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Septifer bilocularis Muschel

Septifer bilocularis wird umgangssprachlich oft als Muschel bezeichnet. Haltung im Aquarium: Einfach. Es wird ein Aquarium von mindestens 100 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


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Eingestellt von Lollypop.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
3010 
AphiaID:
216632 
Wissenschaftlich:
Septifer bilocularis 
Umgangssprachlich:
Muschel 
Englisch:
Ledge Mussel, Box Mussel 
Kategorie:
Muscheln 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Mollusca (Stamm) > Bivalvia (Klasse) > Mytilida (Ordnung) > Mytilidae (Familie) > Septifer (Gattung) > bilocularis (Art) 
Erstbestimmung:
(Linnaeus, ), 1758 
Vorkommen:
Australien, Brunei Darussalam, China, Cookinseln, Fidschi, Französisch-Polynesien, Guam, Hong Kong, Indonesien, Indopazifik, Japan, Kambodscha, Kermadecinseln, Kiribati, La Réunion, Madagaskar, Malaysia, Marshallinseln, Mauritius, Mikronesien, Mittelmeer, Myanmar (ehem. Birma), Nauru, Neuguinea (Westneuguinea & Papua-Neuguinea), Neukaledonien, Niue, Ost-Afrika, Palau, Papua-Neuguinea, Philippinen, Raja Ampat, Salomon-Inseln, Salomonen, Samoa, Singapur, Süd-Afrika, Sulawesi, Taiwan, Thailand, Timor-Leste, Tokelau, Tonga, Tuvalu, Vanuatu, Vietnam, Wallis und Futuna 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
0 - 15 Meter 
Habitate:
Felsige, harte Meeresböden, Korallenriffe, Meerwasser, Steinige Böden / Hartsubstrate 
Größe:
4 cm - 5 cm 
Temperatur:
23,1°C - 29,3°C 
Futter:
Plankton (pflanzliche und tierische Mikroorganismen) 
Aquarium:
~ 100 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Einfach 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-11-03 12:56:04 

Haltungsinformationen

Septifer bilocularis (Linnaeus, 1758)

Septifer bilocularis gehört zur Familie Mytilidae, den Miesmuscheln. Mitglieder der Familie sind weltweit verbreitet. Sie besitzen Byssusfäden, mit denen sie sich auf Steinen befestigen. Da Muscheln Filtrierer sind, machen sie sich im Aquarium nützlich.

Die Schalen sind dick, länglich, variabel in der Form, im Umriss etwa dreieckig-eiförmig oder trapezförmig, vorne deutlich geschwollen und spitz, hinten abgerundet und etwas zusammengedrückt. Die Schalen haben zahlreiche, dicht angeordnete radiale Rippen. Septifer bilocularis besitzt ein kräftiges Periostracum, welches eng an der Schale anliegend.

Farbe: Außenseite dunkelgrün, bis bräunlich. Innenseite bläulich-grau bis purpurbraun, im Nabelbereich weiß.

Die Muschel lebt auf Felsen, auf Steinen und auf abgestorbenen Korallen und ist bis in 15 m Tiefe zu finden. Sie treten manchmal gehäuft auf und bilden dabei dichte Bestände.

Es handelt sich um eine häufig in Aquarien vorkommende Muschelart, die meist über Lebende Steine mit eingebracht wird. Die Muschel ist recht variabel in der Färbung, ein guter Pflegling und recht hart im nehmen. Sie tritt nur vereinzelt auf und ist eine Bereicherung der Artenvielfalt im Becken.

Synonyme:
Modiola subtriangularis W. H. Turton, 1932 · unaccepted (junior synonym)
Mytilus bilocularis Linnaeus, 1758 · unaccepted
Mytilus nicobaricus Röding, 1798 · unaccepted
Mytilus septulifer Menke, 1830 · unaccepted
Tichogonia bilocularis (Linnaeus, 1758) · unaccepted
Tichogonia kraussii Küster, 1841 · unaccepted
Tichogonia wiegmannii Küster, 1841 · unaccepted

Weiterführende Links

  1. Delivering Alien Invasive Species In Europe (DAISIE) (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. SeaLifeBase (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  3. Wikipedia (de). Abgerufen am 07.08.2020.
  4. YouTube Video (de). Abgerufen am 05.02.2023.

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Allgemein


Erfahrungsaustausch

am 30.08.22#1
"Robust" ist noch untertrieben. Dieses Tier kam ganz am Anfang meiner Meerwasserlaufbahn mit einem Ablegerstein in mein Becken und hat einfach alles überlebt. Viel Nitrat, kein nitrat, keine Fütterung des Beckens über Monate, Dinoflagellaten, die schon Schnecken vergiftet hatten. Kein Hingucker, aber überlebensfähig.
1 Haltungserfahrungen von Benutzern sind vorhanden
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