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Phimochirus operculatus Gepunkteter Einsiedlerkrebs

Phimochirus operculatus wird umgangssprachlich oft als Gepunkteter Einsiedlerkrebs bezeichnet. Haltung im Aquarium: Einfach. Es wird ein Aquarium von mindestens 100 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber robertbaur




Eingestellt von robertbaur.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
2270 
AphiaID:
366821 
Wissenschaftlich:
Phimochirus operculatus 
Umgangssprachlich:
Gepunkteter Einsiedlerkrebs 
Englisch:
Polkadotted Hermit, Right-Handed Hermit 
Kategorie:
Einsiedlerkrebse 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Arthropoda (Stamm) > Malacostraca (Klasse) > Decapoda (Ordnung) > Paguridae (Familie) > Phimochirus (Gattung) > operculatus (Art) 
Erstbestimmung:
(Stimpson, ), 1859 
Vorkommen:
Bahamas, Florida, Golf von Mexiko, Guam, Karibik, Nord-Atlantik, USA, West-Atlantik 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
3 - 26 Meter 
Habitate:
Gezeitenzone, Meerwasser 
Größe:
1 cm - 2,5 cm 
Temperatur:
22°C - 28°C 
Futter:
Allesfresser (omnivor), Flockenfutter, Frostfutter (große Sorten) 
Aquarium:
~ 100 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Einfach 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-09-08 16:23:41 

Haltungsinformationen

Phimochirus operculatus (Stimpson, 1859)

Haltungsinfos von Dirk: Also der Gute ist sowohl nacht- als auch tagaktiv, irgendwie scheint der immer unterwegs zu sein. Die roten Riffeinsiedler sieht man schon Mal in ihren Häusern schlafend, ihn aber nicht.

Er kümmert sich sowohl um Boden als auch um den Steinaufbau. Bei seiner Suche nach Nahrung benutzt er bisher nur die linke Miniatur-Schere. Die mächtige rechte schleppt er nur so mit sich herum, wahrscheinlich zur Verteidigung.

Synonymised names:
Eupagurus operculatus Stimpson, 1859 (transferred to Pagurus by Gordan (1956))
Pagurus operculatus (Stimpson, 1859) (transferred to Pylopagurus by Proenzano (1961))
Pylopagurus operculatus (Stimpson, 1859) (transferred to Phimochirus by McLaughlin (1981))
Pylopagurus samariensis Sanchez, 1978 (junior synonym)

Weiterführende Links

  1. Encyclodedia of Life (EOL) (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. Reefguide (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  3. World Register of Marine Species (WoRMS) (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein

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Erfahrungsaustausch

am 14.06.08#2
Im Buch "Wirbellose" von Julian Sprung wird dieser als territorial bezeichnet und man sollte in kleinen Becken nur ein Exemplar halten. Meiner scheint mir für den tot einiger anderer Einsiedler verantwortlich zu sein, nachdem ich gestern gesehen habe wie er einen C. tricolor aus dem Häuschen zerrte und ihn dann etwa eine Stunde später fraß.
am 14.06.07#1
Bei dieser Art handelt es sich um phimochirus operculatus. Er wird u.a. auch im Krebsführer von Debelius beschrieben. Habe solch einen Einsiedler seit ca. einem Jahr und bin von dem Tier abolut begeistert.
Leider wird er so gut wie nicht importiert befindet sich aber hin und wieder unter den Lieferungen von Paguristes cadenati.


Christian Seulen
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