Haltungsinformationen
Helena Arens sandte uns diese Bilder von ihrer Muräne zu.
Es zeigt aber keine typische Zebramuräne, weshalb sie nun als cf eingestuft wurde.
Selbst Spezialisten sind sich mit einer genauen Bestimmung des Tieres unsicher, weil die Zeichnung sich doch deutlich von der bekannten Zebramuräne unterscheidet.
Das Tier von Helena Arens dürfte ca. 76 cm Größe haben.
Die folgenden Haltungsinfo komen Helena Arnes:
Die Muräne ist obwohl sie ein Raubfisch, dennoch ist ein sehr friedfertiges Tier und
greift weder kleine Fische noch Putzergarnelen an.
Sie hat sich auf Krebstiere spezialisiert, dies erkennt man an den plattenförmigen Zähnen,
die perfekt auf das Knacken von Schalen ausgelegt sind.
Gefüttert wird sie mit Krebstieren aller Art, z.b mit grobem Krill, bei mir ging sie von Anfang an problemlos an Frostfutter, aber man sollte sie nicht öfter als 2 mal in der Woche füttern, da sie sonst verfetten kann, sie
verträgt auch gut größere Pausen.
In ihrer Höhle befinden sich mehrere Putzergarnelen und eine Scherengarnele,
mit denen sie schon über Jahre problemlos zusammenlebt, auch unser Porzellankrebs wird nicht angegriffen.
Kleinere oder nützliche Schalentiere
scheint sie nicht zu beachten.
Eigentlich unterscheidet sich die Haltung der
Muräne im Großen und Ganzen nicht von der Gymnomuraena zebra, ich kann auch
bestätigen, dass sie, wenn sie auf nächtlichen Streifzügen durchs Aquarium streift sehr vorsichtig ist und bis jetzt fast noch nie einen Ableger umgeschmissen hat.
Trotz meiner positiven Erfahrung mit der Muräne im Bezug auf die Vergesellschaftung mit Krebstieren kann ich nicht versichern, dass sich die Art in anderen Aquarien auch so friedfertig verhält, da jedes Tier auch einen anderen Charakter hat.
Ich habe auch beispielsweise nie versucht, einen
Hummer oder eine Languste in dem Aquarium zu halten, weshalb ich nicht weiß, wie sie auf große Schalentiere reagiert, aus der sie keinen Nutzenziehen kann, wie z.b bei einer Putzergarnele, die sie von Parasiten befreit.
Das Muränchen lässt sich sogar im Maul putzen.
Ich halte sie zurzeit in einem 2m Aquarium, sie nutzt den ganzen Schwimmraum nicht aus und verbringt die meiste Zeit in ihrer Höhle.
Wenn sie Hunger hat,wird sie etwas unruhig und verlässt ihre Höhle, um auf Nahrungssuche zu
gehen.
Falls man dieses Verhalten beobachtet, so ist es die beste Zeit um sie zu füttern.
Alles in einem scheint diese Art von Muräne ein sehr friedfertiges Tier zu sein, das man auch ohne Probleme im Korallenriff halten kann.
Man sollte nur vorsichtshalber auf größere Schalentiere wie Hummer, Langusten und
Riesen-Einsiedler verzichten, da man Gefahr laufen könnte, dass sie als Mittagessen fürs Muränchen enden.
Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.
https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#
Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!
Es zeigt aber keine typische Zebramuräne, weshalb sie nun als cf eingestuft wurde.
Selbst Spezialisten sind sich mit einer genauen Bestimmung des Tieres unsicher, weil die Zeichnung sich doch deutlich von der bekannten Zebramuräne unterscheidet.
Das Tier von Helena Arens dürfte ca. 76 cm Größe haben.
Die folgenden Haltungsinfo komen Helena Arnes:
Die Muräne ist obwohl sie ein Raubfisch, dennoch ist ein sehr friedfertiges Tier und
greift weder kleine Fische noch Putzergarnelen an.
Sie hat sich auf Krebstiere spezialisiert, dies erkennt man an den plattenförmigen Zähnen,
die perfekt auf das Knacken von Schalen ausgelegt sind.
Gefüttert wird sie mit Krebstieren aller Art, z.b mit grobem Krill, bei mir ging sie von Anfang an problemlos an Frostfutter, aber man sollte sie nicht öfter als 2 mal in der Woche füttern, da sie sonst verfetten kann, sie
verträgt auch gut größere Pausen.
In ihrer Höhle befinden sich mehrere Putzergarnelen und eine Scherengarnele,
mit denen sie schon über Jahre problemlos zusammenlebt, auch unser Porzellankrebs wird nicht angegriffen.
Kleinere oder nützliche Schalentiere
scheint sie nicht zu beachten.
Eigentlich unterscheidet sich die Haltung der
Muräne im Großen und Ganzen nicht von der Gymnomuraena zebra, ich kann auch
bestätigen, dass sie, wenn sie auf nächtlichen Streifzügen durchs Aquarium streift sehr vorsichtig ist und bis jetzt fast noch nie einen Ableger umgeschmissen hat.
Trotz meiner positiven Erfahrung mit der Muräne im Bezug auf die Vergesellschaftung mit Krebstieren kann ich nicht versichern, dass sich die Art in anderen Aquarien auch so friedfertig verhält, da jedes Tier auch einen anderen Charakter hat.
Ich habe auch beispielsweise nie versucht, einen
Hummer oder eine Languste in dem Aquarium zu halten, weshalb ich nicht weiß, wie sie auf große Schalentiere reagiert, aus der sie keinen Nutzenziehen kann, wie z.b bei einer Putzergarnele, die sie von Parasiten befreit.
Das Muränchen lässt sich sogar im Maul putzen.
Ich halte sie zurzeit in einem 2m Aquarium, sie nutzt den ganzen Schwimmraum nicht aus und verbringt die meiste Zeit in ihrer Höhle.
Wenn sie Hunger hat,wird sie etwas unruhig und verlässt ihre Höhle, um auf Nahrungssuche zu
gehen.
Falls man dieses Verhalten beobachtet, so ist es die beste Zeit um sie zu füttern.
Alles in einem scheint diese Art von Muräne ein sehr friedfertiges Tier zu sein, das man auch ohne Probleme im Korallenriff halten kann.
Man sollte nur vorsichtshalber auf größere Schalentiere wie Hummer, Langusten und
Riesen-Einsiedler verzichten, da man Gefahr laufen könnte, dass sie als Mittagessen fürs Muränchen enden.
Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.
https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#
Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!