Haltungsinformationen
Carijoa riisei (Duchassaing & Michelotti, 1860)
Carijoa riisei breitet sich invasiv über viele Küstengebiete im Atlantischen und Pazifischen Ozean aus und bedroht eine Reihe tropischer Ökosysteme weltweit, einschließlich Korallenriffen.
Diese Koralle wurde zum ersten Mal als invasive Art 1972 auf Hawaiii gemeldet. Dort bevorzugte sie Bereiche mit reichem organischem Material, sedimentreich, wo die Schneeflockenkoralle felsige und künstliche Substrate schnell flächendeckend überwuchs. Sie bildet dabei dichte, monospezifische Aggregate, die harte Substrate wie Teppiche überziehen. Diese Oktokoralle ist ein aggressiver Konkurrent, der Nahrung und Raum monopolisiert. Sie ernährt sich hauptsächlich von Phytoplankton, Kieselalgen und Zooplanktonlarven.
Die Schneeflockenkoralle kann mehr als 1 cm pro Woche wachsen, und zeigt eine besonders schnelle sexuelle Reifung, bei der Koloniezweige mit nur 2,5 cm bereits sexuell reif sind. Carijoa riisei ist in der Lage sich sowohl geschlechtlich als auch durch Ausläufer der Stolonen zu vermehren.
Sie hat nur wenige natürliche Feinde, daher wurde keine Art gefunden, die das Potenzial für für eine biologische Kontrolle / Eindämmung hat. Phyllodesmium poindimiei ernährt sich zwar von Carijoa riisei, schafft es aber nicht sie großflächig zu beseitigen.
Haltung vermutlich nicht ganz so einfach, im Vergleich zu anderen Röhrenkorallen. Carijoa riisei fehlen symbiotische Algen und benötigen ausreichend Zooplankton. Sie bevorzugt trübe, nährstoffreiche Gewässer.
Zahlreiche wissenschaftliche Studien beschäftigen sich mit den ökologischen Problemen, die die Schneeflockenkoralle in den befallen Gebieten verursachen. Die Ausbreitung dieser invasiven Art nimmt weiter rasant zu.
Synonyme:
Carijoa rupicola Müller, 1867
Carijoa rusei (Duchassaing & Michelotti, 1860)
Clavularia riisei Duchassaing & Michelotti, 1860
Clavularia rusei Duchassaing & Michelotti, 1860
Telesto africana Verrill, 1870
Telesto riisei (Duchassaing & Michelotti, 1860)
Telesto rupicola (F. Müller, 1867)
Telesto rusei (Duchassaing & Michelotti, 1860) ·
Carijoa riisei breitet sich invasiv über viele Küstengebiete im Atlantischen und Pazifischen Ozean aus und bedroht eine Reihe tropischer Ökosysteme weltweit, einschließlich Korallenriffen.
Diese Koralle wurde zum ersten Mal als invasive Art 1972 auf Hawaiii gemeldet. Dort bevorzugte sie Bereiche mit reichem organischem Material, sedimentreich, wo die Schneeflockenkoralle felsige und künstliche Substrate schnell flächendeckend überwuchs. Sie bildet dabei dichte, monospezifische Aggregate, die harte Substrate wie Teppiche überziehen. Diese Oktokoralle ist ein aggressiver Konkurrent, der Nahrung und Raum monopolisiert. Sie ernährt sich hauptsächlich von Phytoplankton, Kieselalgen und Zooplanktonlarven.
Die Schneeflockenkoralle kann mehr als 1 cm pro Woche wachsen, und zeigt eine besonders schnelle sexuelle Reifung, bei der Koloniezweige mit nur 2,5 cm bereits sexuell reif sind. Carijoa riisei ist in der Lage sich sowohl geschlechtlich als auch durch Ausläufer der Stolonen zu vermehren.
Sie hat nur wenige natürliche Feinde, daher wurde keine Art gefunden, die das Potenzial für für eine biologische Kontrolle / Eindämmung hat. Phyllodesmium poindimiei ernährt sich zwar von Carijoa riisei, schafft es aber nicht sie großflächig zu beseitigen.
Haltung vermutlich nicht ganz so einfach, im Vergleich zu anderen Röhrenkorallen. Carijoa riisei fehlen symbiotische Algen und benötigen ausreichend Zooplankton. Sie bevorzugt trübe, nährstoffreiche Gewässer.
Zahlreiche wissenschaftliche Studien beschäftigen sich mit den ökologischen Problemen, die die Schneeflockenkoralle in den befallen Gebieten verursachen. Die Ausbreitung dieser invasiven Art nimmt weiter rasant zu.
Synonyme:
Carijoa rupicola Müller, 1867
Carijoa rusei (Duchassaing & Michelotti, 1860)
Clavularia riisei Duchassaing & Michelotti, 1860
Clavularia rusei Duchassaing & Michelotti, 1860
Telesto africana Verrill, 1870
Telesto riisei (Duchassaing & Michelotti, 1860)
Telesto rupicola (F. Müller, 1867)
Telesto rusei (Duchassaing & Michelotti, 1860) ·