Haltungsinformationen
Auch Pearsonothuria graeffei kann, wie andere Seegurken auch, ein Toxin abgeben, was für andere Tiere (Fische) hochgradig giftig ist.
Auch kann sie zur Abwehr von potenziellen Fressfeinden aus dem After weiße, klebrige Fäden ausstoßen. Was sie aber eher selten machen soll, selbst bei starker Belästigung. Sie ist tag- und nachtaktiv.
Das auffälligste Merkmal der Pearsonothuria graffei ist jedoch die Lebensgeschichte. Als juveniles Tier ist sie sehr auffallend gefärbt. Von gelb, weiß mit dunkelblau oder schwarz.Adult sind sie eher beige und braun mit schwarzen Punkten. Die jungen Tiere immitieren hiebei so lange die giftige Warzenschnecke Phyllidia varicosa, bis sie selber die Toxizität der ausgewachsenen Tiere haben.
Sobald sie eine gewisse Größe und Toxität erreichen, nehmen sie das Aussehen der adulten Tiere an.
Synonyme:
Bohadschia drachi Cherbonnier, 1954
Bohadschia graeffei (Semper, 1868)
Holothuria Gräffei Semper, 1868
Stichopus troschelii Müller, 1854