Haltungsinformationen
Pleurobrachia pileus (O. F. Müller, 1776)
Pleurobrachia pileus ist eine kleine, ovale bis kugelförmige Rippenqualle, 1-2,5 cm hoch mit zwei langen Tentakel zum Fischen. Die Tentakel sind bis zu 15-20 mal länger als der Körper der Rippenqualle (insgesamt oft bis zu 50 cm) und haben seitlich „Fäden“. Die Tentakel können vollständig in den Körper eingezogen werden, um zum Beispiel Nahrung abzustreifen.
Ein spezialisiertes System der Rippenquallen ist die Statocyste, die als Gleichgewichtsorgan dient und die Fortbewegung der Tiere kontrolliert. Verändert die Rippenqualle durch äußere Einflüsse ihre Lage im Raum, so übt der Statolith auf eine der vier Geißelgruppen stärkeren Druck aus, als auf die drei anderen.Dieser Sinneseindruck wird auf die Außenhaut weitergeleitet, die von insgesamt acht längsseitigen Bändern, den namensgebenden Rippen durchzogen ist.
Diese Bänder bestehen aus Platten mit Querreihen von Haaren, die in Wellen nach unten gehen und den schimmernden Effekt erzeugen.
In der Nacht sind diese Platten phosphoreszierende. Frisch geschlüpfte Exemplare sind birnenförmig und besitzen nur kurze Reihen von Kämmen.
Rippenquallen leben räuberisch. Durch ihre Tentakel fangen sie Plankton, Tierlarven, Würmer, Krebse, Nesseltiere und andere Rippenquallen, aber zuweilen auch kleine Fische. Sind die Tentakel mit Nahrungspartikeln behaftet, können sie wie schon beschrieben eingezogen und an der Mundöffnung abgestreift werden.
Synonym:
Beroe hexagona (Modeer, 1790)
Beroe pileus O. F. Müller, 1776
Callianira hexagona Slabber, 1778
Callianira hexagona (Modeer, 1790)
Callianira slabberi De Haan, 1827
Callianira triploptera Lamarck, 1816
Cydippe pileus Müll. Mörch.
Pleurobrachia rhododactyla L. Agassiz, 1860
Pleurobrachia pileus ist eine kleine, ovale bis kugelförmige Rippenqualle, 1-2,5 cm hoch mit zwei langen Tentakel zum Fischen. Die Tentakel sind bis zu 15-20 mal länger als der Körper der Rippenqualle (insgesamt oft bis zu 50 cm) und haben seitlich „Fäden“. Die Tentakel können vollständig in den Körper eingezogen werden, um zum Beispiel Nahrung abzustreifen.
Ein spezialisiertes System der Rippenquallen ist die Statocyste, die als Gleichgewichtsorgan dient und die Fortbewegung der Tiere kontrolliert. Verändert die Rippenqualle durch äußere Einflüsse ihre Lage im Raum, so übt der Statolith auf eine der vier Geißelgruppen stärkeren Druck aus, als auf die drei anderen.Dieser Sinneseindruck wird auf die Außenhaut weitergeleitet, die von insgesamt acht längsseitigen Bändern, den namensgebenden Rippen durchzogen ist.
Diese Bänder bestehen aus Platten mit Querreihen von Haaren, die in Wellen nach unten gehen und den schimmernden Effekt erzeugen.
In der Nacht sind diese Platten phosphoreszierende. Frisch geschlüpfte Exemplare sind birnenförmig und besitzen nur kurze Reihen von Kämmen.
Rippenquallen leben räuberisch. Durch ihre Tentakel fangen sie Plankton, Tierlarven, Würmer, Krebse, Nesseltiere und andere Rippenquallen, aber zuweilen auch kleine Fische. Sind die Tentakel mit Nahrungspartikeln behaftet, können sie wie schon beschrieben eingezogen und an der Mundöffnung abgestreift werden.
Synonym:
Beroe hexagona (Modeer, 1790)
Beroe pileus O. F. Müller, 1776
Callianira hexagona Slabber, 1778
Callianira hexagona (Modeer, 1790)
Callianira slabberi De Haan, 1827
Callianira triploptera Lamarck, 1816
Cydippe pileus Müll. Mörch.
Pleurobrachia rhododactyla L. Agassiz, 1860