Anzeige
Fauna Marin GmbH Mrutzek Meeresaquaristik Aqua Medic Kölle Zoo Aquaristik Fauna Marin GmbH

Ginglymostoma cirratum Atlantischer Ammenhai

Ginglymostoma cirratum wird umgangssprachlich oft als Atlantischer Ammenhai bezeichnet. Haltung im Aquarium: Nur für große Schauaquarien geeignet. Es wird ein Aquarium von mindestens 500000 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber sea-shepherd

Ammenhai / Bahamas




Eingestellt von sea-shepherd.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
2828 
AphiaID:
105846 
Wissenschaftlich:
Ginglymostoma cirratum 
Umgangssprachlich:
Atlantischer Ammenhai 
Englisch:
Nurse Shark 
Kategorie:
Haie 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Elasmobranchii (Klasse) > Orectolobiformes (Ordnung) > Ginglymostomatidae (Familie) > Ginglymostoma (Gattung) > cirratum (Art) 
Erstbestimmung:
(Bonnaterre, ), 1788 
Vorkommen:
Amerikanische Jungferninseln, Angola, Anguilla, Antigua und Barbuda, Aruba, Bahamas, Barbados, Belize, Benin, Bermuda, Brasilien, Britische Jungferninseln, Cayman Inseln, Costa Rica, Dominica, Dominikanische Republik, El Salvador, Elfenbeinküste, Equador, Europäische Gewässer, Florida, Französisch-Guayana, Gambia, Ghana, Golf von Kalifornien / Baja California, Golf von Mexiko, Grenada, Guadeloupe, Guatemala, Guyana, Haiti, Honduras, Jamaika, Kamerun, Kanarische Inseln, Kapverdische Inseln, Karibik, Kolumbien, Kuba, Martinique, Mexiko (Ostpazifik), Montserrat, Nicaragua, Niederländische Antillen, Nigeria, Ost-Atlantik, Panama, Peru, Puerto Rico, Saint Kitts und Nevis, Saint Lucia, Saint Martin / Sint Maarten, Saint Vincent und die Grenadinen, São Tomé und Principé, Senegal, Sierra Leone, Sint Eustatius und Saba, Süd-Amerika, Suriname, Togo, Trindade und Martim Vaz (Insel der Dreifaltigkeit), Trinidad und Tobago, Turks- und Caicosinseln, USA, Venezuela, West-Atlantik, Zentral-Atlantik 
Meereszone:
Hemipelagial
Lichtloser Tiefenbereich von 800 - 2400 Meter 
Meerestiefe:
0 - 1814 Meter 
Größe:
230 cm - 430 cm 
Gewicht :
110 kg 
Temperatur:
24°C - 26°C 
Futter:
Kleine Fische, Krustentiere 
Aquarium:
~ 500000 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Nur für große Schauaquarien geeignet 
Nachzucht:
Nachzucht ist möglich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
DD ungenügende Datengrundlage 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2023-09-13 20:44:10 

Nachzuchten

Die Nachzuchten von Ginglymostoma cirratum sind möglich. Leider ist die Anzahl an Nachzuchten noch nicht groß genug, um die Nachfrage des Handels zu decken. Wenn Sie sich für Ginglymostoma cirratum interessieren, fragen Sie dennoch Ihren Händler nach Nachzuchten. Sollten Sie Ginglymostoma cirratum bereits besitzen, versuchen Sie sich doch selbst einmal an der Aufzucht. Sie helfen so die Verfügbarkeit von Nachzuchten im Handel zu verbessen und natürliche Bestände zu schonen.

Haltungsinformationen

(Bonnaterre, 1788)

Der Ammenhai wird oft in Schauaquarien gehalten Tagsüber ruht der Ammenhai in Höhlen, unter Überhängen oder in Riffspalten. Dieses vermeintlich ruhige Verhalten verführt die Betreiber von Aquarien leider immer wieder dazu, diese Haiart in viel zu kleinen Becken zu halten.

Mit Einbruch der Dämmerung wird der Ammenhai recht aktiv und kann während seiner Nahrungssuche große Strecken zurück legen. Markierte Haie, die über Monate hinweg beobachtet wurden, zeigten teilweise einen Aktionsradius von mehr als 100qKm.

Gefressen werden hauptsächlich Krustentiere und Fische.

Synonyme:
Ginglimostoma cirratum (Bonnaterre, 1788)
Ginglymostoma caboverdianus de Brito Capello, 1867
Ginglymostoma fulvum Poey, 1861
Gyglinostoma cirratum (Bonnaterre, 1788)
Squalus argus Bancroft, 1832
Squalus cirratus Bonnaterre, 1788
Squalus punctatus Bloch & Schneider, 1801
Squalus punctulatus Lacepède, 1800

Haibisse können für Menschen durchaus tödlich verlaufen, insbesondere die 10 gefährlichsten Haiarten kommen in Frage und können unprovozierte Angriffe aus Menschen starten: - Weißer Hai - Bullenhai - Tigerhai - Sandtigerhai - Schwarzspitzenhai - Bronzehai - Spinnerhai - Blauhai - Hammerhai - Weißspitzenhai. Der Biss durch einen Hai gehört zu den Urängsten der Menschen, die Anzahl der Toten durch Hai-Attacken ist aber sehr gering: 2015 gab es 98 Angriffe durch Haie und in 6 Fällen hatte der Angriff ein tödliches Ende für den Menschen zur Folge. 2016 gab es 107 Angriffe durch Haie und in 8 Fällen hatte der Angriff ein tödliches Ende für den Menschen zur Folge. Quellen: http://hai.ch/Hai-Infos/Unfaelle/index.html http://www.focus.de/reisen/videos/auch-urlaubsorte-betroffen-schrecklicher-rekord-2016-gab-es-mehr-hai-angriffe-als-je-zuvor_id_6519581.html http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/hai-angriffe-erreichen-2015-rekordhoch-weiterer-anstieg-erwartet-a-1076339.html http://www.zeit.de/2016/37/haie-toetung-tierschutz-surfer
Im Jahr 2022 gab insgesamt 108 Hai-Angriffe in den USA.

Im Umkehrschluss fielen dem Menschen aber 100 Millionen Haie zum Opfer. http://www.zeit.de/2016/37/haie-toetung-tierschutz-surfer Die Gefahr durch einen Hai gebissen zu werden, ist regional sehr unterschiedlich, die meisten Angriffe erfolgten in Florida, Australien und Süd-Afrika. Bitte achten Sie unbedingt darauf, nicht mit blutenden Hautwunden ins Wasser zu gehen, beachten Sie Badewarnungen der Behörden und seien Sie bei der Nutzung von Surfbrettern sehr achtsam, da Haie die Bretter durchaus mit Robben und Seehunden verwechseln können. Nach Haibissen immer schnellstens einen Arzt oder / und den Rettungsdienst rufen, da starke Blutungen lebensbedrohend sein können.

https://worldanimalfoundation.org/advocate/shark-attack-statistics/

Bilder

Adult

Nurse Shark Ginglymostoma cirratum, 2018
1
1
Foto: Bahamas, Seashepard
1
Ammenhai / Bahamas
1

Juvenil (Jugendkleid)


Semiadult


Allgemein


Erfahrungsaustausch

0 Haltungserfahrungen von Benutzern sind vorhanden
Alle anzeigen und mitreden!