Haltungsinformationen
Pearsonothuria graeffei ist eine Korallenriffart, die selten in Tiefen von mehr als 25 m vorkommt. Die Seewalze ist hauptsächlich an Riffhängen in Küstennähe zu finden und ist häufig zwischen Korallen mit Kalkrotalgen anzutreffen. Die Populationsdichte beträgt im Allgemeinen weniger als 0,005 pro Quadratmeter. Bei starker Reizung stößt dieses Tier Cuviersche Schläuche aus. Ernährt sich vom Oberflächensubstrat von Korallenkolonien und von Schwämmen.
Das auffälligste Merkmal von Pearsonothuria graeffei ist die Lebensgeschichte. Als juveniles Tier ist sie sehr auffallend gefärbt. Von gelb, weiß mit dunkelblau oder schwarzDie jungen Tiere immitieren hiebei so lange die giftige Warzenschnecke Phyllidia varicosa, bis sie selber die Toxizität der ausgewachsenen Tiere haben..Sobald sie eine gewisse Größe und Toxität erreichen, nehmen sie das Aussehen der adulten Tiere an.
Adult sind sie eher beige und braun mit schwarzen Punkten.
Auch Pearsonothuria graeffei kann, wie andere Seewalzen auch, ein Toxin abgeben, was für andere Tiere (Fische) hochgradig giftig ist. Auch kann sie zur Abwehr von potenziellen Fressfeinden aus dem After weiße, klebrige Fäden ausstoßen. Was sie aber eher selten machen soll, selbst bei starker Belästigung. Sie ist tag- und nachtaktiv.
Synonyme:
Bohadschia drachi Cherbonnier, 1954
Bohadschia graeffei (Semper, 1868)
Holothuria Gräffei Semper, 1868
Stichopus troschelii Müller, 1854






NikiWei
