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Tritia reticulata Netzreusenschnecke oder Wellhornschnecke

Tritia reticulata wird umgangssprachlich oft als Netzreusenschnecke oder Wellhornschnecke bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Es wird ein Aquarium von mindestens 100 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Anne Frijsinger & Mat Vestjens, Holland

© Anne Frijsinger & Mat Vestjens, Holland, Bild aus Holland


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Anne Frijsinger & Mat Vestjens, Holland Anne Frijsinger & Mat Vestjens, Holland. Please visit www.natuurlijkmooi.net for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
2454 
AphiaID:
140513 
Wissenschaftlich:
Tritia reticulata 
Umgangssprachlich:
Netzreusenschnecke oder Wellhornschnecke 
Englisch:
Nassarius Shells 
Kategorie:
Gehäuseschnecken 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Mollusca (Stamm) > Gastropoda (Klasse) > Neogastropoda (Ordnung) > Nassariidae (Familie) > Tritia (Gattung) > reticulata (Art) 
Erstbestimmung:
(Linnaeus, ), 1758 
Vorkommen:
Ägypten, Britische Inseln, Europäische Gewässer, Frankreich, Kanarische Inseln, Kapverdische Inseln, Marokko, Mittelmeer, Nord-Atlantik, Portugal, Spanien 
Meerestiefe:
Meter 
Größe:
bis zu 6cm 
Temperatur:
23°C - 26°C 
Futter:
Aas, Kadaver, Algen , Detritus (totes organisches Material) 
Aquarium:
~ 100 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2021-07-08 12:51:48 

Haltungsinformationen

Tritia reticulata (Linnaeus, 1758)

Sie ernährt sich von Aas, Algen, Futterresten, Detritus und vielen anderem, bei viel Hunger auch von Kieselalgen.

Durch den hohen Umsatz an Futter eignet sie sich hervorragend als die sog. "Gesundheitspolizei" im im Becken und Bodengrund.
Die Tiere von Claude stammen aus einer Aquakultur und sind unter anderem auch (wenn auch eher selten zu beobachten) in der Ostsee zu finden.

Synonyme:
Buccinum anglicum Röding, 1798 (synonym)
Buccinum chrysostomum Röding, 1798 (synonym)
Buccinum marginulatum Lamarck, 1822 (dubious synonym)
Buccinum porcatum Röding, 1798 (dubious synonym)
Buccinum reticulatum Linnaeus, 1758 (original combination)
Buccinum vulgatum Gmelin, 1791 (dubious synonym)
Hinia reticulata (Linnaeus, 1758)
Nassa (Hinia) reticulata (Linnaeus, 1758)
Nassa (Hinia) reticulata var. viriditincta Dautzenberg & Fischer H., 1925 (synonym)
Nassa cancellata Martens, 1870 (synonym)
Nassa coronata Nobre, 1884 (synonym)
Nassa isomera Locard, 1886 (synonym)
Nassa limicola Martens, 1870 (synonym)
Nassa oblonga Mörch, 1852 (dubious synonym; unavailable name: introduced in synonymy)
Nassa poirieri Locard, 1887 (synonym)
Nassa reticulata (Linnaeus, 1758)
Nassarius (Hinia) reticulatus (Linnaeus, 1758)
Nassarius reticulatus (Linnaeus, 1758)

Weiterführende Links

  1. Stefan Ehring - Nassarius reticulatus (de). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. WoRMS (en). Abgerufen am 08.07.2021.

Bilder

Laich

Nassarius reticulatus - Netzreusenschnecke oder Wellhornschnecke
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Allgemein

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Erfahrungsaustausch

am 13.03.24#2
Auf der Suche nach Nassarius spc. für ein neu einzurichtendes AQ bin ich über ein Online-Angebot aus Versehen an diese Art geraten. Es sind rel.große Schnecken, die sich mit einem Eingraben in feinen Korallenbruch etwas schwer tun. Bei Temperaturen von 19°- 22°C ruhen sie viel, kommen aber damit zurecht. Aktivität ab Dämmerung und über Nacht, bei Licht vergraben sie sich. Auch auf Aufbauten und an den Scheiben kriechen sie herum, finden da aber ein bisschen schlecht Halt. Ab und zu werden sie mit einem Stück gekochtem Eiweiß, Krabbenfleisch o.ä. zugefüttert. Sie kommen dann in atemberaubender Geschwindigkeit heraus, wickeln die "Beute" mit ihrem Fuß ein und verspeisen sie. Wenn 2 Schnecken dabei aufeinandertreffen, rollt sich die erfolgreiche mit ihrer Beute zur Seite. Die Orientierung zu einer Nahrungsquelle ist grob, sie gehen manchmal eher in Richtung einer anderen Schnecke, die gerade frisst, obwohl ein Stück Futter neben ihr liegt. Dass diese Art lebende Strukturen anknabbert, konnte ich nicht beobachten, auch die "Verzierung" des AQ mit Eipaketen ist bisher noch nicht aufgetreten. Aus meiner Sicht ausdauernde, genügsame Aquarienbewohner, die durch ihre Reaktivität und den geckigen Rüssel viel Spaß machen.
am 16.04.08#1
vor ein paar wochen habe ich 2 dieser schnecken geschenkt bekommen. sie graben oft im sand oder halten sich im caulerpawald auf. sie sind nicht so aktiv und auch weniger oft zu sehen als z.b. euplica.
2 Haltungserfahrungen von Benutzern sind vorhanden
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