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Negaprion brevirostris Zitronenhai

Negaprion brevirostris wird umgangssprachlich oft als Zitronenhai bezeichnet. Haltung im Aquarium: Nur für große Schauaquarien geeignet. Es wird ein Aquarium von mindestens 10000000 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Dr. Paddy Ryan, USA

Copyright Dr. Paddy Ryan


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Dr. Paddy Ryan, USA . Please visit www.ryanphotographic.com for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
2829 
AphiaID:
105800 
Wissenschaftlich:
Negaprion brevirostris 
Umgangssprachlich:
Zitronenhai 
Englisch:
Lemon Shark 
Kategorie:
Haie 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Elasmobranchii (Klasse) > Carcharhiniformes (Ordnung) > Carcharhinidae (Familie) > Negaprion (Gattung) > brevirostris (Art) 
Erstbestimmung:
(Poey, ), 1868 
Vorkommen:
Amerikanische Jungferninseln, Anguilla, Antigua und Barbuda, Aruba, Bahamas, Barbados, Belize, Bermuda, Brasilien, Britische Jungferninseln, Cayman Inseln, Costa Rica, Dominica, Dominikanische Republik, El Salvador, Elfenbeinküste, Equador, Florida, Französisch-Guayana, Gabun, Gambia, Golf von Kalifornien / Baja California, Golf von Mexiko, Grenada, Guadeloupe, Guyana, Honduras, Jamaika, Kapverdische Inseln, Karibik, Kolumbien, Kuba, Martinique, Mexiko (Ostpazifik), Montserrat, Moorea, Nicaragua, Niederländische Antillen, Ost-Atlantik, Ost-Pazifik, Panama, Peru, Puerto Rico, Saint Kitts und Nevis, Saint Lucia, Saint Vincent und die Grenadinen, Senegal, Suriname, Trinidad und Tobago, Turks- und Caicosinseln, USA, Vanuatu, Venezuela, Wanderfisch (ozeanodrom), West-Atlantik 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
0 - 92 Meter 
Habitate:
Riff verbunden 
Größe:
bis zu 320cm 
Gewicht :
184 kg 
Temperatur:
21,9°C - 28°C 
Futter:
Große Fische, Hummer, Kleine Haie, Krebse, Tintenfische, Sepien, Kraken, Kalmare (Cephalopoda) 
Aquarium:
~ 10000000 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Nur für große Schauaquarien geeignet 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NT Gefährdung zunehmend 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2025-06-24 19:24:59 

Haltungsinformationen

Der Zitronenhai ist, wie der Bullenhai, ein typischer Riffhai, der die flachen Zonen bevorzugt. Daher ist es auch schon bei dieser Art zu unliebsamen Begegnungen zwischen Mensch und Tier gekommen.

Diese Art kann, ähnlich wie der Bullenhai, gut mit starken Schwankungen in der Salinität umgehen.
Die Art ist dämmerungs- und nachtaktiv. Zur Paarungszeit und zur Geburt verlassen auch die Zitronenhaie für eine gewisse Zeit ihre angestammten Gebiete.

Die Jungen wachsen in typischen Kinderstuben, wie etwa in Mangrovenlagunen, auf, wo auch andere Fische ihren Nachwuchs zur Welt bringen.
Der Tisch ist hier zum einen reichlich gedeckt und zum anderen werden diese Zonen i.d.R. nicht von größeren Freßfeinden aufgesucht.

Es gibt öffentliche Aquarien, die diese Tiere halten, doch deren Eignung für eine Haltung in Gefangenschaft ist umstritten.

Haibisse können für Menschen durchaus tödlich verlaufen, insbesondere die 10 gefährlichsten Haiarten kommen in Frage und können unprovozierte Angriffe aus Menschen starten: - Weißer Hai - Bullenhai - Tigerhai - Sandtigerhai - Schwarzspitzenhai - Bronzehai - Spinnerhai - Blauhai - Hammerhai - Weißspitzenhai. Der Biss durch einen Hai gehört zu den Urängsten der Menschen, die Anzahl der Toten durch Hai-Attacken ist aber sehr gering: 2015 gab es 98 Angriffe durch Haie und in 6 Fällen hatte der Angriff ein tödliches Ende für den Menschen zur Folge. 2016 gab es 107 Angriffe durch Haie und in 8 Fällen hatte der Angriff ein tödliches Ende für den Menschen zur Folge. Quellen: http://hai.ch/Hai-Infos/Unfaelle/index.html http://www.focus.de/reisen/videos/auch-urlaubsorte-betroffen-schrecklicher-rekord-2016-gab-es-mehr-hai-angriffe-als-je-zuvor_id_6519581.html http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/hai-angriffe-erreichen-2015-rekordhoch-weiterer-anstieg-erwartet-a-1076339.html http://www.zeit.de/2016/37/haie-toetung-tierschutz-surfer
Im Jahr 2022 gab insgesamt 108 Hai-Angriffe in den USA.

Im Umkehrschluss fielen dem Menschen aber 100 Millionen Haie zum Opfer. http://www.zeit.de/2016/37/haie-toetung-tierschutz-surfer Die Gefahr durch einen Hai gebissen zu werden, ist regional sehr unterschiedlich, die meisten Angriffe erfolgten in Florida, Australien und Süd-Afrika. Bitte achten Sie unbedingt darauf, nicht mit blutenden Hautwunden ins Wasser zu gehen, beachten Sie Badewarnungen der Behörden und seien Sie bei der Nutzung von Surfbrettern sehr achtsam, da Haie die Bretter durchaus mit Robben und Seehunden verwechseln können. Nach Haibissen immer schnellstens einen Arzt oder / und den Rettungsdienst rufen, da starke Blutungen lebensbedrohend sein können.

https://worldanimalfoundation.org/advocate/shark-attack-statistics/

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Allgemein

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