylocoeniella cocosensis. Philippines. Surface of an encrusting colony, showing fine coenosteum spinules and few coenosteum styles. Photograph: Charlie Veron.
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